Als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine haben Aktivist*innen der britischen Led By Donkeys vor der russischen Botschaft in London hunderte Liter blauer und gelber Farbe auf die Straße gebracht, die Landesfarben der Ukraine. Autos und Busse der stark befahrenen Straße verteilten die Farbe auf ein weiteres. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass die Farbe umweltverträglich ist. Die russische Botschaft in London jedenfalls dürfte jetzt das Blau und Gelb der Ukraine für ein paar Tage vor der Nase haben.
Gestern in Lützerath: mal wieder fiese Aufnahmen prügelnder Polizisten die Konzerninteressen durchknüppeln, aber auch welche von Beamten, die im Schlamm versinken. Und ein schubsender Mönch.
Klimaaktivisten haben nach eigener Darstellung im Großraum Berlin und Brandenburg am Wochenende Verkehrsschilder zur Aufhebung von Tempolimits an Autobahnen abmontiert. Laut des Polizeipräsidiums in Potsdam sind 13 dieser Schilder als verschwunden registriert. Bevor hier wieder jemand „gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr“ blökt, ich sehe ganz ehrlich Vorteile, wenn die Leute stetig nicht zu schnell fahren und geblitzt wird die da ja wohl keiner haben. Wobei… Das wäre dann auch ein bisschen lustig.
Laut eines Sprechers von Extinction Rebellion wurden auf der A10 um Berlin herum Verkehrsschilder abmontiert. Die Gruppe will damit gegen das Bundesverkehrsministerium protestieren. Minister Volker Wissing (FDP) lehnt bisher ein generelles Tempolimit auf Autobahnen ab.
Klima-Aktivisten der „Letzten Generation“ haben heute Zäune des BER aufgeschnitten, sich dort auf dem Rollfeld festgeklebt und sind dort mit Fahrrädern unterwegs gewesen, was dazu führte, dass der Flugverkehr für eineinhalb Stunden unterbrochen werden musste. Einige Flüge fielen aus, andere wurden umgeleitet. Betroffen waren mehrere Tausend Passagiere. Ähnlich wie neulich schon auf dem Flughafen Schiphol.
Klima-Protestler der „Letzten Generation“ sind am Donnerstag unbefugt auf das Fluggelände des BER eingedrungen, der Flugverkehr musste zwischenzeitlich eingestellt werden. Das teilte ein Sprecher des Flughafens am Donnerstag mit. Erst nach eineinhalb Stunden konnten die beiden Start- und Landebahnen des BER gegen 18:20 Uhr wieder freigegeben werden, wie ein Flughafensprecher mitteilte.
Ich habe keine Ahnung, wozu diese Dinger gut sein sollen, geschweige denn, wo genau man sie rauf kleben könnte. Aber ich mag die Farbe. Jedenfalls kann man die jetzt auf einer 1000er Rolle kaufen. Dürfte in einer mittelgroßen Stadt, wie Potsdam eine ist, vielleicht ein Jahr halten. Wahrscheinlich auch deutlich kürzer. Aber immerhin.
500 Klimaaktivisten haben sich gestern Zugang zum Flughafen Schiphol verschafft, um dort Privatjets am Abheben zu hindern. Einige der Leute waren auf Fahrrädern unterwegs, was dazu führte, dass die Flughafenpolizei ihnen hinterher rennen mussten, was wiederum einer gewissen Komik nicht entbehrt und natürlich nach dem Benny Hill Theme schreit. Hier hat es jemand gehört.
Der Street Artist aleXsandro Palombo hat auf einer Wand vor dem iranischen Konsulat in Mailand ein Wandbild gestaltet, auf dem sich Marge Simpson ihre ikonischen Haare abgeschnitten hat. Kontext.
Chevron Corporation ist ein weltweit operierender Energiekonzern. Er gehört zu den weltgrößten Ölkonzernen und ist nach eigenen Angaben der größte Produzent geothermischer Energie und außerdem noch in der Gas-Industrie tätig. Die Hauptquartiere liegen in San Ramon, Kalifornien (USA) und Fortaleza (Brasilien), der Konzern ist jedoch in mehr als 180 Ländern aktiv. Geschäftsfelder sind die Erschließung und Gewinnung von Rohöl, das Marketing und der Transport sowie die Chemische Fertigung.
Mit einem Umsatz von 139,4 Mrd. US-Dollar, bei einem Gewinn von 10,2 Mrd. USD, steht Chevron laut den Forbes Global 2000 auf Platz 21 der weltgrößten Unternehmen (Stand: GJ 2017). Das Unternehmen kam Mitte 2018 auf eine Marktkapitalisierung von ca. 248 Mrd. USD. Größte Anteilseigner sind derzeit (Oktober 2018) The Vanguard Group (6,94 Prozent), BlackRock (6,40 Prozent) und State Street Corporation (6,23 Prozent). Eine Untersuchung aus dem Jahr 2019 ergibt, dass Chevron mit einem Ausstoß von 43,35 Milliarden Tonnen CO2-Äquivalent seit 1965 das Unternehmen mit dem weltweit zweithöchsten Ausstoß in diesem Zeitraum war.
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