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Schlagwort: Bad Driving

Auto parkt falsch vor Hydranten, Feuerwehr schlägt Scheiben ein, um an den Hydranten zu kommen, Autofahrer jammern

Neulich in Kalifornien: ein Auto braucht jetzt neue Scheiben, weil der Fahrer desselbigen unerlaubt vor einem Hydranten parkte, an den die Feuerwehr ran musste und ob dessen sie die Scheiben in dem falsch geparkten Auto eingeschlagen haben. Nun wird debattiert: Hätte die Feuerwehr den Schlauch nicht so verlegen können, dass das Auto dabei nicht beschädigt hätte werden müssen?

Hätte das Auto nicht einfach dort geparkt werden können, wo es keinen Hydranten im Wege gestanden hätte?

Fotos der Feuerwehr zeigen die Situation an dem Hydranten. Die Einsatzkräfte waren wegen eines Feuers in einem Wohngebäude alarmiert worden. Vor Ort war der einzige Hydrant in der Nähe durch ein parkendes Auto versperrt. Die Einsatzkräfte schlugen die hintere Seitenscheiben des Wagens ein, um den Schlauch durch das Auto zu verlegen.

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Fahranfänger verliert Führerschein nach 49 Minuten

(Foto: andibreit)

Das ging ja mal schnell: im sauerländischen Hemer hat ein Fahranfänger seinen frisch erworbenen Führerschein nach 49 Minuten wieder abgeben können. Der 18-jährige Autofahrer ist nach seiner bestandenen Prüfung mit Tempo 95 durch die Stadt gerast und dabei in eine Laserkontrolle geraten.

Mit im Wagen während der Spritztour am Montag: Vier Freunde des jungen Mannes. Ihn erwarten nun vier Wochen Fahrverbot, ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro und zwei Punkte in Flensburg. Seinen Führerschein bekomme der 18-Jährige erst nach einer teuren Nachschulung zurück, hieß es. Zudem werde die Probezeit um zwei Jahre auf insgesamt vier verlängert.

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Autofahrer wird auf Autobahn mit Mettbrötchen beworfen

(Foto: Pixabay)

Da gingen einem wohl die Nerven durch. Anders lässt sich kaum erklären, warum ein Autofahrer auf der A48 einen weiteren Verkehrsteilnehmer beim Überholen erst schnitt und dann noch Mettbrötchen nach dem überholten Auto warf. Ob die obligatorischen Zwiebeln auf dem Brötchen waren, ist nicht mehr nachvollziehbar, dafür aber, dass es mit einem Fickfinger garniert wurde. Ich sag’s euch: Auto fahren macht die Leute komisch!

Am 12.11.2018, gegen 18:30 Uhr, befuhr ein 21-jähriger aus Bendorf mit seinem PKW die A 48 aus Rtg. Koblenz kommend in Rtg. Bendorf. Er wurde hier von einem PKW, in dem der spätere Beschuldigte saß, geschnitten. Im weiteren Verlauf wollte der Geschädigte den PKW wieder überholen. Als er auf der Höhe des PKW war, der ihn geschnitten hatte, sah er wie dessen Beifahrer durch das Fenster der Fahrerseite einen Gegenstand an sein Fahrzeug warf. Weiterhin beleidigte der Beifahrer ihn mit dem ausgestreckten Mittelfinger. Beide Parteien fuhren dann zur Polizei. Hier konnte im Rahmen der Spurensuche festgestellt werden, dass der Beifahrer ein Mettbrötchen über die Autobahn warf und damit das andere Fahrzeug traf.

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Fahrende Bierkiste aus dem Verkehr gezogen

(Foto: Polizeipräsidium Aalen)

In Baden-Württemberg hat sich ein 21-Jähriger einen Bierkasten motorisiert und ist mit dem Dingen auf der Straße unterwegs gewesen. Die Polizei fand das vielleicht auch kreativ, hat die Kiste allerdings dennoch aus dem Verkehr gezogen.

Eine fahrende Bierkiste hat eine Streifenbesatzung des Polizeireviers Winnenden am Dienstagabend in der Daimlerstraße aus dem Verkehr gezogen. Die Beamte hatten um 19:00 Uhr einen 21 Jahre alten Mann gestoppt, der mit seinem selbst gebauten Gefährt unterwegs war. Die Bierkiste war mit einem 10 PS-Motor ausgestattet und bringt circa 30 – 50 km/h auf den Tacho.

Das Fahrzeug ist natürlich nicht für den Straßenverkehr zugelassen, weshalb auf den Fahrer nun ein Strafverfahren zukommt.

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LKW-Autobahn-Matroschka: Zugmaschine, Kleinlaster, Transporter und PKW auf einem LKW-Hänger

Neulich bei Diemelstadt: Ein LKW transportiert auf seinem Anhänger eine Zugmaschine, einen Kleinlaster, einen Transporter und (zwei?) PKW.

Man glaubt ja nicht, dass das alles auf die Haut eines LKW passt. Aber Transport macht offenbar erfinderisch und so hat ein Fahrer, der wohl nach Bulgarien unterwegs war, all das auf seinen Sattelschlepper gepackt. Um die zulässige Höhe zu umgehen, wurden gar die Reifen abgesenkt, man hat sie tiefer „gelüftet“. Nützte nichts, es gab einen Strafzettel:

Anerkennen mussten die Beamten aber den Einfallsreichtum des Fahrers. Um die Ladungshöhe so weit wie möglich zu reduzieren, wurden vor der Beladung des Hängers die Pneus von den Achsen gezogen, ansonsten wäre die Fahrt schon an der nächsten Brücken-Unterführung einer Landesstraße zu Ende gewesen.

An Ort und Stelle wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 250 Euro fällig. Die Frachtpapiere waren laut Polizei in Ordnung.

Und es gab geile Fotos für den bußgeldlich Verwarnten: LKW-Autobahn-Matroschka.


(Fotos: Polizeidirektion Bad Arolsen, via Marco)

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