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Schlagwort: Instruments

The Drum Doctor

„From Frank Sinatra to Johnny Cash, Michael Jackson to Metallica, master drum craftsman and technician, Ross Garfield, is responsible for some of the world’s most iconic drum sounds. This is the story of the man behind the drums.“

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Unfassbar schlechte Scheiß-Gitarre zu verkaufen

Wer gerade auf der Suche nach einer ganz besonderen Gitarre ist; auf eBay ist gerade eine im Angebot. Alternativ auch als Brennholz zum Zerkloppen. Die Artikelneschreibung scheint jetzt nicht sonderlich verkaufsfördernd, aber ehrlich ist der Anbieter. Da kann man nichts sagen. Aktuelles Gebot liegt bei €26,50.

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• Hier verkaufe ich die beschissenste gitarrenförmige Vollkatastrophe, die je unter meine hiermit gequälten Augen trat.
• Eigentlich hat sie diese Bezeichnung gar nicht verdient. Es handelt sich um ein wahllos aneinander geklebtes Sammelsurium billigen und unfassbar hässlich lackierten Sperrholzes. Ein Klumpen Nichts!
• Man könnte damit ein Feuer machen…aber selbst hier bin ich nicht sicher, ob dieses nicht furchtbar stinken würde und zum Grillen ungeeignet, ob der Wahl der „Materialien“.
• Man könnte damit höchstens eine Bühnenschow machen und die Klampfe dem Hersteller, den man vorher auf die Gästeliste gesetzt hat, direkt um die Ohren hauen.
• Zu den Details:
• Das elende Stück Holz hat eine billige, Mechanik, die auch noch mit weißen Plastikhülsen ausgestattet wurde. Ein funktionelles und optisches Desaster und zu nichts zu gebrauchen.
• Der Hals ist so krumm wie ’ne Buckelpiste. Allerdings lässt sich mit einer anständigen Buckelpiste mehr Spaß haben. Er besteht aus irgendeinem Scheißholz, dem man täglich sagen muss, dass es kein Baum mehr ist. Und er ist mit einer schwarzen Pampe angemalt worden, um geizige Schulmusiklehrer in Gitarrenläden gemein täuschen zu wollen.
• Die Bünde eignen sich nichtmal zum Koks zusammenschieben und sind wahllos irgendwohin gefräst worden.
• Die Schallochrosette ist ein Kinder-Klebe-Tattoo…nur mit blödem Motiv und halb abgeblättert. Ein paar Piratenmotive hätten mehr für die Klampfe getan, als dieses Küchenkachelmuster aus den 50’ern.
• Der Korpus hat eine Form, die optisch an eine Gitarre erinnert…das ist aber auch schon alles. Man hätte auch einen so geformten Kuchen backen können – hätte man wenigstens was leckeres zu essen.
• Der Saitenhalter ist seines Namens nicht wert. Er hält weder Saiten, noch irgendwas anderes, da er kurz vorm Abreißen ist und dabei vorher die Decke gleich mit zersprengen würde, die sich mir beim bloßen Anblick meines frischen Päckchens Martin-Saiten sogleich entgegen gewölbt hat, wie ein Pfannkuchen in zu heißer Pfanne.
• Die Stegeinlage ist aus weichem Plastik und erinnert ehr an ein Playmobilteil. Vielleicht die Umzäunung einer Pferdeweide…?
• Also, insgesamt ein elender Klumpen Garnichts!
• Ich musste einen Startpreis von €1,- angeben – tut mir sehr leid – geht ja nicht anders.
• Hinweis zum Schluss: Ich nehme das hier zum Verkauf angebotene Stück Mist NIE wieder zurück!!! Soll sie bleiben wo der Pfeffer….nee, wo gar nix mehr wächst.
• Zur Entschädigung für all das hier aufgeführte Elend, weise ich ausdrücklich auf meine zweite Gitarrenauktion hin, in der ich eine grandiose und wirklich wunderbare, alte Gitarre anbiete.
• Ansonsten wünsche ich allen, die das hier gelesen haben, einen ausgezeichneten Tag!!! :)

(via PULS)

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Über die Faszination modularer Synthesizer: EB.tv Tech Talk – Modular Fascination

(Kabel)Salat ist gesund. Sehen offenbar einige unter den elektronischen Musikanten immer noch so. Ich hatte nie die Gelegenheit, einen echten, großen Modular-Synthie bedienen zu können, war aber auch mit den, nur zur Speicherung, selbstgeschnittenen Schablonen am Moog Prodigy oder dem Nordrack vollends ausgelastet.


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Wenn das Meer Orgel spielt: Sea Organ

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(Foto: Michał Kołodziejski, CC BY 2.0)

Eine wunderschöne Idee des Architekten Nikola Bašić, der an der kroatischen Adria eine Meeresorgel gebaut hat, die durch Wellenbewegungen des Wassers Töne und in der Summe Melodien spielt. Können wir das vielleicht überall haben?

„Constructed in 2005, the acoustic jetty spans some 230 feet (70 meters) and incorporates 35 polyethylene tubes of varying diameter. As waves flood each tube underwater, displaced air is forced through large whistles tuned to play seven chords of five tones. Day in and day out, music seems to emanate from the ground, a playful interplay between nature and design. Listening to the video above, the sound is somewhat like random chords played by a huge calliope.“


(Direktlink, via Colossal)

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