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Schlagwort: Rave

Ein DJ gibt alles

„Als DJ musst du vor 10 Leuten genau so gut spielen können, wie vor 1000.“, haben sie im gesagt. Dieser isländische Kollege hier hat das folgendermaßen interpretiert. Rave on!


(Direktlink, via Say OMG)

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Video: The Prodigy live at Phoenix Festival 1996

Ich hab‘ die Jungs irgendwann Mitte der 90er mal in der Berliner Arena erlebt. Es war eine der absonderlichsten Konzertverantstaltungen meines Lebens. Die schienen so zugeballert, dass sie kaum aufrecht stehen konnten, als irgendwann das Playback-DAT ausging, machten sie einfach weiter ihre Show, ganz so als würden sie selber nicht merken, dass sie da irgendwie in die Stille brüllen. Und der Sound war, wie immer damals in der Arena, schlichtweg beschissen.

Und dennoch hat der Sound von damals auch heute noch das Zeug ordentlich Arsch zu treten, wie dieser Mitschnitt zeigt, der 1996 auf dem Phoenix Festival entstanden ist. Rave!


(Direktlink, via Gunther)

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Das Video einer Privatparty in den 60ern auf Wiz Khalifas „Black and Yellow“

Gefeiert wurde immer, auch wenn die Menschen auf den Feiern immer andere Mode trugen und eben meistens andere Musik hörten. Wenn man, wir hier, Aufnahmen aus verschiedenen Zeitepochen miteinander verbindet, funktioniert beides heute zusammen ausgesprochen gut. Erstmal durch Muttis Super8 Aufnahmen graben.

My husband took silent video footage of his grandparents partying in the 60s and added hip hop music. The result was delightful, to say the least.


(Direktlink, via reddit)

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In einer Schneekugel tanzen

Bildschirmfoto 2014-10-17 um 09.25.32

Ich bin ja nicht so Konfetti- und Glitzertüp. Das hatte ich Jahre auf Kindergeburtstagen, da muss ich das beim Feiern nicht unbedingt auch noch haben. Aber: ich liebe Schneekugeln und in diesen fallen nun mal Flocken.

Die Luft & Liebe AG hat einen „lang gehegten Wunsch von Jeanette erfüllt“ und quasi eine Pustekugel gebaut in der man tanzen kann. Das funktioniert in einem transparenten, halbrunden Zelt, in dem Schnipsel wirbeln und das ist schon ziemlich geil. Mittlerweile steht das Dingen mal hier mal da, vielleicht schaffe ich es ja auch mal da rein.

Die Schnapsidee fußt darauf, eine dieser kleinen Schneekugeln zum Schütteln in riesengroß zu bauen und eine glitzernde Winterparty darin zu feiern. Das ist uns am 8.12.2012 gelungen!
Seit dem stand die Kugel beim Spinnerei Rundgang 2013 in Leipzig und bei der diesjährigen Veranstaltung „Die Welt ist eine Kugel“ im Moloch, in Hamburg.


(Direktlink | Danke, Moritz!)

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Nach einem Rave in England 1993

Die 90er haben gerade angerufen und meinten, ich sollte mir in diesem dafür symbolischen Video ruhig noch mal ansehen, wie es damals so war, wenn ich sonntags meine Freunde davon überzeugen wollte, dass doch genau jetzt ein guter Zeitpunkt wäre, um endlich von Hannover/Hamburg/Frankfurt/München/Leipzig oder wo wir sonst gerade waren, nach Hause zu fahren. Die waren damals meistens genau so gut drauf. Ich nicht. Einer musste ja den Rückweg im Überblick haben. Natürlich.

Und trotzdem war das alles eine verdammt großartige Zeit. Vielleicht auch genau deswegen. Aber so ganz genau weiß ich das bis heute nicht.

Die Party, die hier im Nachhinein mit der Kamera besucht wurde, wurde von Fantaziaveranstaltet. Es war wohl eine Neujahrsparty im Jahre 1993 mit 16.000 Gästen. In Hungerford, Wiltshire. Es war noch vor dem Criminal Justice Bill, der England 1994 in seine Zange nahm. Und tanzen ging ja auch sowieso schon immer auch ohne Musik. Natürlich. Und wenn ich mir so einige Sonntage auf einigen Partys oder Montage auf bestimmten Festivals ansehe, hat sich da bis heute nicht sonderlich viel dran geändert. Nö.

http://youtu.be/Q7qGzoGKEB4
(Direktlink, via Dangerous Minds)

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Taniths Classics @ Nature One 2014

Ich würde da heute als Gast nicht mehr hinfahren, war aber tatsächlich vor 20 Jahren dabei, als die erste Nature One über die Bühne, bzw. über den Flughafen ging. Damals, als wir noch total unironisch „raven“ sagten und auch jedes Wochenende raven gingen. Gerne von Freitag bis Sonntag. So war das nämlich damals. Ja.

Tanith war nun wieder einmal dabei und hat den „Classics-Floor“ beschallt. Die Tracklist liest sich wie eine Reise in die Mitte der 90er Jahre. So gut wie keine Kapriolen, Braccagni mal ausgenommen, ballert er ganz wunderbar die mitunter auch heute noch tanzbaren Klassiker runter. Emmanuel Top ist natürlich dabei, Prodigy sowieso und bei „Access“ von DJ Misjah & DJ Tim ist schon damals jeder Floor komplett ausgerastet. Ich kann mir vorstellen, dass es dort, 20 Jahre später, nicht anders war. Dann noch einen der vielen Bonzai-Schinken hinterher und zum Finale Hardfloor vor Josh Wink. Alles richtig gemacht, auch wenn ich mir Size 9s „I’m Ready“ schon noch sehr dolle gerne darin hätte vorstellen können.

Hier ist der Mix gerade fast durch und ich lande wieder in den 2010ern. Danke für den Trip zurück, Tanith.


(Direktlink)

Tracklist:
Front 242 – Work 242 N.Off Is N.Off
Front 242 – Religion (Bass Under Siege Mix by The Prodigy)
Force Mass Motion – Explosion
Force Maas Motion – Let It Move You
Force Maas Motion – V.N.E.
The Prodigy – No Good (Start The Dance)
Altern 8 – Frequency (Hallucin 8 Mix)
Altern 8 – Hypnotic St-8 (Higher St-8 Mix)
Underworld – Born Slippy
Emmanuel Top – Turkish Bazar
Emmanuel Top – Acid Phase
David Caretta – Shocktreatment
Illuminatae – Tremora Del Terra
Awex – It’s Our Future
DJ Misjah & DJ Tim – Access
Maurizio Braccagni – Bass Sollution
Maurizio Braccagni – Mosquito
Yves Deruyter – Calling Earth
C.Y.B. – Now
DJ HMC – Cum On
DJ One Finger – One Finger
The Siren – The Siren
The Pump Panel – Confusion (The Reconstruction Mix)
Hardfloor – Acperience (Original Mix)
Josh Wink – Higher State Of Conciousness
Aphex Twin – Digeridoo

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Ein Video-Portrait über das Berliner Feier-Urgestein Bernhard „Komet“ Enste

Wer in den letzten Jahren regelmäßig in Berlin feiern war, kennt ihn. Und wahrscheinlich nicht nur dort. Komet, der meistens dort ist, wo der Bassdruck die Nächte und manchmal gar die Tage bestimmt. Meistens weiß man, dass man auf der richtigen Party ist, wenn er auftaucht. Kauzig wirkt er, vielleicht gar etwas befremdlich, ein bisschen verpeilt auch für jene, die ihn vorher nie gesehen haben. Wenn dem aber mal so war, weiß man, dass die Musik, zu der er tanzt, förmlich durch ihn fließt, in komplett vereinnahmt. Und er tanzt auch auf die ganz sanften Nummern, wie ich weiß. Denn auch gerne trifft man ihn auf dem Ambient-Floors einiger Festivals, wo er sich offenbar komplett fallen lassen kann.

66 Jahre ist er jetzt und denkt gar nicht daran kürzer zu treten. Freshmilk TV hat ihn besucht und ist mit ihm in die Nacht gestartet. Der Tagesspiegel hatte hier mal einen Artikel über ihn und wenn ich mich recht erinnere, war er auch Teil dieses Deutschlandradio-Features über den Berliner KitKatClub.

http://youtu.be/KxnwamoP2dg
(Direktlink, via Christian)

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