Zum Inhalt springen

Schlagwort: Soundscapes

LoFi Girl x Meeresrauschen

Ich hab‘ hier gerade mich emotional sehr beanspruchende Tage und habe mich wohl auch deshalb die letzten Tage in dem Sound vom immer großartigen LoFi-Girl eingekuschelt. In der Hoffnung, dass der es alles ein bisschen besser macht. Weil meistens klappt das irgendwie. Hoffentlich.

Später bin ich irgendwie auf einem 12 Stunden langen Loop gelandet, der nichts geringeres als Meeresrauschen spielt. Mir war nicht bewusst, dass ich den dann angemacht habe, aber dachte nach vier Stunden, dass es schon irgendwie komisch ist, dass LoFi-Girl heute irgendwie so klang, als würde ich es am Strand hören. Es lief halt beides, ohne das ich dafür gesorgt hätte. Und irgendwie hat das in der Summe dann alles kurz ein bisschen besser gemacht. Aber wird schon wieder. Hoffentlich. Wurde es irgendwie ja immer.

Und jetzt klickt halt auf beide Video gleichzeitig (mobil halt doof, aber die meisten von euch lesen den Bums hier eh am Rechner, da geht das), um zu wissen, was ich meine. Oder macht’s halt nicht. Was weiß ich denn.


(Direktlink)


(Direktlink)

5 Kommentare

Wie klingt eigentlich ein schwarzes Loch?

Offenbar ziemlich genau so:

Since 2003, the black hole at the center of the Perseus galaxy cluster has been associated with sound. This is because astronomers discovered that pressure waves sent out by the black hole caused ripples in the cluster’s hot gas that could be translated into a note – one that humans cannot hear some 57 octaves below middle C. Now a new sonification brings more notes to this black hole sound machine. This new sonification – that is, the translation of astronomical data into sound – is being released for NASA’s Black Hole Week this year.


(Direktlink)

Musikalisch übersetzt dann doch deutlich freundlicher.


(Direktlink)

Einen Kommentar hinterlassen

Ein imaginärer Wald aus portabelen Kassettenspielern, Schallplatte und Tonband

Alexey Seliverstov hat ein wenig in der Vintage Tech-Kiste gekramt, sich ein paar portable Kassettenspieler, ein Tonband und einen Plattenspieler hingestellt um damit eine Klanglandschaft zu schaffen, die er eines Waldes ähnelt. Nice.

This is a compound soundscape that consists of a prepared tape from the Seychelles countryside, sounds of synthetic (Buchla) birds, modular bleeps, a spring forest ambiance, and a night bird from LA.


(FACT)

Einen Kommentar hinterlassen

Wie Geräuschemacher Sounds für Filme und Serien softer machen

Sounds, die uns so im Alltag begegnen, können mitunter laut sein, was sie dann als diese halt auch ausmacht. Für Filme und/oder Serien sind sie dennoch zu laut, weil sie den Gesamtsound dabei akustisch sprengen würden. Deshalb arbeiten professionelle Geräuschemacher daran, jene Sounds „kleiner“, also leiser darstellen zu können. Wusste ich bis eben so auch nicht.

Some objects, like paper bags, ice cubes, and pool balls, make an unexpected amount of noise. This can be a big problem on set, as any of these unwanted sounds can get in the way of dialogue. To ensure the sound team gets the best sound possible, the prop team will create silent versions of real products. Prop master Scott Reeder replaced loud pool balls with much quieter painted racquetballs for bar scenes in shows like „Friday Night Lights.“ Meanwhile, Tim Schultz of Prop TRX uses vinyl and fabric to make quieter versions of grocery bags, sandwich bags, and cellophane, as seen on „Entourage,“ „Mike & Molly,“ and „The Kominsky Method.“ Reeder and Schultz showed us how they found quiet alternatives to some of the loudest props out there.


(Direktlink, via Laughing Squid)

Ein Kommentar

Geräuschgenerator im Browser: myNoise

myNoise ist ein Soundscape- und Geräuschgenerator, bei dem man sich auf sehr simple Art und Weise seine bevorzugten Geräuschkulissen zusammen mischen kann. Ein Nachmittag im Cafe, an der irischen Küste oder neben einem Wasserfall.

myNoise creates beautiful noises to mask the noises you don’t want to hear : your chatty colleagues, tinnitus, or even your inner voice when you can’t shut it down! The concept is simple, works extremely well, and does not require expensive noise-cancelling headphones. Thanks to its unique audio engineering, myNoise sets the standard among background sounds.


(via Neatorama)

2 Kommentare

Wie das Reopening New York Citys nach dem Shutdown klang

Die Filmemacher Gilad Avnat und Stav Nahum haben New York City dabei begleitet, wie es nach dem Corona-Shutdown quasi wieder hochgefahren wurde und die vielen dabei entstandenen Sounds aufgenommen. Ganz schön laut, wenn da das Leben wieder durch die Straßen zieht – und ganz schön New York, wenn ich mich recht erinnere.

Celebrate New York’s reopening with this audio-visual homage to the greatest city in the world
900+ sounds sampled
6 days of shooting
Countless days of editing

(Direktlink, via Laughing Squid)

Einen Kommentar hinterlassen

Wie es klingt, auf dem Mars zu fahren

Die NASA veröffentlichte eine Sammlung von Audiosnippets, die vom Mars Perseverance Rover aufgenommen wurden, während der da oben so über den Mars tuckert.

„If I heard these sounds driving my car, I’d pull over and call for a tow,“ says Dave Gruel, lead engineer for Mars 2020’s EDL Camera and Microphone subsystem. „But if you take a minute to consider what you’re hearing and where it was recorded, it makes perfect sense.“

(via BoingBoing)

Einen Kommentar hinterlassen

30 Minuten lang einer musizierenden Skulptur zuhören

Seit 2006 steht auf einem Hügel in Lancashire, England, diese selbst musizierende Skulptur mit dem Namen „Singing Ringing Tree„, das singende, klingende Bäumchen. Ich wusste bis heute nichts davon, mag aber sowohl das Konzept als auch die Umsetzung des Klangbaums.

Der Singing Ringing Tree wurde von den Architekten Mike Tonkin und Anna Liu entworfen und aus Röhren aus galvanisiertem Stahl konstruiert, welche die Energie des ständig über die offene Fläche wehenden Windes schneiden und bündeln, sodass sie leicht unstimmige, durchdringende chorale Töne produzieren, die auf einem Tonumfang mehrerer Oktaven beruhen. Die Röhren erinnern damit in ihrer Art an Orgelpfeifen. Einige der Röhren sind lediglich strukturelle und ästhetische Elemente, während andere längs aufgeschnitten wurden, um so den Ton zu ermöglichen. Die harmonischen und singenden Eigenschaften der Baum-Skulptur wurden dadurch erreicht, dass man die Röhren ihrer Größe nach anordnete und sie durch das Hinzufügen von Löchern auf der Unterseite stimmte.

Richard Cutler war zu Beginn dieses Jahres bei einem Sonnenaufgang vor Ort, um die Atmosphere und den Klang des Baumes aufzunehmen, was in der Summe sehr meditativ ist.


(via BoingBoing)

Ein Kommentar