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Schlagwort: Tapes

Doku: Mehr als nur Bandsalat – Das Comeback der Kassette

(Foto: Pexels)

Ich finde Kassetten ja immer noch recht sympatisch und wir hatten überlegt, selber mal eine zu machen. Allein: ich hätte aktuell nicht mal ein Abspielgerät. Aber dies ließe sich ja ändern.

Der Bayrische Rundfunk mit einer Doku über die guten alten Tapes.

Wie das Leben so spult – eigentlich war die Kassette schon begraben, es gab aber nie eine Beerdigung. Und jetzt feiert ein tot geglaubter Tonträger Auferstehung. Geben wir der Kassette eine zweite Chance und hören genauer hin.


(Direktlink, via Johannes)

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Tape Scratching mit Mehrspurbändern

Tape Scratching ist eher eine nerdige Angelegenheit, die wir zeitlich in den 1980ern verorten, aber es gibt offenbar auch heute noch Leute für die das ein Ding ist. Einer von ihnen ist Jeremy Bell, der hier seine Tape Scratching Maschine zeigt, die mit Mehrspurbändern bespielt wird. Schon geil.

To debut my fifth ScrubBoard prototype, I’m doing my take on DJ Jazzy Jeff’s „Peter Piper“ routine. The Scrubboard is a completely handmade tape-scratching device that uses two-inch wide open reel audio tape. It has a dry-erase markable surface on the tape loop so users can mark up their samples. It also features a foot-controlled transport motor, and can record live audio to the tape loop and then scratch it in real time!


(Direktlink, via Basti)

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Tonbandmusik

Zum Jahreswechsel hat das unverwechselbare Open Reel Ensemble Ei Wada ein neues und wieder beindruckendes Video ins Netz gepackt. Wie immer machen sie in diesem Musik, die gänzlich aus Tonbändern generiert wird. Ziemlich geil.

https://youtu.be/p2H-_XUa9wo
(Direktlink)

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Björk bringt all ihre Studioalben auf farbigen, limitierten Kassetten

Jetzt, wo das Vinyl sein Comeback gefeiert hat, denken einige der nicht mehr ganz so jungen Menschen hin und wieder auch mal an die Kassette zurück. Ich persönlich brauche die klanglich nicht und kann gut drauf verzichten, aber so als Sammlerstück geht sie allemal klar. Dachte sich wohl auch Björk und bringt nun ihre Alben „Debut“, „Post“, „Homogenic“, „Vespertine“, „Medulla“, „Volta“, „Biophilia“, „Vulnicura“ und „Utopia“ auf Kassetten raus. Farbig und limitiert zu erwerben bei One little indian. Einzelpreis pro Album £8.99, für alle zusammen £69.99. Schon ein bisschen geil.


(via The Vinyl Factory)

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Mannheim Steamroller „Christmas“ als Ambient Tape Loop Remix

Randall Taylor, aka Amulets, hat sich eine alte Mannheim Steamroller „Christmas“ Kassette genommen und sie auf seine ganze eigene Art und Weise durch sein Set Up aus Kassettenspielern und Effektgerätten gezogen. Und das ist irgendwie ganz schön geil, wenn man etwas für Ambient übrig hat.

Just when you thought you were going to listen to some sweet christmas music it turns into a weird 7 minute ambient drone rework that no one wants to hear at your family/work/friendmas/holiday party! Give the gift of your obscure musical taste and Mannheim Steamroll your loved ones today!

GEAR USED:
– Custom Tape Loops
– Tascam Porta 02
– Library of Congress Tape Player
– Memorex Walkman
– Behringer Micromix
– AC Noises AMA
– Strymon Blue Sky


(Direktlink, via BoingBoing)

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Teenager versuchen, Kassetten zu hören

Ich hatte Kassetten bevor ich Schallplatten hatte. Viele. Ich fand die damals ganz geil. Abends bei RIAS Berlin Musik aus dem Westen aufnehmen und so. Auf dem Schulhof den Großen dabei zusehen, wie sie die 65ste Kopie eines Ärzte Albums für 30 Ostmark verscheuern. Das für unerreichbar halten. Auf beiden Seiten. Das manuelle Spulen, um Batterien zu sparen und Pausen zwischen die Songs zu bekommen. Mixtapes als Liebesbriefe verschenken und das alles.

Als es die dann nicht mehr gab, war es auch nicht so schlimm. Im Gegenteil. Platten waren zwar nicht wirklich transportabel, aber mit der CD waren Kassetten auf einmal total egal geworden.

Meine Große, geboren um die Jahrtausendwende, kennt die noch, weil sie damals einen Rekorder mit Aufnahmefunktion hatte. Die wüsste, wie das geht. Meine Kleine kennt den Begriff, hat die Dinger mal in der Hand gehabt, sagt aber selber, dass sie nicht mehr wüsste, wie so eine Kassette abgespielt werden müsste.

Hier hat ein Vater seinen Kids ein paar Kassetten gegeben und sie gefragt, wie sie sich die wohl anhören könnten. Sie packen es nicht. Klar.

Aber das ist alles gar nicht schlimm. Wer will sich heute schon noch mit dem manuellen Aufspulen aufhalten? Und dann das ewige Geleier! Dafür haben wir heute den Gauland. Und wirklich alt macht es auch nicht, zu wissen, wie man so ein Dingen in den Walkman bekommt. Ich habe noch Tonbänder auf Spulen gewickelt. Tonbänder!


(via Blogrebellen)

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Tape Scratching heute

Mit Kassetten zu scratchen ist jetzt nicht so das neue Ding. Im Gegenteil – eigentlich möchte man meinen, dass das Thema schon endgültig durch sein müsste. Ist es aber offensichtlich nicht und so bastelt Baseck auch heute noch an kleinen Geräten, mit denen man Tapes scratchen kann. Inklusive Kill Switch, yeah!

Ein von BASECK (@baseck) gepostetes Video am


(via Blogbuzzter)

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