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Technics bringt dann doch noch einen DJ-Plattenspieler

Nachdem Technics im letzten Jahr den SL-1200G als Plattenspieler zurück ins Sortiment brachte, waren nicht wenige enttäuscht, dass das Dingen mit $4000.00 preislich deutlich über dem lag, was sich die Freunde des Plattendrehens vorgestellt hatten. So blieb die Kiste eher etwas für audiophile HiFi-Nerds, als dass sie für die Kanzeln in den Clubs der Welt gebaut wurde.

Jetzt aber schiebt Technics mit dem SL-1210GR einen echten Nachfolger des guten, alten 1210ers hinterher. Und dieser ist „Gebaut für Wohnzimmer und Bühne“. Technics
adressiert den Neuen also direkt an DJs.

Hamburg, Februar 2017 – Der Technics SL-1200 ist die Ikone unter den Plattenspielern. Seit Jahrzehnten wird das Modell von Vinyl-Enthusiasten gefeiert – sowohl für seine Klangqualität als auch für seine Vielseitigkeit und Robustheit, für die er weltweit von DJs als unersetzliches Werkzeug verehrt wird. Die neuen Standardmodelle SL-1200GR (silber) und SL-1210GR (schwarz, nur in Europa erhältlich) nutzen Technologien des als Referenzmodell entwickelten SL-1200G und erfüllen den für Technics typischen kompromisslosen Anspruch an die Klangqualität. Gleichzeitig stehen die neuen Modelle dem Klassiker auch im für DJs relevanten Funktionsumfang in Nichts nach: Seine Robustheit und Erschütterungsfestigkeit, der zuverlässige Direktantrieb und der variable Drehzahlbereich machten es DJs möglich, auf dem SL-1200 Musikgeschichte zu schreiben. Die neuen Modelle bieten dieselben Funktionen ohne Abstriche. „Bei den Modellen SL-1200GR und SL-1210GR bringen wir das Beste aus beiden Welten zusammen“, erklärt Michiko Ogawa, Director Technics. „Unser Ziel war es, unser High-end Sortiment um ein Modell zu erweitern welches die Erwartungen aller Technics Fans erfüllt: der audiophilen Kunden und der professionellen DJs.“

Der Preis ist mit 1499,- € immer noch recht happig, aber eben schon billiger als der SL-1200G aus dem letzten Jahr. Ich bleibe allerdings dennoch bei meinem 1210er aus den 80er Jahren.

2 Kommentare

  1. Thomas Trueten5. Februar 2017 at 17:49

    Zu spät. Ich wäre ja wirklich scharf drauf gewesen, nachdem ich das gehört hatte, aber die Preise sind durchweg eine Frechheit. Werkzeugformen verschrottet und deswegen Manufakturware und Mondpreise?? Sorry, für die Kohle gibt es besseres.

    Und für alle, die unbedingt einen 1200X brauchen gibt es im übrigen super überholte 1200er MK V mit Garantie und fur die eingesparten Hunnies ist noch ein entsprechender Tonabnehmer drin.

    Just my 2¢.

  2. Armin18. März 2017 at 11:58

    Also ich habe stanton t.62 die auch schlecht sind, zum erlernen des beatmatchens hats gereicht

    ein freund hat 2 reloop mit denen lässt sich sehr schön arbeiten

    ich frag mich auch wie traktor erkennen will was für einen plattenspieler man hat

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