Ganz weltlich erklärt Heinz Schmitz, Schlagzeuger und Computer-Journalist beim Computer Club, die Funktionsweise des neuen Roland TR8 Drum-Computers. Das macht er ziemlich gut und für jedermann verständlich, auch wenn die Beats eher so naja sind. Tanith nennt das „pitoresk“ und trifft es damit ziemlich gut.
Schöne Spielerei für die Mittagspause: Super-Looper. 8 Takte, eine Handvoll Drum und Synth-Sounds und ein daraus resultierender Loop. Alles zum live einspielen. Das shuffelt dann so herrlich.
Ein wenig erinnert mich dieses Video an die Zeit in unserem damaligen Heimstudio, welches mit 25m² durchaus stattliche Ausmaße hatte. Allerdings passte dort alles rein, was wir so brauchten und über die Jahre angeschafft hatten. Eine 909 war da zwar keine bei und wir spielten lieber auf dem JX3P als auf dem Juno, aber ansonsten kommt das dem schon ganz nahe.
In ein paar Tagen erscheint auf Rotary Cocktail seine aktuelle Platte „patterns 5 | 6“, die eine Fortführung seiner Pattern Serie ist und wie immer als „One Take Live Jam“ mit seinen alten Kisten ohne Computer oder Midi gespielt wurde, was dann 1 zu 1 so direkt auf Vinyl kam. Rave on!
Die Nummer hier erinnert sehr an Daft Punks „Da Funk„, was kein Zufall ist.
Für komplexes Sequencing eher völlig ungeeignet, aber eine feine Spielerei, die Per Holmquist mit seiner Beat Blox da gebastelt hat. Schließlich soll das alles ja auch ein bisschen Spaß machen, was hier für eine gewisse Zeit ganz sicher der Fall sein dürfte.
Die Jungs von der RAY Crew haben eine übergroße Roland TR-909 gebaut, die auch spielbar ist. Ob das Dingen auch den überragenden Sequenzer hat, ist mir gerade nicht ganz klar, würde die Übergröße dann allerdings in Kombination damit übergut machen. So ein Teil dann neben der TR-808 im Schrank auf den Festivals des nächsten Sommers. So much fun!
Am Times Square hat ein neuer Laden für Gitarren aufgemacht und am Tag der Eröffnung saßen da dutzende Interessierte drin und klampften munter drauf los. Immerhin der metronomische Beat stimmt, ansonsten Kakophonie galore. Und alle Verkäufer haben wahrscheinlich nach dem Feierabend die Apotheke gestürmt, ums ich 800er Ibus zu besorgen.
Maan Hamadeh hat sich auf dem Prager Flughafen an ein Klavier gesetzt und Beethovens „Für Elise“ in verschiedenen Variationen in die Tasten gehauen. Danach spielt er dann noch die Titelmelodie von Titanic. Er kann’s wohl. Für mehr Klavierspieler auf Flughäfen.
Three-year-old Russian drummer Lyonya Shilovskya was brought out on stage to play “Orpheus in the Underworld” by French composer Jacques Offenbach on a kit in front of a full symphony orchestra. The little drummer boy caps things off with a few drum solos.
Davie504 hat sich in 13 Minuten durch 100 Basslines gespielt, die jeder irgendwann schon mal gehört hat. Und Bass geht schließlich immer. Klar. Und ich wollte schon fast meckern, aber dann kamen die Slaps von RATM.