Aus gegebenem Anlass – und danke für den Soul, Aretha!
https://youtu.be/XHsnZT7Z2yQ
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Aus gegebenem Anlass – und danke für den Soul, Aretha!
https://youtu.be/XHsnZT7Z2yQ
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Seeed-Frontmann Demba Nabé alias Boundzound alias Ear ist heute im Alter von 46 Jahren verstorben. Mach’s gut, Boundzound und grüß die anderen.
Der Anwalt der elfköpfigen Gruppe bestätigte dem Tagesspiegel, dass Nabé am Donnerstagmorgen verstorben ist. „Da die Nachricht von Dembas Tod die Band tief getroffen hat und sie Zeit und Ruhe für ihre Trauer benötigt, bitten wir aktuell von weiteren Anfragen Abstand zu nehmen“, sagte Christian Schertz.
Aus aktuellem Anlass – und weil es gut passt. Die fetten Jahre sind vorbei.
Ich bin gerade ein paar Tage mit Familie und den Hunden unterwegs. Am kleinen Meer im Norden. Deshalb passiert hier nicht so viel.
Aber eben habe ich gelesen, dass Rolf Zacher gestorben sei. Im Alter von 76 Jahren in einem Hamburger Pflegeheim.
Zacher hat in mehr als 200 deutschen Fernsehfilmen und Serien gespielt. Mit der Rolle des Kleinganoven »Henry« in »Endstation Freiheit« (1980) wurde der gebürtige Berliner einem größeren Publikum bekannt und erhielt für diesen Film zwei Jahre später den Bundesfilmpreis in Gold.
2009 wirkte Zacher in der ARD-Telenovela »Rote Rosen« mit. Er war Synchronsprecher für Robert de Niro und Nicolas Cage.
Ich erinnere mich an Zacher in erster Linie als Schauspieler und fand seine ruppige Berliner Art immer ganz angenehm. Zuletzt mochte ich ihn als Part des Icke & Er Albums „Mach et einfach“. Nun ist er tot. Mach’s gut, Rolf! Und lass nochmal Icke & Er für dich singen.
https://youtu.be/1oyM4K87N0Q
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Aus gegebenem Anlass: Dolores O’Riordan, Sängerin der Cranberries, ist heute im Alter von 46 Jahren überraschend verstorben.
„Flow Motion“ war das erste meiner Can Alben. Ich kaufte es zu Beginn der 90er auf einem Flohmarkt in Berlin aus einer Kiste, auf der „Krautrock“ stand als Originalpressung von 1976.
Bis dahin hatte ich von Can mehr gelesen als gehört und ich fand, es sei an der Zeit, sich mit Can auch musikalisch auseinanderzusetzen.
Das Album lief dann stundenlang und war so ganz anders als das, was wir damals sonst so hörten. Das war kein Techno, aber dennoch damit verbandelt, irgendwie.
Ich kaufte später mehr von Can und das Zeug lief häufig auf unseren privaten Afterhours, was nicht immer jeder für leichte Kost hielt. War es auch selten.
Mach’s gut, Holger – und grüß die anderen!
Aus gegebenem Anlass. Soundgarden war nicht ganz so mein Ding, aber die Alben von Audioslave begleiten mich bis heute. Mach’s gut und grüß die anderen.
Damals fanden wir „Children“ schwierig. Halt auch, weil auf einmal und hiermit wirklich jeder Techno irgendwie okay fand. Auch die Eltern, die Onkels und die Tanten. Konsensmusik, die wir eigentlich nicht mögen wollten.
Rückblickend würde ich davon ausgehen, dass Roberto Concina alias Robert Miles diese für „Children“ nicht geplant hatte. Trotzdem ging die Nummer weltweit durch die Decke. Schade, dass seine Vorlieben für Ambient und Drum ’n‘ Bass immer weniger Beachtung fanden.
Laut dem DJ Mag Italia ist Robert Miles im Alter von 47 Jahren nach kurzer aber schwerer Krankheit gestorben.
https://youtu.be/QwqmJilXxJY
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Mein Vater machte sich nicht viel aus Musik. Er hörte seine letzten Jahre Radio Paradiso und kaufte Alben von Andrea Berg. Schlimm. Als er noch jünger war, kaufte er sich während einer Reise in der UdSSR zwei Bootleg-Schallplatten. Eine kam von Elvis, die zweite von Chuck Berry. Rock ’n‘ Roll und so.
Ich kann mich nicht daran erinnern, ihn jemals dabei gesehen zu haben, wie er diese Platte auch gehört hat, aber sie stand, seitdem ich mich daran erinnern kann, in dem wirklich überschaubaren Plattenregal meiner Eltern.
Und wenn die mal nicht da waren, hörte ich dieses russische Bootleg von Chuck Berry auf dem ollen RFT-Plattenspieler. Das war so das erste, was ich vom Rock ’n‘ Roll hören konnte. Fand ich spannend. Hörte man als Kind im Osten ja so gar nicht im Radio. War am Ende für mich auch nicht der einzuschlagende musikalische Weg, hat mich aber irgendwie dennoch geprägt. Allein, weil ich so etwas, was Chuck Berry auf seiner Gitarre veranstaltet hat, vorher nie gehört hatte. Rock ’n‘ Roll und so.
Mach’s gut, Chuck! Grüß meinen Vater.
https://youtu.be/ZFo8-JqzSCM
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