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Schlagwort: Comments

Manfred will auch kostenlose Apps

„Eine Dresdner IT- Firma hat eine kostenlose App für Geflüchtete entwickelt, die das Asylverfahren erklärt und dabei hilft, kostenlose Sprachkurse zu finden. Da ist Facebook-User Manfred ganz traurig, weil ihm keiner eine App schreibt. Wir haben ihm ein faires Angebot gemacht.“

SHARP Frankfurt Main hat ihm einen Vorschlag unterbreitet. Ich weiß nicht, ob er diesen angenommen hat.

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„Du Hurensohn“ – bitte ruf nicht bei meinen Eltern an

Fanpost ist ja immer so eine Sache. Ich bekomme manchmal welche per Post. Mit einer CD, Keksen, Wein und manchmal kommt auch eine Flasche Schnaps. Darüber freue ich mich dann sehr. Die, die hin und wieder anonym in meinen digitalen Postfächern landet, ist mitunter weniger freundlich, aber das ist okay – man kann ja nicht jeden zum Freund haben.

Das Thema Tättowierungen scheint ein ganz besonders emotional beladenes zu sein, so dass die FB-Seite Tattoofrei – Es ist schön, keine Tattoos zu haben auch Leute anzieht, die dieser Meinung alles andere als tolerant gegenüberstehen und schon mal etwas unfreundlicher werden. Kommt da öfter mal vor. Manchmal auch welche, denen man sagen möchte, „Mach mal dein Facebook zu, dein Leben guckt raus!“, so wie in diesem Fall. Und bei denen kann man dann auch schon mal Mama und Papa über das rüpelhafte Verhalten ihres Schützlings informieren. Dann werden sie manchmal ganz handzahm. Die Kleinen.


(via Tattoofrei)

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Ein Besuch bei den Hasspredigern aus Freital

Spiegel TV hat mal welche besucht, die ihre unterirdisch rassistischen Kommentare auf Facebook absondern und sie offline damit konfrontiert. Finde ich einen guten Move. Die eher nicht so.


(Direktlink)

Passend dazu:

Aber auch die vermeintlich gefühlte Anonymität schützt Facebook-User nicht vor Konsequenzen. So wurde eine Altenpflegerin, die auf Facebook öffentlich damit gedroht hat, hilfsbedürftige Alte unter ihren Händen sterben zu lassen, aktuell von ihrem Arbeitgeber, der AWO Thüringen, gekündigt. Und kommt mir in dem Fall nicht mit „Meinung“!

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Jan Böhmermann – Besoffen bei Facebook

Besoffen auf Twitter kenne ich nur zu gut, Facebook allerdings ist mir besoffen völlig wumpe. Die Musik hierzu ist beschissen, aber der Text trifft es wohl ziemlich genau.

Auch als Promi nimmt man ab und zu schon mal einen über den Durst. Und was macht man, wenn man sich einen schönen Wutbürger hinter die Binde gekippt hat? Richtig, man geht zu Facebook. Man sammelt alle seine Satzzeichen zusammen, lässt, wie Otto Normalbürger, mal so richtig die rhetorische Sau raus, steckt ein schickes Cocktailschirmchen in den Longdrink der Meinungsfreiheit und dann ab der Post!


(Direktlink, via reddit)

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„Asylschmarotzer“

Tobias Huch hat mal Aufnahmen aus Syrien(?) Kommentaren von deutschen Facebook-Nutzern gegenübergestellt und das spricht in der Summe gänzlich für sich selbst.

"Asylschmarotzer"

"Asylschmarotzer", "Alle gleich erschießen", "Ab in die Gaskammer", "Die wollen nur unser Geld", ….. Flüchtlinge! Zwei Minuten zum Nachdenken über die Realität, ihre Ausblendung und die unglaublichen Reaktionen

Posted by Tobias Huch on Mittwoch, 19. August 2015


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Mathematik ist nunmal nicht jedermanns Sache

Ich war nie eine Leuchte in Mathematik, obwohl ich in Geometrie immer ein Ass war. Sobald bei der Mathematik Buchstaben ins Spiel kamen, dachte ich immer, im falschen Fach zu sitzen, und hatte vorsorglich noch die Deutsch-Materialen auf den Tisch gelegt. So ganz genau wusste ich damals schließlich nie, in welchem Fach ich gerade saß. Aber…

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(via Blogrebellen)

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Finden die Fans auch doof: Frei.Wild wollen jetzt endgültig und in echt ganz wirklich nicht mehr für Nazis spielen

Ich mag Frei.Wild nicht. Mir geht das patriotische Gejammer auf den Saque und ich finde die Musik beschissen. Das wird man ja wohl noch sagen dürfen.

Allerdings mag ich die Debatte, die sich seit Jahren um Frei.Wild aufgebaut hat und habe diese hier auch gerne begleitet. Da kam so einiges an lustigen Kommentaren zusammen. Besonders bei dem Theater um die Echo-Verleihungen.

Aktuell nahm ich wahr, das ausgerechnet Klaus Farin, den ich mal schätzte, ein Buch über die Südtiroler geschrieben hat, in dem er sie als „konservative Antifaschisten“ zu verkaufen versucht. Ging offenbar ein wenig nach hinten los – und nachdem, was ich dazu gelesen hatte, wohl das auch zurecht. Da war der angesetzte Gig auf dem Reeperbahn Festival, der dann gecancelt wurde. Und so weiter und so weiter.

Vielleicht haben die Freiwildernden endgültig genug von derlei Eskapaden und veröffentlichten heute ein Statement, das „klare Kante“ gegen AfDler und Pegidioten rüberbringen will, und sich solidarisch für Flüchtlinge ausspricht.

AfD & Pegida: „Verpisst euch! Ihr seid scheiße!“

Wie fast immer in jenen Kreisen mit der klemmenden Taste des Ausrufezeichens !!! Inklusive Leerzeichen davor, versteht sich. Nun gut.

Ohne Titel 6

Ja, man kann das als Marketing-Move verstehen wollen. Ich habe keine Ahnung, was genau Frei.Wild zu diesem Schritt bewegt hat. Ich werde die Musik dennoch beschissen finden und das patriotische Gejammer wird mir auch weiterhin gepflegt auf den Saque gehen. Genau wie ich Til Schweiger trotz seines ganz persönlichen Einsatzes für ein Flüchtlingsheim trotzdem noch voll blöde finden kann.

Schön hieran allerdings ist die sich daraus jetzt ergebende Facebook-Debatte der Frei.Wild Fans, von denen mir manche seit Jahren in den Ohren liegen, dass die Südtiroler Patridioten ja keine Nazis wären. Jetzt, wo es um eine ziemlich deutliche Distanzierung von den Fremdenfeinden geht, finden die das auch wieder nicht richtig und irgendwie alles doof. Sogar „Dislikes“ wurden als Sanktion darauf umgesetzt. Haha!

Ich habe das heute nur am Rande mitbekommen und nur wenige der noch verbleibenden Kommentare screenshoten können – die ganz krassen Hater-Comments werden wohl gelöscht. Schneller als bei mir, ey!

Hier ein kleine Auswahl von Kommentaren, die das Statement jetzt auch irgendwie doof finden. „Wir waren ja nie Nazis, aber wenn wir jetzt sagen, dass wir keine sind, ist das auch irgendwie blöde!“ Oder so ähnlich. Im Hinblick auf die Kommentare der letzten Jahre ist das pures Internet-Debatten-Gold.

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Aber es gibt tatsächlich so etwas wie vernünftige Stimmen.

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