Manch einer nimmt das halt einfach nicht ganz so ernst.
3 KommentareSchlagwort: Bad Driving

Es gibt immer einen, dessen Montag noch schlimmer ist. So wie bei einem 61-jährigen Fahrdienstleiter in Westerstede-Ocholt, der sich nach einem Missgeschick in Selbsthilfe versuchte.
Der 61jährige Fahrdienstleiter leitet zunächst eine einfahrende E-Lok auf ein Nebengleis ohne Oberleitung, wo sie zum Stehen kommt und eigentlich eine Diesel-Lok benötigt, um wieder auf das richtige Gleis rangiert zu werden. Der Aufwand der Anforderung scheint ihm dann allerdings zu groß, woraufhin er sich entschließt, mit seinem privaten PKW das Gleisbett zu befahren, um die Lok wieder auf das Gleis mit Oberleitung zu ziehen. Als er das Gleisbett dann eine Fahrzeuglänge befahren hat, gerät er mit allen Reifen zwischen die Bahnschwellen und fährt sich dermaßen fest, dass nun ein Abschlepper angefordert werden muss, um den PKW zu bergen. Eine Gefahr für den Zugverkehr bestand nicht, da zu dieser Zeit kein Verkehr stattfindet.
Wäre natürlich interessant zu wissen, um welche Art von PKW es sich dabei handelte. War es ein SUV? Nein? Dann haben die Dinger ja vielleicht doch eine Daseinsberechtigung. Weil es mit so einem vielleicht geklappt hätte. Ja? Dann können die ja nicht mal so was!
7 KommentareUnd bitte das Benny Hill Theme dazu.
1 KommentarEin Beitrag, den es hier nur der Headline wegen gibt. Vielleicht die schönste der ganzen Woche. Wahrscheinlich sogar. Irrtum und Unglück in Rom (Oberberg).
Ein 81-jähriger Italiener hatte sich als Ziel gesetzt, mit seinem Jaguar von seinem Wohnort in Newcastle (Nordosten Englands) nach Rom zu fahren. Er gab die Zieladresse in sein Navigtionssystem ein und los ging die Fahrt. Die Verwirrung war groß, als das Navi dann plötzlich angab, er hätte das Ziel erreicht. Auf dem Ortsschild stand zwar Rom, aber irgendwie passte die Umgebung nicht so recht zu seiner Vorstellung des ewigen Rom. Er hatte bei der Zieleingabe wohl nicht so genau hin geschaut, denn das Navi hatte ihn kurzerhand in das oberbergische Rom, dem kleinen Namensbruder, gelotst. Als der 81-Jährige am Freitagmorgen (24.Mai) um 8:20 Uhr ausstieg, war er wohl so verwirrt, dass er darüber vergaß, sein Auto gegen wegrollen zu sichern. Der Jaguar begann auf der abschüssigen Straße zu rollen. Der Senior versuchte noch, den Wagen zu stoppen, das gelang ihm allerdings nicht. Er wurde von der geöffnete Fahrertür erfasst und stürzte. Sein Auto wurde von dem Ortsschild „Rom“ letztlich gestoppt. Ein Rettungswagen brachte den verletzten 81-Jährigen zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Der Jaguar musste abgeschleppt werden.


(Fotos: Polizei Oberbergischer Kreis, via ZDFnrw)
In dem Fall hier ohne Rücksicht auf ökonomische Verluste. Der Rückwärtsgang war offenbar keine denkbare Option.
Einen Kommentar hinterlassenImpro ist alles. Safety dann manchmal eben nicht first und man weiß ja auch nicht, wie wichtig diese Fahrt tatsächlich war. Dennoch darf die Frage gestellt werden: Was soll da schon schief gehen?

Neulich in Kalifornien: ein Auto braucht jetzt neue Scheiben, weil der Fahrer desselbigen unerlaubt vor einem Hydranten parkte, an den die Feuerwehr ran musste und ob dessen sie die Scheiben in dem falsch geparkten Auto eingeschlagen haben. Nun wird debattiert: Hätte die Feuerwehr den Schlauch nicht so verlegen können, dass das Auto dabei nicht beschädigt hätte werden müssen?
Hätte das Auto nicht einfach dort geparkt werden können, wo es keinen Hydranten im Wege gestanden hätte?
Fotos der Feuerwehr zeigen die Situation an dem Hydranten. Die Einsatzkräfte waren wegen eines Feuers in einem Wohngebäude alarmiert worden. Vor Ort war der einzige Hydrant in der Nähe durch ein parkendes Auto versperrt. Die Einsatzkräfte schlugen die hintere Seitenscheiben des Wagens ein, um den Schlauch durch das Auto zu verlegen.
Einen Kommentar hinterlassenEver wonder what happens when a car is parked in front of a fire hydrant and a fire breaks out? Is a closer parking spot worth the broken windows and the citation and towing fees to @AnaheimPD? @City_of_Anaheim residents please do not park in fire lanes pic.twitter.com/Q96E4gfTOR
— Anaheim Fire & Rescue (@AnaheimFire) February 26, 2019
Wie es aussieht nur ein Provisorium, das das Abschleppen ermöglicht, dennoch wohl only in Russia.
Einen Kommentar hinterlassenNeulich in China: vielleicht fiel dem Fahrer ein, dass der Herd zu Hause noch an war, oder er hatte sein Frühstück vergessen. So ganz genau weiß man das nicht, aber es schien wohl wichtig.
(Direktlink, via BoingBoing)