Hier lang: flynice.de/blackfriday.

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Ich finde ja, die Treckerfahrer sollten lieber zur Schule gehen und samstags demonstrieren!!11!!!
Finde es übrigens auffällig, dass sich viele, denen Klimaschutz im Allgemeinen am Arsch vorbeigeht, sich jetzt im Speziellen mit jenen solidarisieren, die heute mit ihren 300 PS-Kisten durch die Städte walzen. Allerdings auch irgendwie konsequent.
2 Kommentare„Aber korrigiert wird in der Regel nichts“, sagt die Aktivistin der taz. „Das Niveau dieser Seite ist einfach unterirdisch. Aber alle liken, denn Wahrheit ist ja wurscht, Hauptsache, es passt ins Weltbild“, schrieb Schmitz bei Facebook. Das sei ein Beleg dafür, „dass dem Bauernverband Fakten halt schnurz sind“.
Diesen Eindruck nährt auch die Antwort des Bauernverbands auf die Frage der taz, ob er falsche und irreführende Informationen verbreite: In einer weitschweifigen E-Mail wiederholte die Organisation im wesentlichen nur kritisierte Aussagen, statt auf Gegenargumente einzugehen. Sie wies den Vorwurf der Desinformation weder ausdrücklich noch direkt zurück.
Hallo Welt! @IchBinDasC der @CDU und mir reichts! Ich halte es mit DU nicht mehr aus! Schöpfung bewahren heißt Klima schützen! #DUohneC #CDUpt19 pic.twitter.com/nzzPH6FcGn
— Das C (@IchBinDasC) November 21, 2019
Das C macht aus typografischen Gründen Platz. Oder aus Gründen einer Botschaft. @Tagesspiegel #greenpeace #konradadenauerhaus pic.twitter.com/7yxkrtI4pa
— Elias (@PikeurPippo) November 21, 2019
Greenpeace-Aktivisten sind der CDU heute Morgen aufs Dach gestiegen und haben an der CDU-Parteizentrale in Berlin-Tiergarten das C aus dem CDU-Logo geklaut. Wie Greenpeace mitteilte, hätten die Aktivisten den gut zwei Meter großen Buchstaben „sichergestellt“. Das verbleibende „DU“ an der Fassade des Konrad-Adenauer-Hauses an der Klingelhöferstraße sei ergänzt worden mit dem Schriftzug „das Klima schützen“.
Einen Kommentar hinterlassenGreenpeace steigt gerade der @CDU in Berlin aufs Dach und hat das „C“ geklaut. Video via @AndreasWeck. pic.twitter.com/EHzdRYuSLs
— Stephan Dörner (@Doener) November 21, 2019
Im italienischen Modena hatte Lega-Chef Matteo Salvini zu einer Kundgebung geladen. Dieser Einladung folgten auch gut 7000 Menschen, die mit der Politik Salvinis nicht einverstanden sind und dort einen singenden Flashmob bildeten, der im strömenden Regen „Bella Ciao“, die Hymne der italienischen Widerstandsbewegung gegen den Faschismus, intonierte. Beeindruckend. Tatsächlich sah sich der Ex-Innenminister Italiens dann gezwungen, seine Kundgebung in ein Restaurant abseits des Stadtzentrums zu verlegen. Ciao!
Hunderte singen in #Modena „Bella Ciao“ gegen Salvini pic.twitter.com/eQ6GX7KeXX
— Steffen Lüdke (@stluedke) November 18, 2019
1 Kommentar
Bisschen spät, ich war ein paar Tage unterwegs und komme gerade jetzt erst dazu, die letzte Woche nachzuholen. Aber: das ist aus keinem Film, das ist Realität.
6 KommentareRiot police and protesters fought fierce battles up and down Kowloon’s Nathan Road on Tuesday. Hundreds of tear gas cannisters and Molotov cocktails were thrown, and dozens of arrests were made.
Im New Yorker Stadtteil Brooklyn hat irgendwer ein Baustellen-Verkehrsdisplays gehijackt und mit neuen Botschaften ausgestattet. Anstelle der regulären „Achtung Baustelle“ Hinweise wurden Botschaften wie „Cars kill kids“ oder „Honking won’t help“ auf jenem Display ausgespielt. Protestformen 2019.
Not sure what agency that is but that’s some dope street art right here on Vanderbilt in Brooklyn @DanLevitan and yes, honking won’t help! pic.twitter.com/AUFDTDJUPW
— Hae-Lin Choi 🌹 최혜린 (@HaelinChoi) October 7, 2019
Here’s the video pic.twitter.com/dCGz0uPRDO
— Hae-Lin Choi 🌹 최혜린 (@HaelinChoi) October 7, 2019
(via Urbanshit)
Protesters in Mong Kok appear to have made a catapult with bamboo scaffolding in order to launch bricks. Vid: Facebook. #hongkong #hongkongprotests #antiELAB #china pic.twitter.com/VlnG1Su3PE
— Hong Kong Free Press (@HongKongFP) October 6, 2019
Von dort staatlicher Seite wurde neulich aus nächster Nähe auf einen 15-Jährigen geschossen. Verzweiflung sorgt auf der Seite der Protestierenden mittlerweile offenbar für Ideen, die aus dem Steampunk- oder dem Fantasy-Genre kommen könnte: sie feuern Ziegel mit Bambus-Katapulten, die sie selber zusammengeklöppelt haben.
Einen Kommentar hinterlassenThe contraption constructed by protesters in Mong Kok was a mangonel or traction trebuchet. https://t.co/nExnygPrv3 It was removed shortly after. pic.twitter.com/fVoZXjQHXS
— Hong Kong Free Press (@HongKongFP) October 6, 2019
Schon etwas länger her, aber immer noch eine Meldung wert. Staatlich legitimiertes Graffiti, quasi. Aber trotzdem gut.
Mit dem Schriftzug “Our colors are beautiful” haben Künstler*innen in einer lang geplanten Aktion am 06.09.19 die “Nazi”-Graffitis im Dortmunder Stadtteil Dorstfeld übermalt. Bezirksbürgermeister Stoltze (SPD) und die Polizei möchten den Bürger*innen auf diese Weise Mut machen und ein klares Signal an die rechte Szene senden: Man beweise “Klare Kante” und “Null Toleranz” gegen Rechtsextremismus, so der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange. Um die Künstler*innen vor Übergriffen durch die Neonazis zu schützen, waren viele Polizist*innen vor Ort, außerdem wurde ein Sichtschutz aufgestellt.
(Direktlink, via I ❤ Graffiti)
Bei Sol Tight im Kiez in Friedrichshain hat irgendwer sein großes Auto so kacke geparkt, dass man vom Bürgersteig aus mit dem Kinderwagen nicht mehr durchkam. Und irgendwer, offenbar Fahrer*in eines Kinderwagens, muss davon so angepisst gewesen sein, dass sie/er dem Auto einfach mal eine volle Windel auf die Frontscheibe geknallt hat. Kreatives Knöllchen. Ich lollierte. Hart.
Huge Audi parking like shit, got shitfaced.
(Foto und Headline: Sol Tight)