Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich es für äußerst unschicklich halte, Fürze zu verschenken und hoffe, dass geht allen anderen da draußen auch so. Aber das Angebot ist ja nicht von mir und manchmal muss man halt auch über eher unangenehme Themen berichten, nützt ja alles nichts. Und ja, man kann Fürze schenken. Auch zu Weihnachten. Bäh, bäh.
Paul Flart, der neulich mit seinen Furz-Videos viral ging, wurde für diese nun gefeuert. Da versteht die Security-Bude, für die er gearbeitet hat, offenbar keinen Spaß. Sehr bedauerlich, wie ich finde.
Social Media treibt mitunter merkwürdige Blüten, wie wir alle wissen. Da ist der Instagram-Account von Paul Flart, einem Security-Mitarbeiter in den USA. Paul Flart filmt sich seit sechs Monaten dabei, wie er auf Arbeit furzt und füllt damit seinen Account. Klingt erstmal ziemlich strange, wenn man aber genauer darüber nachdenkt, dokumentiert er einfach nur Allzumenschliches. Dann bleibt eine gar nicht mal so merkwürdige Blüte übrig.
This man documented his farts at work for 6 months. What have you ever done?
In Berlin stand gestern ein Mann vor Gericht, weil er in der Nähe eine Polizistin gefurzt und damit ihre Ehre verletzt haben soll. Angezeigt wurde er nicht von ihr, sondern vom Gruppenleiter der 32. Polizeieinheit, die im Februar 2016 eine Personengruppe im Gefahrengebiet der Rigaer Straße im Friedrichshainer Nordkiez kontrollierte und im Sommer als Berliner Partypolizei beim G20-Gipfel zu zweifelhaftem Ruhm gelangte.
Jener Gruppenleiter will beobachtet haben, wie der Angeklagte zweimal in der Nähe einer Polizistin gefurzt haben soll und drohte mit einer Anzeige wegen Beleidigung. Später wurde dem vermeintlichen Pupser ein Strafbefehl in Höhe von 900 Euro zugestellt. Diesen wollte er nicht zahlen und legte Widerspruch ein. Es kam zur Varhandlung, bei der entschieden werden sollte, ob er durch Flatulenz eine Polizistin beleidigt und damit in ihrer Ehre verletzt hatte. Gehören tut sich das schließlich nicht. Dennoch hat die Richterin das Verfahren eingestellt.
„Es gab keine Auflagen, und das Gericht übernimmt auch sämtliche Kosten, was sehr selten ist“, betonte der Jurist gegenüber der taz. Trotz des humoristischen Aspekts sieht er aber auch ein Politikum in der Sache. „Dass ein Gruppenleiter der Polizei die Ehre einer Kollegin durch einen Furz verletzt sieht und Anzeige erstattet, ist die eine Sache. Dass dann aber die Staatsanwaltschaft und das Gericht die Anklage zulassen, ist ein klarer Fall von behördlichem Versagen“, erklärte Werner gegenüber der taz.
Eine Boeing 747 der Singapore Airlines, die Ende Oktober auf dem Weg von Australien nach Kuala Lumpur war und als Fracht 2186 Schafe geladen hatte, musste in Indonesien notlanden. Die Rauchmelder haben Alarm geschlagen. Dafür waren wohl Methangase verantwortlich, die sich durch die Flatulenzen der Schafe im Flieger ausgebreitet hatten. Nach 2,5 Stunden und einer wahrscheinlichen Durchlüftung flog der Flieger dann weiter nach Kuala Lumpur.
Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Unbedingt notwendige Cookies
Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.
Wenn du diesen Cookie deaktivierst, können wir die Einstellungen nicht speichern. Dies bedeutet, dass du jedes Mal, wenn du diese Website besuchst, die Cookies erneut aktivieren oder deaktivieren musst.