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Schlagwort: Physics

Diese Erdbeeren sind nicht rot

Hirnfick? Nein, Farbkonstanz.

„Als Farbkonstanz bezeichnet man die wahrgenommene Stabilität einer Objektfarbe unter verschiedenen Beleuchtungsumgebungen. Beispielsweise erscheint uns eine Zitrone gelb, unabhängig davon, ob wir diese bei Sonnenschein, unter einer herkömmlichen Glühbirne oder dem Licht einer Fluoreszenzlampe betrachten.“

Der Check in Photoshop zeigt:

„The „reddest“ part I could find using the eyedropper had an RGB value of 153/181/182. So technically there is some red in the image, but here is what 153/181/182 looks like:“

Gar nicht mal so rot.
(via BoingBoing)

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Brückenmodelle bauen – und sie testen lassen

Interessanter Test mit Physik-Schülern, die so einige ganz verschiedene Modelle von Brücken gebastelt haben, die sich dann einem Zugkraft-Test unterziehen lassen müssen. Ich weiß jetzt gerade nicht, ob diese Art von Test für die Standfestigkeit von Brücken wirklich relevant ist, aber ein bisschen was sollten die schon aushalten. So hätte mir Physik damals auch Spaß gemacht.


(Direktlink, via reddit)

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Wie ein würfeliges Kaleidoskop: Holoscope

The Holoscope: a cube of mirrors. A type of kaleidoscope based on truncated Platonic solids by artist Gary Allison. This holoscope is in the form of a cube with each corner cut off allowing light to enter through triangular holes. Through the symmetry of the reflections, these triangles appear as an infinite array of stellated octahedrons. Each holoscope has stained glass on the exterior and front surface mirrors on the inside which create the amazing and seemingly impossible spaces within.

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Wenn Feder und Bowlingkugel gleichzeitig in einem luftleeren Raum fallen

Wenn man gleichzeitig ein paar Federn und eine Bowlingkugel fallen lässt, landet die Bowlingkugel zuerst. Natürlich. Weiß ein jedes Kind. Was aber, wenn man einem Raum die Luft entzieht und ein Vakuum schafft? Wer in Physik nicht immer gepennt oder sich anderweitig beschäftigt hat, weiß natürlich auch das. Für genau jene, die das gerne mal taten, hat Brain Cox für dieses Experiment den größten Vakuum-Raum der NASA besucht und gleichzeitig Feder sowie Bowlingkugel fallen lassen.

The laws of gravity dictate that a bowling ball will always drop faster than a feather. But try the same experiment in a giant vacuum and that’s when it gets interesting.


(Direktlink, via Blogbuzzter)

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Wie der Pythagoreische Becher funktioniert

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(Grafik: Nevit DilmenCC BY-SA 3.0)

Wusste ich bis eben auch nicht. Also nicht, dass es diesen Becher geben würde oder mal gab, sondern eher wie genau er funktioniert.

Der Pythagoreische Becher (auch als Becher der Gerechtigkeit bekannt) ist ein Trinkgefäß, welches seinen Benutzer dazu zwingt, nur moderat einzuschenken. Dank seiner Pythagoras von Samos zugeschriebenen Konstruktion erlaubt der Becher seinem Benutzer, ihn bis zu einer bestimmten Höhe zu füllen. Wenn der Benutzer den Becher nur bis zu dieser Höhe befüllt, kann er sein Getränk in Ruhe genießen. Schüttet er noch mehr ein, dann läuft der gesamte Inhalt des Bechers unten aus. Mit diesem Becher, heißt es, wollte Pythagoras gierige Menschen Bescheidenheit lehren.
(Wikipedia)

Sir Martyn Poliakoff erklärt das hier mal. Mit Quecksilber.

Am besten also ist: die Becher nie zu voll zu knallen.


(Direktlink, via BoingBoing)

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