In Berlin Tegel haben sie in einem ehemaligen Supermarkt einen Festsaal aus 1900 freigelegt. Dieser wurde durch den Discounter quasi 60 Jahre lang versteckt. Wie abgefahren.
Der alte Festsaal in unmittelbarer Reichweite des S-Bahnhofes Tegel kommt wieder zum Vorschein. Geheimnisvoll dürfte er aus dem Halbdunkel auftauchen, richtig ausgeleuchtet scheint er bereit für ein Remake einer Revue aus den Goldenen Zwanzigern – eine Atmosphäre wie im TV-Spektakel „Babylon Berlin“.
Es gibt ja so Gebäude, die an ihre eigentliche Zwecke gebunden sind. Autohäuser zum Beispiel taugen nur als Autohäuser, da kannste wenig anderes mit machen. Gleiches gilt für Supermärkte. Und für Kaufhäuser. Die sterben allmählich aus und hinterlassen leerstehende Gebäude, die eigentlich nur als Kaufhäuser taugen. Was also damit machen? Auf der Suche nach Antworten.
Wir wissen, dass die Las Vegas Sphere außen mit Millionen von LEDs bedeckt ist und so zu einem kugelförmigen, immersiven Bildschirm wird, der das Publikum umgibt. Der Illustrator Jared Owen führt uns viel tiefer in die Riesenmurmel mit ihren 18.600 Sitzplätzen, um einen Blick auf die Architektur, Konstruktion und Technologie zu werfen.
Ich hatte hier, glaube ich, irgendwann mal einen Beitrag über die kugelförmigen Häuser in Den Bosch, Niederlande. Tom Scott war jetzt mal da und hat geguckt, ob da noch Menschen wohnen und wie es so ist in einer Kugel zu leben.
Die Frage „Was passiert zu Hause, wenn ein Architekt nicht arbeiten kann?“ und der Umstand, dass dieses Video vor zwei Jahren von hochgeladen wurde, lässt vermuten, dass MonsterKook es während der Corona-Zeit aufgenommen hat, in der offenbar wenig zu tun war. Gut, wenn dein Job in dem Fall auch dein Hobby ist. Und so hat er einfach mal ein Miniatur-Haus aus Zement gebaut.
Tom Scott hat das Baťa-Hochhaus in Zlín, Tschechien, besucht, einem Wahrzeichen der Architektur. Das nicht nur wegen einem Büro, welches Antonín Baťas sich damals in einen Fahrstuhl bauen ließ.
Pro Etage waren etwa 200 Arbeitsplätze in offenen Großraumbüros untergebracht. Abweichend wurde die 6. Etage für die Geschäftsführung besonders repräsentativ ausgestattet und in einzelne Büros eingeteilt. Das Gebäude war für damalige Zeiten sehr modern, verfügt über mehrere Aufzüge, darunter einen Paternoster, automatische Klimatisierung, Rohrpost und eine Fassadenreinigungsanlage. Eine Besonderheit ist der als Büro ausgestattete Aufzug, der aber wohl nie in Betrieb war. Das fahrende Büro Jan Antonín Baťas misst 6 × 6 Meter, ist mit Waschbecken und Klimaanlage ausgestattet und kann heute als technisches Unikat besichtigt werden.
Das Architekturblog The B1M über den Bau der legendären Freiheitsstatue und darüber, wie Frankreich und die Vereinigten Staaten im späten 19. Jahrhundert zusammenarbeiteten, um das Symbol der Freiheit und der Demokratie auf einer winzigen Insel im New Yorker Hafen zu platzieren.
In New York Harbor stands a statue that is synonymous with freedom and democracy; one of the world’s most recognizable landmarks and a symbol of hope for millions. But to truly appreciate this iconic structure you need to understand the financial and technical challenges it faced in becoming reality.
Das Leroy-Lettering-Set aus den 1950er Jahren wurde von Architekturschaffenden und technischen Zeichner*innen benutzt, um saubere Schrift per externer Schablone aufs Papier zu bringen. Die Besten der Besten können das wahrscheinlich auch ohne Schablone, für alle anderen eine praktische Beihilfe, mit der selbst ich wieder verdammt sauber schreiben könnte.
Verkehrsinfrastruktur in schön für alle Beteiligten. Eine Fußgänger- und Fahrradbrücke in Kopenhagen, die aus fünf Kreisen besteht, die sich bewegen lassen. Entworfen von Olafur Eliasson.
Die Painted Ladies sind viktorianische, mehrfarbig gestrichene Holzhäuser, die im 19. Jahrhundert erbaut wurden. Einige davon stehen in San Francisco und die wenigsten haben diese nicht ganz gewöhnlichen Häuser mal von innen gesehen.
Der Ausdruck wurde von den Autoren Elizabeth Pomada und Michael Larsen in ihrem 1978 erschienenen Buch Painted Ladies – San Francisco’s Resplendent Victorians zum ersten Mal für die viktorianischen Häuser am Alamo Square in San Francisco benutzt.
[…]
Viele solcher Bauten in San Francisco wurden durch das Erdbeben von 1906 und den dadurch ausgelösten Brand zerstört. Etliche blieben jedoch erhalten, wurden zwischenzeitlich restauriert und farbenfroh bemalt. Sie gelten als besondere Sehenswürdigkeit der Stadt.
Der Begriff „Painted Ladies“ ist ein Slang-Begriff aus dem 19. Jahrhundert und steht für Prostituierte, da sich Damen der Gesellschaft damals normalerweise nicht auffällig schminkten.
Architectural Digest hat eines dieser Häuser ausfindig gemacht, das leer steht und sich darin mal umgesehen.
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