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Schlagwort: Music Production

Against The Clock: Sebastian Mullaert

Immer wieder eine wahre Freude, dem Mann beim Produzieren zuzusehen. Auch wenn er dafür nur 10 Minuten Zeit hat.

As one half of Minilogue, Sebastian Mullaert helped to define the melodic techno sound of the 2000s. Today, the Swedish producer is a successful solo artist in his own right with releases on Kontra-Musik and Hypercolour.

We visited Mullaert at his picturesque woodland studio in the south of Sweden to see what he could make with his formidable setup in just 10 minutes. The result was a freeform techno cut that even saw him make use of his violin.


(Direktlink, via FACT)

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Ableton erläutert auf interaktiven Website die Grundlagen des Musizierens

Ableton hat eine neue Website im Netz, die dem geneigten User die Grundlagen der Musik näher zu bringen versucht. Egal, ob man Abletons Software nutzt oder nicht.

Eine kleine Schule für Beats, Noten, Skalen, Akkorde, Basslines und Songstrukturen. Die Website ist interaktiv und kann einiges, wofür man vor 20 Jahren noch verdammt viel Geld hinlegen musste. Soweit hat es die Demokratisierung von Produktionssoftware heute gebracht. Klasse!

Ableton even uses real songs as examples, breaking down tracks like Beyoncé’s ‘Single Ladies’, Bob Marley’s ‘Get Up, Stand Up’ and Robert Hood’s ‘Ride” to demonstrate how the key concepts work.

There’s also a section that Ableton calls “The Playground”, which allows you to experiment with all the techniques and create tracks. You can even export your finished music to Ableton Live.

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Jon Hopkins‘ „Open Eye Signal“, gespielt auf einem modularen Synthesizer

Colin Benders, seines Zeichens ausgemachter Nerd an modularen Synthesizern, über den ich hier schon mal schrieb, hat sich jetzt einen Track vorgenommen, den er schon immer mal an seinem System „nachspielen“ wollte: Jon Hopkins‘ „Open Eye Signal“. Und das klappt verdammt gut.

„This track has been haunting me for a while now so I decided to see if I could reverse engineer a few of the sounds on my system. initially I only wanted to do the bassline but I got a bit carried away and ended up doing the entire thing. It might not be an exact clone but I definitely learned a lot in the process of trying to recreate those sounds.“


(Direktlink)

Das Original:


(Direktlink, via René)

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Podcast: Die Pop-Fabrik – So werden Hits gemacht


(Foto: Pixabay)

Hörenswertes Feature vom Deutschlandfunk, das mal hinter die Kulissen der internationalen Pop-Fabriken guckt, in denen Charthits am Fließband produziert werden. Gerade im Hinblick auf die letzte Böhmermann-Aktion bzgl. der deutschen Musikindustrie interessant. Für die dabei involvierten Kreativen bedeutet das in erster Linie eines: einen Job machen, Miete zahlen, Brötchen verdienen.

„Nicht nur der Sound der Pophits hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert – auch die Art, wie sie geschrieben werden. Die großen Musiklabels und –verlage setzen stärker auf den kreativen Input von Songwritern. Viele Hits entstehen daher neuerdings in Songwriting Camps, in denen Komponisten und Produzenten in Teams zusammen arbeiten.“

[audio:http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2017/04/17/die_pop_fabrik_so_werden_hits_gemacht_dlf_20170417_1505_7af5e9ce.mp3]
(Direkt-MP3)

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Am OP-1 einen Track machen

Das Schönste daran, heute Musik zu produzieren, ist die nahezu Unendlichkeit der Möglichkeiten. Es ist egal, ob Musik mit Pro Tools gemacht wird. Oder mit Logic, oder Ableton Live, oder Stand alone mit irgendeiner Kiste oder wie auch immer. Am Ende zählt das, was dabei rauskommt. Das ist natürlich immer Geschmackssache, aber darum soll es gerade nicht gehen.

Jeremy von Red Means Recording hat sich hingesetzt und am OP-1, einem Synth/Sampler/Recorder, der ein wenig wie ein Kinderspielzeug aussieht, einen Track komponiert. Dafür hätte man vor 25 Jahren noch gut 300 Kilo Equipment gebraucht. Heute geht das mit nur dieser kleinen Zauberkiste. Großartig.


(Direktlink, via reddit)

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Arte-Dokureihe: Achtung, Aufnahme! In den Schmieden des Pop (Teil 3/4)

Teil 3 und 4 der hervorragenden sechsteiligen Arte-Doku „Achtung, Aufnahme!“. Teile 1 und 2 finden sich hier.

Achtung, Aufnahme! In den Schmieden des Pop (3/6) | Beruf: Produzent

„In dieser Folge geht es um einen Protagonisten des Musikgeschäfts, der selten im Rampenlicht steht. Und häufig sorgt er auch noch für negative Schlagzeilen: der Produzent, dem es im Musikbusiness häufig nur um Geld und die Goldene Schallplatte zu gehen scheint. Doch die Dokumentation zeigt auch die andere, weniger klischeebehaftete Seite: Oft ist es nämlich der Produzent, der als der eigentliche Künstler betrachtet werden muss, da er die Musiker entscheidend bei der Entstehung ihrer Songs unterstützt. Die Dokumentation stellt Musikproduzenten wie Charles Delaunay, Sam Phillips, Berry Gordy, George Martin, Phil Spector, Dr. Dre, Renaud Letang oder Rick Rubin vor und beleuchtet die Rolle, die sie im kreativen Schaffensprozess spielen. Und es geht um Musiker wie Django Reinhardt, Elvis Presley, die Beatles, Tina Turner, Manu Chao und Johnny Cash. Ferner kommen Künstler zu Wort, die sich aus verschiedensten Gründen entschieden haben, ganz auf einen Produzenten zu verzichten. So verraten Cat Stevens, Joni Mitchell und Sly Stone eine Menge über die Rolle des Produzenten in der Musikgeschichte. Daneben gibt es bislang unveröffentlichtes Material von Tony Visconti, dem Produzenten von David Bowie, Don Was, dem Produzenten der Stones, und Nigel Godrich, dem Produzenten von Radiohead.“


Achtung, Aufnahme! In den Schmieden des Pop (4/6) | Das Geheimnis der Stimme

„Nach dem Einzug der Elektronik und des Mehrspurverfahrens in die Unterhaltungsmusik geht es in der heutigen Folge um die menschliche Stimme und die verschiedensten technischen Möglichkeiten, diese aufzunehmen. Vom simplem Schalltrichter, der Enrico Caruso zum Star machte, bis zur Software Auto-Tune, mit der das Lied „Believe“ von Cher die Charts eroberte, stellt die Dokumentation mehr als hundert Jahre technische Errungenschaften der Stimmaufnahme-Technik vor – aber auch neue gesangliche Vorlieben, die aus diesen Veränderungen hervorgegangen sind. Von der Kunst des Crooning bei Sablon, Crosby und Sinatra bis zur murmelnden Ästhetik eines Gainsbourg, von der Suche nach Authentizität bei großen Soul-Interpreten wie Ray Charles oder Amy Winehouse bis zu den gewollt artifiziell klingenden Songs von Kraftwerk oder Kanye West – Sängern, Produzenten und Toningenieuren stehen vielfältige Möglichkeiten offen, von der menschlichen Stimme Gebrauch zu machen. Die größte Herausforderung besteht allerdings darin, auch die Emotion, die in der Stimme liegt, zu transportieren. Ein Streifzug durch ein Jahrhundert Vokalkunst mit Smokey Robinson, Roger Daltrey, Bonnie Raitt, Catherine Ringer, Christina Aguilera, Suzanne Vega, dem Produzenten von Adele und dem von Kurt Cobain: Sie alle berichten von ihren persönlichen Erfahrungen, erinnern an große Stimmen, die sie inspiriert haben, und erzählen, wie ihre Hits entstanden sind.“


Teil 4 und 5 dann am Freitag, den 24.02., ab 21:50 Uhr auf arte.

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Ein vierjähriger Bursche im Studio

https://youtu.be/pRt-ZvczF3A
(Direktlink)

Das ist One Sock. Er ist vier Jahre alt, sieht sich seit jeher immer einen Socken aus, was dazu führte, dass man ihm den Namen gab. One Sock hat einen Faible für Musikproduktion. Häufig steht er im Studio und spielt ein paar Beats. Außerdem lernt er gerade Piano und Gitarre. Er hat einen YouTube-Channel und eine Facebook-Seite. Und er ist verdammt gut, in dem, was er da tut.

Hier eine Session mit ihm.


(via Tim)

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