Erste Single zum erst verschobenen und nun am 17.03 erscheinenden neuen Trettmann Album “Insomnia“”. Kommt mit Features von Henning May, Lena, 255, Paula Hartmann, Levin Liam, Herbert Grönemeyer, Bilderbuch und Nina Chuba. Keine Ahnung, ob das Ding so groß werden kann, wie “DIY” und “Trettmann” es waren, aber die Nummer hier hat mich schon mal.
Einen Kommentar hinterlassenSchlagwort: Trettmann
Erster Vorgeschmack auf das am 13.09.2019 kommende neue Trettmann-Album. Es dürfte schwer sein, DIY noch toppen zu können. Für mich eines der besten deutschen Alben der letzten Jahre. Aber ich traue Trettmann dennoch viel zu. “Splash schwarz-weiß”.
2 KommentareEin zweiter Vorgeschmack auf das, was Dende mit dem nächsten Album liefern wird. Läuft hier seit Freitag in Heavy Rotation, weil sehr geil. Beat kommt von Kitschkrieg.
3 KommentareLambert hat sich Trettmanns “Grauer Beton” vorgenommen und durchs Piano gespielt. Voll schön.
(Direktlink, via Johannes)
Ich habe Trettmann nach seinem letzten Über-Album im Berliner Astra gesehen. Toller Abend, klasse Tüp, geiler Sound. Ich würde nicht auf die Idee kommen, aufs Splash zu fahren, aber ihn dort auf der Bühne zu sehen, ist schon bisschen geil. Besonders wahrscheinlich für ihn. Arte Concert hat den kompletten Gig im Stream – und den gebe ich mir jetzt mal. ✊
(Direktlink, via Soulguru)
Zweites Video aus dem immer noch grandiosen Trettmann Album „DIY“. Hier zu einem der, wie ich finde, besten Song der Platte.
Trettmann ist damit immer noch oder schon wieder auf Tour und ich haue dafür hier die Tage noch ein paar Tickets raus.
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Bei mir auf Arbeit lief heute den halben Tag lang Trettmanns DIY. Die Kids mögen das nicht weniger als ich und ich höre den auch dann noch sehr gerne wenn ich wieder zu Hause bin. Um so besser trifft es sich, das die Combo Schatten und Helden aktuell ein Cover von Trettmanns “Grauer Beton” in der Pipe hat. Fast ganz ohne Autotune und mit ganz viel Berlin. In grau. Passt sehr gut. Alle guten Dinge kommen von oben. Gutes Video auch.
(Direktlink, via Soulguru)

Trettmann ist son Ding, ne. Ich verfolge schon ewig, was er so macht, mochte vieles, habe vieles nicht ernst genommen. Vielleicht auch, weil ich dachte, dass vieles davon gar nicht ernst genommen werden wollte. Nicht weiter drüber nachgedacht. Vielleicht falsch gelegen.
Jetzt, 2017, knallt der Mann ein Album raus, das Alte wie Junge verbindet. Hätte ich mir so nie denken können, aber ist so. Die Kids “feiern das hart” auf ihre Weise, wie sie so vieles “hart feiern”. Auf ihre Weise. “Songs mögen”, sagen sie schon lange nicht mehr, so wie wir das einst taten. Wir feierten auch hart und dann wirklich hart, aber das ist eine ganz andere Geschichte.
Jedenfalls kommt Trettmann in diesem Jahr mit einem Album, das sowohl unter den Kids als auch unter den “ach so reflektierten” Älteren unter uns nicht nur unter der Hand als Album des Jahres gehandelt wird.
Hat sich jahrelang den Arsch abgearbeitet, glaube ich. Ernstgemeint, wie ich ihn ernst selten genommen habe – und dann das.
Dann kommt ein Mittvierziger, der Biographie hat. Der Geschichte und Geschichten zu erzählen hat. “Deep” mitunter, wie die Kids heute ganz unironisch sagen und das auch so meinen. Und ich verstehe sie. Sie sagen, sie lieben das Album, aber genau diesen Song finden sie scheiße. Ich mag das Album und ich liebe diesen Song. Weil ich weiß, worüber er singt. Es erlebt habe. Ebenso wie die Kids wissen, worüber er in anderen Songs singt. Es erleben. So wie Trettmann damals. Heute. So wie sie heute. So wie vielleicht auch die Kids in zehn Jahren das noch erleben werden.
Kann man blöde finden, weil die Jugend Trennbalken zu den Erwachsenen haben sollte, wofür sie ja heute durchaus alle Möglichkeiten haben. Klar, sollten sie die haben. Haben müssen. Und trotzdem kommt Trettmann ohne sich an irgendwen ranzuwanzen und schiebt diesen Balken – hoffentlich ungewollt – ganz leise zur Seite. Allein das macht ihn für dieses Jahr verdammt großartig. So. Und außerdem: Billie Holiday.
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