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Schlagwort: Piano

Adventskalender 2015, Türchen #20: Progolog – Ein Klavier, unten am Fluss

ak2015-20


Ein sanft gespieltes Piano erinnert mich immer ein wenig an den Fall des Schnees in kalten Tagen. Die haben wir aktuell ja nicht, aber Piano geht bekanntlich ja trotzdem immer.

Auch Johannes aka Progolog hat dafür eine Schwäche. Und nicht nur das, ich weiß, dass er es auch spielen kann. Das hat er hierfür nicht getan, aber die ihm liebsten Stücke zusammengetragen, die vom Klavier getragen werden.



Eine ruhige Reise für den 4. Advent. Wunderbar melancholisch – so wie ich das besonders gerne mag.


(Direktlink)

Style: Piano
Length: 01:10:00
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
1. iamthemorning – ~ [intermission III]
2. Tambour – The nude and the quiet
3. The Presets – Promises (Nils Frahm Rework)
4. iamthemorning – ~ [intermission VII]
5. Trashlagoon – Lost as Foreigner
6. Giovanni Sarani – Sonderfahrt
7. Ludovico Einaudi – Nuvole Bianche (4lienetic Remix)
8. Lambert – Stay In The Dark
9. Jacob David – Andachten
10. Bruce Brubaker – Nico Muhly’s Drones – Part IV
11. Tomas Oliva – Meadow Picnic
12. Family
13. Erik Satie – Gnossienne no. 1,2,3,
14. Noe Kanskje kult
15. Luke Howard – Oculus
16. Una Corda
17. monochromie – part one
18. Plantrain – A New Ghost
19. Bruce Brubaker – Metamorphosis 3 (John Beltran Tangerine Sunset Mix)

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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Thomas Newman – American Beauty

Ich habe mit meiner Kleinen gerade über Klassik gesprochen. Wir haben Mozart gehört, Vivaldi, Chopin, Rachmaninov und über den Wahnsinn in Ravels „Boléro“ geredet. Findet sie alles irgendwie „voll langweilig“. Fand ich als Kind auch, manches davon auch heute noch. Dann sind wir bei Yann Tiersen gelandet, Amelie, ihr wisst schon. Fand sie schon besser, aber so ein richtiger Fan von Klassik ist sie noch nicht, auch nicht von der modernen.

Jetzt sitze ich hier und höre Michael Nymans großartigen OST für „The Piano“. Und auch den noch großartigeren von Thomas Newman für „American Beauty“. Wie wunderschön diese Klänge sind, und wie lange ich diesen einst als für immer übergut empfundenen Film nicht mehr gesehen habe. Hach…


(Direktlink)

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Slumber Session: Adam Halogen

Hier ist heute Katertag. Da passt diese wunderschöne Slumber Session von Adam Halogen perfekt in das nachmittägliche Konzept, rein gar nichts zu tun. Da lass ich sogar mal Coldplay durchgehen.

This week we slip into sleep mode with a Slumber Session mix from London based sound smith Adam Halogen. Adam’s music is the kind that doesn’t leave you questioning what is is or why. Its just straight up beautiful, raw music that’s not overproduced or heavily manipulated. Now, we step into the dreamworld of Mr Halogen himself, venturing through the deep sounds of Mount Kimbie, Bon Iver, some self-productions and more, press play on the sound of Adam Halogen.


(Direktlink)

Tracklist:
Adam Halogen – So
Goldfrapp – Paper Bag
Mount Kimbie – William
Juri – Thought It Was Love
Tipper – Everything Is Everywhere
Saine – Days Before
Trentemøller – Miss You
Holy Other – Nothing Here
Harold Budd – Arabesque 2
Nest – Kyoto
Peder – Void
Trespasser William – Different Stars
Coldplay – Parachutes
Bon Iver – Re: Stacks
Grouper – Heavy Water / I’d Rather Be Sleeping
Philip Glass – Metamorphosis One
William Basinski – DP 1.1

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Adventskalender 2015, Türchen #06: Zuurb – Adrastea

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Ich liebe das, was Thomas aka Zuurb macht. Jedes seiner Tapes ist eine urst deepe Liebeserklärung an die Melancholie. Immer. Kein anderer schafft es aktuell, so punktgenau traurige Sinnlichkeit musikalisch zusammenzufassen. Zumindest keiner, der mir gerade einfallen würde. Und wir haben Nikolaus – auch im Kalendertiming etwas Besonderes. Deshalb er.

Wir hatten im letzten Jahr einen gemeinsamen Floor im Garten des Gretchens. Das war toll, auch wenn ich ihn nicht komplett hören konnte. Wir hatten in diesem Sommer einen gemeinsamen Floor zusammen auf dem Meeresrausch, auf dem ich mit Rudi Freitagnacht 9 Stunden lang Guerilla Discoteca gespielt hatte, und auf dem Zuurb, in der Nacht darauf spielen sollte, was leider aufgrund von einem regnerischen Kurzschluss ausfallen musste. Ich hätte ihm am Robur so gerne zugehört. Weil kein anderer definiert modernen Ambient für mich so auf den Punkt gebracht wie eben er. Ich liebe seine Definition davon wirklich.

Als der Mix hier gestern den ganzen Abend lief, fragte die Frau des Hauses:

Wissta bescheid. Besser wird es musikalisch heute nicht mehr.

2016 wird er endlich beim Liquid Sound Club spielen. Und glaubt mal, wie sehr entspannt ich dann dabei dann im Sole-Becken unter Wasser seinem Mix lauschen werde.


(Direktlink)

Style: Piano, Ambient
Length: 01:00:54
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
Endless Melancholy – You Are The Moonlight
Ben Lukas Boysen – Only In The Dark (Pleq Remix)
Levi Patel – As she passes
Jakob David – Omkuld
Steve Gibbs – Evoke
Clemens Ruh – Preen Your Own Wings
SineRider – Moments Alone (Need a Name Remix)
Jon Hopkins – Abandon Window (Hiatus Remix)
Niklas Paschburg – Unbar
Luke Howard – Oculus
Tambour – Esquisses oubliées en trois mouvements
A Cerulean State – To Where The Traces Of My Dreams Remained

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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Ein Mix am Klavier: The Healing Piano

Ein Mix aus Musik am Klavier. Liebe. Melancholisch Tasten schlagend, auf den Winter wartend, das alles verdrängen machen wollend. Download, den man mit Vorliebe für Musik vom Klavier unbedingt tätigen sollte.


(Direktlink, via Low Light Mixes)

Tracklist:
00:00 Goldmund – Sometimes
02:40 Chris Walla – Goodbye
08:00 Nils Frahm – Ode
12:10 Hior Chronik & Mikael Delta – Everything We Want to Feel
15:00 Max Richter – Cumulonimbus
20:20 Moon ate the dark – If Vanishing
24:25 Ocean in a Bottle – Circling Winter
25:50 Eskmo – Tamara
27:48 Nine Inch Nails – Ghosts II
30:55 Nils Frahm – 4’33“
32:40 Mette Henriette – .oOo.
35:55 Aphex Twin – Aisatsana
40:55 Chris Walla – flytoget
49:28 A Winged Victory for the Sullen – Atmos III
53:27 Stars of the Lid – Humectez La Mouture
57:45 Nils Frahm – merry
61:45 end

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Video: Nils Frahm – Live at Montreux Jazz Festival 2015

Es ist schon erstaunlich, dass man trotz der mittlerweile vielen Live-Mitschnitte von Nils Frahm nie das Gefühl hat, als würde er einfach nur sein Programm runterspielen. Frahm weiß immer wieder neue Akzente zu setzen und aufs Neue zu überraschen. So auch auf dem Montreux Jazz Festival, wo er in diesem Jahr zum Line Up gehörte. Klanglich auf Wolken schwebend wie immer.


(Direktlink, via RBN)

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Sorin Pricops Nils Frahm Mixtape

Sorin Pricop mag die Musik von Nils Frahm offenbar genau so gerne wie ich. Vielleicht gar noch ein bisschen mehr, denn er kam auf die hervorragende Idee, seine Lieblingsstücken von Nils Frahm in einen Mix zu bringen und betitelte diesen mit „Best Off“. In über 50 Minuten kann man damit ganz wunderbar in die Nacht gleiten, was ich gerade mal mache.


(Direktlink, via Johannes)

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Mix der Woche: Zuurbs Polarlichter #17 – Greip

Ich höre diesen Mix schon seit ein paar Tagen und dachte immer, der wäre eher etwas fürs Wochenende. Etwas zum Zuhören. Zum Gang runterschalten auf den Stand By-Modus.

Jetzt stehe ich hier und koche Gulasch so, wie nur mein Vater es konnte. Er machte das Gulasch wie kein anderer. Er machte vielleicht das beste Gulasch der Welt und nur ich weiß, wie das geht. Ha!

Dazu höre ich diesen exorbitant großartigen Mix, der ganz wunderbar von modern-klassischem Piano getragen wird. Unterwassermusik par excellence – und auch über Wasser ganz und gar wunderschön.

Gemixt hat den Zuurb für seine Polarlichter auf BLN.fm. Und er gibt mir nach all den letzten wirklich anstrengenden Wochenenden endlich mal wieder das Gefühl, zu Hause sein zu dürfen. Ganz ohne Stress, ganz ohne Fahrerei, ganz ohne lautes Gedöns. Einfach alles nur fließen lassen. Wochenende. Familie. Liebe. Und Musik. Jetzt nur noch schnell den Schwarzbrotkanten zum Andicken in die Kasserolle bröseln. Und zwei Esslöffel Sahne dazu geben. Klöse machen, am Rotkohl die Erdbeermarmelade nicht vergessen. Und Musik.

Greip. Piano. Polarlichter. Liebe. Also wirklich.


(Direktlink)

Tracklist:
1. Clemens Ruh – The Awakening
2. Jesus Drone – What Do You Think
3. Jacob David – Intet Forbi
4. Ólafur Arnalds & Nils Frahm – Life Story
5. Slow Meadow – The Grandeur of a Modest Moment
6. ghost – 780.33
7. 4lienetic – Missing You
8. Helios – Every Passing Hour
9. A Cerulean State – And it all came to a halt
10.Slow Meadow – A Farewell Sonata
11. Rhian Sheehan – Standing in Silence Pt.10 (Live)
12. Owsey – Dancing By The Dreamless Wave

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Ein Abend mit Ólafur Arnalds und Nils Frahm: Trance Frendz

Ende Juli trafen sich Ólafur Arnalds und Nils Frahm in dessen Studio in Berlin, um gemeinsam ein wenig Musik zu spielen. Wie Musiker das halt so machen. Aus dem Abend wurde die ganze Nacht, in der sie letztendlich innerhalb von 8 Stunden sieben neue Stücke aufnahmen. Das Video zeigt 45 Minuten dieser Nacht. Wie zu erwarten ist der Sound – wie fast immer bei denen beiden – wunderschön. Natürlich.

We felt there was something special in these songs. They arrived so quickly and so unexpectedly, and at the end of the night we had all this music that sounded unfamiliar even to us – loudly asking to be included in this collection, especially because our friendship and collaboration originally started with live improvisation on stage.

Es is davon auszugehen, dass einiges aus dieser Nacht auch noch anderweitig veröffentlicht wird. Ein Grund zur Freude.


(Direktlink, via RBN)

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