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Schlagwort: RIP

Prodigy-Frontmann Keith Flint verstorben

Der Prodigy-Frontmann Keith Flint wurde Berichten zufolge heute Morgen in seinem Haus in Dunmow, Essex, tot aufgefunden. Er wurde 49 Jahre alt und hat nicht geringen Anteil an der Entwicklung elektronischer Musik im England der 1990er. Und darüber hinaus. Die genauen Todesumstände sind bisher nicht bekannt.

Ich habe The Prodigy immer gehört und meistens gemocht, auch wenn sie mir in den 1990ern eines der schlechtesten Live-Erlebnisse meines Lebens beschert haben. Schlimm.

Dennoch ein Verlust. Mach’s gut, Keith! Und grüß die anderen!

Update: Inzwischen hat sich Flints Bandkollege Liam Howlett über Instagram zu dessen Tod geäußert. In einem Post äußerte er, dass Flint Suizid begangen hat.

Wenn du oder eine dir bekannte Person unter einer existentiellen Lebenskrise oder Depressionen leidet, hole Hilfe! Zum Beispiel, ganz unkompliziert, bei der Telefonseelsorge unter 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222 sowie unter www.telefonseelsorge.de oder Deutschen Depressionshilfe.


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Nach dem Tod eines Journalisten: Regierung in NRW setzt Räumung des Hambacher Forsts vorerst aus

(Foto: MaricaVittCC BY-SA 4.0)

Tragische Neuigkeiten aus dem Hambacher Forst. Dort ist heute Nachmittag ein Journalist, der die Aktivisten dort schon seit längerem begleitet hat, auf einer Hängebrücke durchgebrochen und nach Rettungsversuchen mittlerweile verstorben.

Der Mann war durch eine Hängebrücke zwischen zwei Baumhäusern gebrochen und etwa 15 Meter in die Tiefe gestürzt. Zum Zeitpunkt des Absturzes waren keine anderen Personen in unmittelbarer Nähe des Mannes, wie Polizei und Aktivisten übereinstimmend berichteten. Der Polizeisprecher bezeichnete den Tod des Mannes als tragischen Vorfall.

Die Regierung in NRW setzt die Räumung des Hambacher Forsts vorerst aus, man könne „nicht einfach so weitermachen“, sagte Innenminister Herbert Reul.

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Seeed – Aufstehn

Seeed-Frontmann Demba Nabé alias Boundzound alias Ear ist heute im Alter von 46 Jahren verstorben. Mach’s gut, Boundzound und grüß die anderen.

Der Anwalt der elfköpfigen Gruppe bestätigte dem Tagesspiegel, dass Nabé am Donnerstagmorgen verstorben ist. „Da die Nachricht von Dembas Tod die Band tief getroffen hat und sie Zeit und Ruhe für ihre Trauer benötigt, bitten wir aktuell von weiteren Anfragen Abstand zu nehmen“, sagte Christian Schertz.


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Rolf Zacher gestorben

Ich bin gerade ein paar Tage mit Familie und den Hunden unterwegs. Am kleinen Meer im Norden. Deshalb passiert hier nicht so viel.

(Foto: Elke WetzigCC BY-SA 3.0)

Aber eben habe ich gelesen, dass Rolf Zacher gestorben sei. Im Alter von 76 Jahren in einem Hamburger Pflegeheim.

Zacher hat in mehr als 200 deutschen Fernsehfilmen und Serien gespielt. Mit der Rolle des Kleinganoven »Henry« in »Endstation Freiheit« (1980) wurde der gebürtige Berliner einem größeren Publikum bekannt und erhielt für diesen Film zwei Jahre später den Bundesfilmpreis in Gold.

2009 wirkte Zacher in der ARD-Telenovela »Rote Rosen« mit. Er war Synchronsprecher für Robert de Niro und Nicolas Cage.

Ich erinnere mich an Zacher in erster Linie als Schauspieler und fand seine ruppige Berliner Art immer ganz angenehm. Zuletzt mochte ich ihn als Part des Icke & Er Albums „Mach et einfach“. Nun ist er tot. Mach’s gut, Rolf! Und lass nochmal Icke & Er für dich singen.


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Can – Flow Motion

Aus gegebenem Anlass.

„Flow Motion“ war das erste meiner Can Alben. Ich kaufte es zu Beginn der 90er auf einem Flohmarkt in Berlin aus einer Kiste, auf der „Krautrock“ stand als Originalpressung von 1976.

Bis dahin hatte ich von Can mehr gelesen als gehört und ich fand, es sei an der Zeit, sich mit Can auch musikalisch auseinanderzusetzen.

Das Album lief dann stundenlang und war so ganz anders als das, was wir damals sonst so hörten. Das war kein Techno, aber dennoch damit verbandelt, irgendwie.

Ich kaufte später mehr von Can und das Zeug lief häufig auf unseren privaten Afterhours, was nicht immer jeder für leichte Kost hielt. War es auch selten.

Mach’s gut, Holger – und grüß die anderen!


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