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Schlagwort: KFMW

Samstag in Bochum: „Lazy Dub“ – Ambient & Dub-Music Festival mit icke

Ich werde am Samstagnachmittag auf dem Ambient & Dub-Music Festival „Lazy Dub“ in Bochum spielen und freue mich da sehr drauf. Schließlich war ich noch nie in Bochum. Also so gar nicht. Das ganze startet schon mittags im Westpark, An der Jahrhunderthalle, und endet am Abend. Familienfreundlich also. Der Eintritt ist frei, das Gebotene vielfältig. Wen das alles immer noch nicht überzeugen kann, dort hinzukommen, so denn man denn in der Nähe verweilen sollte: Es ist ein Faultier auf dem Flyer! Awwwwwwww!!111!!!

lazydub

A beautiful day
for children, adults and all inbetweeners.
with Ambient- & Dub-music

line up:
** Kraftfuttermischwerk ** (dj)
** Roxopolis ** (live-band)
** Talking Decks ** (dj)
** WhoIsIR ** (liveset)
** Maso Maso ** (dj)
** Janosch,Fränkedelic und Flip **

fresh food & drinks.
hulahoop.
yoga schnupperkurs.
playgrounds.
art performances.
free entry!

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detektor.fm-Plattenkoffer mit das Kraftfuttermischwerk

Ich bin aus dem Urlaub zurück. Das heißt; ab nachher weht hier wieder ein anderer Wind! Ich werde bis dahin mal die Tumbleweeds raus rollen, den Staub wischen und einmal feucht durchfeudeln. Und dabei nochmal diesen Mix hören.

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Ich habe hier mehrfach erläutert, wie sehr ich das Konzept des Detektor.fm Plattenkoffers mag. Musikanten spielen sich dafür durch Musik, die sie über die Jahre geprägt hat.

Vor einigen Wochen wurde ich gefragt, ob ich denn dafür nicht auch mal in meinem Plattenkoffer wühlen wollen würde, was ich umgehend bejaht habe. Na klar.

Am Freitag lief der Mix auf Detektor.fm, seit heute ist er auch online hörbar.

Eigentlich sollte er anders klingen. Ich hatte ein Konzept, was mir allerdings bei George Pallikaris‘ „Woman“ flöten ging und damit im Mix echter wurde, als mein Konzept hätte sein können. Am Ende sind das hier (wieder mal) Lieblingslieder aus 20 Jahren. Und jedes davon ist mir irgendwie besonders wichtig. Aus Gründen.

Sei es drum: Spielmann, Musik! Mach was Sommerliches, bitte.


(Direktlink, Download-Link)

Tracklist:
01. The KLF – Elvis on the Radio. Steel Guitar in my Soul
02. Sensorama – Echtzeit
03. George Pallikaris – Woman
04. Sushi Club – Niku Jaga
05. Rhythm & Sound with The Chosen Brothers – Making History
06. Vainqueur – Ranges
07. Dublicator – Calm
08. Robag Wruhme – Draw Halycon Days
09. Kruder & Dorfmeister – Where Shall I Turn?
10. Goldie – Inner City Life
11. ASC & Ulrich Schnauss – 77
12. Stina Nordenstam – Little Star
13. Rainald Grebe & Die Kapelle der Versöhnung – Es gibt kein richtiges Leben im Falschen

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Mix: Das Kraftfuttermischwerk – Sunday Joint (Eine Aneinanderreihung von Lieblingsliedern)

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Peter fragte mich schon vor Wochen, ob ich denn nicht mal Bock hätte, einen akustischen Sunday Joint für die Blogrebellen zu drehen. Hatte ich. Aber ich habe gerade gerade kaum Zeit für irgendwas. Ich sagte trotzdem „ja“. Weil ich zu manchen Sachen halt einfach nicht „nein“ sagen kann – und dazu schon gar nicht.

Ich hatte eine Idee: Eine Reise durch meine letzten 20 Jahre Downbeat-Erlebung. Und dann hatte ich auf dem Weg nach Köln und zurück ein paar Stunden Zeit im ICE. Ohne WLAN – und um das endlich mal aufzunehmen.

So haben wir hier jetzt eine kunterbunte Aneinanderreihung von Lieblingsliedern aus den letzten 20 Jahren. Lange nicht alle, aber einen wichtigen Teil derer. Nicht mehr – nicht weniger. Als Liebe zu der Musik, die ich halt so mag. Und einiges von heute. Mit Bass. Zündet euch ruhig einen Blunt an, denn genau dafür ist diese Selektion gemacht. Liebe.
Und Pop.

Peter schreibt:

“Aneinanderreihung von Lieblingsliedern”
Ronnys Sunday Joint ist weit mehr als eine “Aneinanderreihung von Lieblingsliedern”, wie er neulich tiefstabelte. Diese Mischung ist ein emotionsgeladener Flug durch die letzten zwanzig Jahre. Herrlich gefühlsgeschwängerte, wunderschöne Songs. Downbeat-Perlen, euphorisierende Club-Klassiker, knarzende Oldschool-Acid-Basslines mit feinster neunziger Jahre After-Hour und Chillout-Atmosphäre. Ein abwechslungsreicher Backflash mit Songs, die man erst jetzt wieder sehnlichst vermisst, nachdem man sie endlich wieder einmal vorgespielt bekommt.

Und ich hatte endlich mal wieder Astral Projections „Ambient Galaxy“ in einem Mix. Eine Synth-Line für die Ewigkeit. Isso!


(Direktlink)

Tracklist:
Stevie B-Zet – Klingende Tränen (1996)
Dub Tractor – 104 Dub (1997)
Desolate – Teariness Of Lemnia (2012)
Olive – You’re Not Alone (1997)
Zero7 – Destiny (2001)
Corolla – Butterfly (Demain Remix) (2015)
Poldoore – Nova Mar Bella (2014)
Axel Thesleff & KOSIKK – Only You (2015)
Enigma Dubz – Fountain Road (2015)
Astral Projection – Ambient Galaxy (1999)
International Observer – Flip Flop Cemetery (2002)
Galimatias, Alina Baraz – Make You Feel (2015)
Moods – Love Is Real (2015)
The Electric – Didn’t Cha Know Mix Edit (2014)
Tsching – Zeitlos (2001)
Air – La femme d’argent (1998)
Smashing Pumpkins – Mellon Collie and the Infinite Sadness (1995)

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Freitag, 24.04, Leipzig, Elipamanoke: 7 Jahre ✖ MOTTT.FM u.a. mit Rudi Stöher und icke

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In Leipzig habe ich noch nie gespielt. Allerhöchste Zeit also, das mal anzugehen. So mache ich das gemeinsam mit Rudi am Freitag, wo wir dazu eingeladen wurden, ein Geburtstagsständchen für MOTTT.FM vorzutragen, die ihr 7-jähriges Bestehen feiern. Machen wir sehr gern – und zwar gleich vorneweg, da ich eigentlich davon ausging am Samstag danach arbeiten zu müssen, was jetzt nicht der Fall – egal.

Wir eröffnen also einen musikalisch bunten Reigen im Leipziger Elipamanoke. Wer da in der Nähe ist, ist herzlich eingeladen, rum zu kommen und mitzufeiern. Auch klar.

Ein Kommentar

Zum Nachhören: Icke vorhin bei Radio Eins

Hier noch bis zum 16.04.2016 on Demand‎.

Der Techno jedoch wird der Soundtrack seines Lebens. Nach der Wende verkörpert er für ihn das neue Lebensgefühl von Freiheit. Ronny Kraak sagt von sich selbst, dass er ohne Techno in den 90er Jahren heute ein anderer Mensch wäre.

[audio:http://media.rbb-online.de/rad/audio/2015/04/20150417_151000.mp3]
(Direktlink)

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Samstag: Grand Sportfest III at ://about blank, Berlin, u.a. mit icke

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Es könnte gut schon fast 7-8 Jahre her sein, als mich die Jungs von der Sportbrigade Sparwasser auf der Turmbühne des Fusion Festivals komplett aus dem Orbit kickten. Seitdem liebe ich sie, was natürlich nicht nur am Namen liegt, der zu reichen dafür durchaus das Zeug hätte. Ich sah und hörte sie dann hin und wieder. Zum letzten mal in der Butzke, was aber auch schon wieder ziemlich lange zurückliegt.

Wie ich jetzt weiß, veranstalten die Jungs seit ein paar Jahren immer im Frühling ihr „Grand Sportfest“ und laden sich dazu Gäste ein. Ausgabe III findet nun am kommenden Samstag, den 18.04., im Berliner ://about blank statt, wo ich auch schon lange nicht mehr war. Passt also alles.

Eingeladen haben sie sich diesmal:
dubspeeka Live (drumcode, senso)
Microtrauma Live (Traum Schallplatten)
Careless Cats (Live Band, Swing & New Orleans Jazz)
signal deluxe Live (Blaq Rec)
Swinka (Rummel)
Turnip (Tonkind , S&S)
Mathy & Shepherd (Tonkind)
Kraftfuttermischwerk (dkfmw.de)
Sportbrigade Sparwasser (Frankfurt, Oder?)

Ich freue mich sehr darauf und werde in der Zeit von 04:00 – 08:00 Uhr im Downbeat-Zelt für Downbeats sorgen.

„Der große Sport fängt da an, wo er längst aufgehört hat, gesund zu sein.“
(Bertolt Brecht)

In diesem Sinne! Wer Bock hat, kommt lang.

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Was Technisches in eigener Sache

Ich bin vor drei Wochen mit der Kiste und all meinen anderen Domains auf einen neuen Server umgezogen, der ab jetzt nur noch für diese da ist. Ich muss mir den mit niemandem teilen und der hält so einiges an Besuchern aus. Das war jetzt, nachdem die Seite schon lange schlicht bei einem Freund auf dessen Server lag, einfach mal nötig und am Ende haben wir da alle was von.

Ich bekomme seitdem allerdings jede Menge Mails, dass das Blog ohne die Eingabe von „www“ vor der Domain-Adresse nicht mehr zu erreichen ist, was doof ist, weil das „www“ bei einer Autovervollständigung im Browser nicht vorgesetzt wird. Das stimmt. Ich habe keine Ahnung von so was und den hierfür zuständigen Admin darüber informiert. Er meinte, wir sollten das so lassen, da es etwas umständlich wäre, das zu ändern.

Er schreibt:

„Kann sein, dass da ein DNS-Eintrag fehlt. Eigentlich ist das aber auch Mist, weil dadurch beim Seitenaufruf immer noch zwei zusätzliche Redirects nötig sind. Die offizielle Adresse im WordPress lautet nun mal www.kraftfuttermischwerk.de“

Wie gesagt: Ich verstehe da nicht sonderlich viel von und vertraue ihm da voll und ganz, zumal ich ihm nicht unnötig Arbeit machen will und ich an meinen Zahlen auch nicht wirklich merke, dass das viele betreffen könnte.

Vielleicht ändern wir das dann hier mit dem längst überfälligen Relaunch, was für dieses Jahr angedacht ist, aber bis dahin bleibt das jetzt so.

Ist natürlich doof für jene, die es nicht lesen können, weil sie nicht auf die Idee kommen, mal das „www“ vor den Domainnamen zu schreiben, aber so habe ich zumindest mal bescheid gesagt. Und weiter im Text. :D

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Mix und Interview: MinMon Podcast #24 by Das Kraftfuttermischwerk

Die Jungs von MinMon, von denen ich schon wusste, als sie sich noch „Minimal Monkeys“ nannten, feiern in diesem Monat das zweijährige Bestehen ihrer Podcast-Serie. Mixen durfte ich den.

Ich habe lange keinen 4-to-the-floor-Mix mehr gemacht, der so exakt ausdrückt, wo in diesem Bereich ich musikalisch gerade so stehe. Das auf den akustisch springenden Punkt zu bringen, hat eine ganze Weile gedauert. Am Ende allerdings bleiben davon nur 67 Minuten und ein kurzes Interview übrig. Aber manchmal reicht das ja.

Ich mag es sehr, dass sich in letzter Zeit der Trance in die deepen Tracks geschummelt hat. Gibt es zwar schon länger, aber aktuell spielen damit sehr viele Produzenten, was toll ist. Und so haben wir hier Tiefseetechno mit Trance. Passt perfekt zum Karfreitag. Tanzverbot, pffft!

Den Mix packe ich hier rein, wer die Fragen und meine Antworten lesen möchte, klickt sich rüber zu den MinMons.


(Direktlink)

Tracklist:
01. Cobblestone Jazz (hr) – Northern Lights
02. Dominik Eulberg – Der Tanz der Gluehwuermchen (Kollektiv Turmstrasse „Dirt Glow“ Remix)
03. Miyagi – Don’t Bother Me (Einmusik Remix)
04. Vermont – Übersprung (Marcus Worgull Edit)
05. Aparde – Loom
06. Affect! – Akaria (Kris Davis Remix)
07. Jerando & Gomez – Kush
08. Plastikman – Expand (Tale Of Us Remix)
09. Minilogue – Inca
11. Adana Twins – Drive (Feat. Khan)
12. Kiasmos – Looped
13. Roberto Bardini – Ain’t No Sunshine

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Mix: Das Kraftfuttermischwerk at Deep Dive, Rummels Bucht, Berlin, 27.02.2015

Ich hatte letzten Freitag beim „Deep Dive“ in der „Rummels Bucht“ aufgelegt. Einem tollen, nicht all zu großen Laden in der Nähe vom Ostkreuz, Berlin, der seinen ganzen Charme wohl am ehesten mit dem kleinen Garten im Sommer entfaltet. Ich hatte einen kleinen Floor für mich und es wurden Downbeats erwartet. Hier der erste Teil des Sets, den Rest habe ich mal weggelassen. Hintenraus gab es dann allerhand Dubstep und Drum ’n‘ Bass, was dort zwar in den Kontext passte, den Mix für zu Hause allerdings doch ein wenig zerfasert.

Wer mal in der Nähe das Ladens sein sollte, kann da gerne mal reingucken, das lohnt sich. Wer mehr solchen Sound in Berlin hören möchte, am 18.04. gibt es diesen von mir im ://about blank.


(Direktlink)

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