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Schlagwort: Media

Dieb klaut einem Reporter während eines Live-Streamings das Telefon – 20.000 Menschen sehen dabei zu

Mahmoud Ragheb, ein Reporter der Nachrichtenseite Youm7, streamte neulich einen Bericht aus Shubra Al-Khaimah, der viertgrößten Stadt Ägyptens, wo Ragheb über die Nachwirkungen eines Erdbebens der Stärke 6,2 berichtete. Während seines Streams, den über 20.000 Menschen live mitverfolgten, fuhr ein Mann mit einem Moped vorbei, klaute dem Reporter das Telefon und hielt sein Gesicht direkt in die Kamera, so dass ihn mal eben 20.000 Leute live dabei zusahen, wie er mit dem Telefon flüchtete. Blöd für die Dieb: er konnte vielleicht genau deshalb identifiziert und festgenommen werden.

Once the camera had stopped shaking it revealed the face of a young man smoking a cigarette and checking slightly nervously behind him to see if anyone was in pursuit.

The Ministry of the Interior announced last night that it has detained him.

In a statement, the ministry said that the man is „jobless“ and that he has since sold the stolen mobile to a trader.


(Direktlink>)

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„Zeit im Bild“ Moderator informiert darüber, dass es „Zeit im Bild“ jetzt auch bei TikTok gibt

Armin Wolf beim ORF mit einem Hinweis in eigener Sache. Für die über 25-Jährigen hier; wissta Bescheid. Keine Ahnung, ob das für die Jüngeren cringy wirkt, ich mag’s und werde mir dennoch kein TikTok installieren.

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BILD-Moderatorin mit fiesem Hate Speech gegen die Polizei

Springer-Müll zu reproduzieren ist schwierig. Immer. Wahrscheinlich auch in diesem Fall, ja. Aber es macht halt auch deutlich, wie manche der Springer-Angestellten zur deutschen Polizei stehen.

Und das:

Aber woanders auch unschöne Bilder vom Köpi und mal wieder prügelnden Bull… äh Polizisten.

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The Hidden Melodies of Subways Around the World

Mal wieder Großartiges Mediennutzungsding der New York Times, die dafür mal eben alle Sounds von Türen schließender und dann anfahrender U-Bahnen der ganzen Welt in einen Kontext bringt: When train doors close, these jingles warn riders to stand clear. Dingdongdidongeldidong.

Ted Green has been collecting the sounds and sights of transit systems for more than a decade. He travels frequently for work, as a civil engineer, and in every city he visits, he rides the mass transit system and films video of the closing doors, replete with the announcements and the telltale chimes — beeps, ding-dongs, jingles and arpeggios that warn riders around the world to stand clear.

“I think the appeal is the simplicity,” Green said. “You wonder, how can there be so many different variations of beeps? And then you listen, and they’re all so different.”

Like many aspects of mass transit systems, door chimes may seem banal, the dull background track to daily commutes. If you listen more closely, though, you’ll notice regional patterns and distinctions.

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Angela Merkel vs „die Dame von der BILD-*Zeitung*“

Heute während der Pressekonferenz zu den Katastrophen in Westdeutschland in Schuld: Angela Merkel sagt ganz diplomatisch und auf ihre Weise zu einer Dame von der BILD „#HaltDieFresseBild„.

Als Linker ganz schlimm zu fühlen: die wird uns allen fehlen. Ganz besonders, wenn ein „sprechender Schottervorgarten“ wie Laschet ihr Amt übernehmen sollte. Mag ich mir nicht vorstellen, ausgeschlossen ist das hingegen natürlich dennoch nicht.

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Neulich bei der Tagesschau

[Update] Die Tagesschau hat das am Ende so nicht stehen lassen wollen. Markus dazu bei Netzpolitik:

Weil in einem Bild in der Tagesschau ein kritisches Graffiti gegen die AfD zu sehen ist, tauscht die Nachrichtenredaktion das Bild in der Webversion aus und retuschiert es in der Variante mit Gebärdensprache. Dieser vorauseilende Gehorsam ist falsch. Ein Kommentar.

Hoopsie. Da hat entweder irgendwer nicht ganz genau aufgepasst oder eben halt ganz, ganz genau aufgepasst. Letztlich weiß man das wohl nur in der Bildredaktion der Tagesschau. Hier in groß.

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Bravo-Hefte von 1956 bis 1994 kostenlos als PDF verfügbar

Irgendwann zu Beginn der 1990er las ich die Bravo regelmäßig. Zu DDR-Zeiten waren die Poster daraus nahezu ein Zahlungsmittel auf den Schulhöfen der polytechnischen Oberschulen und wer von seinen Westverwandten damit versorgt wurde, konnte sich recht ordentlich sein Taschengeld aufbessern, was nicht wenige taten. Als für mich dann Techno kam, wurde mir die Popkultur, die die Bravo zu durchleuchten versuchte, zunehmend egal und ich kaufte und las sie nicht mehr. Später kaufte ich sie dann hin und wieder für meine Kinder und schaute ab und zu mal rein, wobei ich feststellte wie weit weg die heutige Popkultur von mir stattfindet.

Jedenfalls hat sich das Bravo-Archiv dazu entschieden, sämtliche Erstausgaben der Jahre 1956 bis 1994 als kostenlose PDF zur Verfügung zu stellen. Nur falls da wer mal in Erinnerungen schwelgen mag.

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