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Schlagwort: Tapes

Kurz-Doku über die Electronic Cassette Culture: Blank Tape

Manche Leute da draußen schwören immer noch, oder besser wieder, auf die gute alte Kassette. Vinyl Factory hat sich diese Szene mal ein bisschen genauer angesehen und diesen Beitrag darüber gedreht. Sympathische Sache, aber ich hab gar kein Tapedeck mehr. Nirgends.

„Experimental and avant garde music has always sought release through peripheral channels. Where in the past that might have been via a number of hand-painted records handed out at concerts or between friends within local scenes, independent labels with creativity (rather than cash) to burn are turning to cassettes as an available, affordable and more immediate medium to release music on.

And where in the past, DIY cassette culture may have been more central to grassroots punk and hip-hop culture, electronic music producers are now exploiting the analogue texture of tape for its sonic qualities too.“


(Direktlink, via Vinyl Factory)

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The last audio cassette factory

Ich habe jetzt nicht geprüft, ob das auch für den internationalen Markt gültig ist, oder es da irgendwo doch noch einen weiteren Hersteller von Kassetten geben könnte. Wenn nein, Hut ab für das Durchhaltevermögen, was sich am Ende wohl auch auszuzahlen scheint. Wenn doch, dennoch eine nostalgisch berührende Story.

https://youtu.be/UJ4BcZ8ZTjc
(Direktlink, via Devour)

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Prollen in den 80ern: Nakamichi RX-202 Autoreverse Tapedeck


Soweit ich mich erinnere, hatten die damals etwas besseren Rekorder meistens dann auch schon eine Autoreverse Funktion. Per Knopfdruck konnte man damit die Kassettenseite wechseln, ohne die Kassette rausnehmen zu müssen. Das führte nicht selten dazu, dass man sich im Laufe eines Abends verhaspelte und aus Versehen auf der falschen Seite Record drückte, wenn im Rias mal wieder die Ärzte liefen.

Wer aber damals richtig auf die Kacke hauen wollte, hatte ein Nakamichi RX-202. Ich kannte genau keinen, der so ein Teil sein Eigen nannte. Auch heute ist das Dingen für ein Tapedeck noch unverschämt teuer.


(Direktlink, via Tasmo)

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Auf Kassettenbändern scratchen: ScrubBoard

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(Klick für in groß)

Vermutlich braucht diese Erfindung von Jeremy kein Mensch, aber was soll man halt auch sonst mit den alten Walkman machen, die ganz unten in den Schubladen der Jugend noch liegen. Wegschmeißen ist ja auch keine Lösung für immer. Das Beste daran: es funktioniert!

Ganz offensichtlich aber will Jeremy nur mehr als ein Spaßprodukt schaffen und hat deshalb diese Kickstarter-Kampagne am Start. Ob das aber tatsächlich als Alternative zum Scratchen am Plattenspieler taugen wird, darf gerne bezweifelt werden.


(Direktlink)

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Kassettenrücken

Steve Vistaunet sammelt auf seiner Pinterest-Pinwand Bilder von gestapelten Kassetten. Ihr erinnert euch vielleicht? Eine gute Sammlung musste schon damals gut sortiert sein, was voraussetzte, dass diese konkret beschriftet und ordentlich organisiert war. Daran hapert es bis heute bei mir. Nur wenige CDs sind in den Hüllen, in die sie eigentlich gehören. Bei den Platten das selbe Schauspiel. Das fing bei mir damals schon so an. Abhilfe schuf erst das mp3 und die damit auf dem Rechner verbundene Suche. Ha! Praise the Suchfunktion – auch während eines Sets.

Ich weiß nicht genau, ob die Fotos so echt sind, oder am Computer geschaffen wurden, vermute aber zweiteres, was egal ist. Weil Kassettenrücken. Und so. Hier noch mehr davon: 1, 2, 3, 4, 5.

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(via BoingBoing)

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Mixtapen wie damals, aber digital: Milktape

Schönes Gadget von Milktape. Ein Flash-Speicher in Form der guten alten Mischkassette. Dem Anspruch nach mit nicht mehr als 128 MB Speicher, was für 15 Songs reichen soll. Das ist zwar gemessen am heutigen 320 K/bits-Standard ein bisschen naiv, aber wer hat damals bei Kassetten schon gesonderten Wert auf High Quality gelegt? Dafür aber gibt es eine Hülle und das altbekannte Papier-Inlay, welches man schön von Hand beschreiben kann.

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(via Get addicted to)

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