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Urlaub

So. Eine Woche Freibad, 100 Kinder, vier Tage Regen, sich ein daraus ergebenes Chaos, Aufbau, Abbau, beruflich das Jahreshighlight für alle Beteiligten und am Ende so gar keinen Bock mehr. Leute, ich bin durch und heilfroh, jetzt Urlaub zu haben. Ich hatte am Ende der Tage nicht mal mehr Bock, meinen Rechner aufzuklappen, weil halt wirklich durch… Das frühe Aufstehen: nicht so mein Ding. Das Scheisswetter noch weniger, aber geschafft.

Ich glaube ich hatte hier in den letzten 10 Jahren keine so lange unangekündigte Pause im Blog, aber das war okay. Generell hatte ich eine vergleichsweise sehr kurze Medienzeit, was in Zeiten wie diesen halt auch echt mal wirklich ganz gut tut. Verpasst habe ich, glaube ich, nicht so viel, und wenn doch, bin ich wahrscheinlich – oder sicher – auch ganz froh drüber. Die guten Nachrichten sind ja ohnehin eher spärlich gesät und besser scheint es diesbezüglich ja auch nicht zu werden.

Feedreader sagt 2397 Ungelesene. Die werde ich mir ganz sicher jetzt nicht geben. Ich habe im Garten noch ein paar Fahrradprojekte stehen, die angegangen werden wollen. Ich habe in den nächsten Wochen das 3000 Grad Festival, auf dem ich gemeinsam mit Rudi auf dem Meeresrausch Floor spielen werde, bin „Oberkapellmeister“ auf einer Hochzeit, fahre dann noch ein paar Tage nach Italien und Regionalliga ist auch endlich wieder. Heißt: ich habe zu tun. Hin und wieder werde ich mich hier melden. Mal mehr mal weniger intensiv.

Dazu GERDA.räubermädchens Opening im Acid Bogen // Rebellion der Träumer @ Kater Blau, ein Glas Sekt und jetzt hoffentlich mal so richtigen Sommer. Genau so will ich’s jetzt haben.

13 Kommentare

  1. Fritz2. August 2025 at 23:41

    Kein Ding, nach einer Woche hätte ich mir dann aber ernsthaft sorgen gemacht. Gratuliere zum offensichtlich sehr wohlverdienten Urlaub! Der Sommer kommt schon nochmal wieder :D
    Aber jetzt find ich’s wirklich schade, dass wir dieses Jahr mal nicht nach Feldberg fahren.

  2. matth463. August 2025 at 02:23

    Mach mal ruhig, der Kiezneurotiker hat ja nun mal auch ne Pause eingelegt.

  3. Monty3. August 2025 at 02:49

    Nicht das Wetter ist scheiße, sondern dein Blickwinkel darauf. Der Regen war und ist dringend notwendig und das Genörgel darüber schlicht narzisstisch.
    Könntest du wissen, wenn es dich über deine persönlichen Befindlichkeiten hinaus interessieren würde…

    • Flomarkt3. August 2025 at 11:35

      Ahja, wer liebt es nicht: ne Woche Regen, wenn man im Freibad Sozialarbeit verrichtet. Da schmecken die kalten, pappnassen Pommes gleich doppelt gut. Nur nicht auf das Hier und Jetzt konzentrieren, immer auf das große Ganze blicken, damit man sich ja richtig für Monty aus dem Internet verhält.
      Denn der gibt einem nämlich vor, dass man in seinem eigenen Blog nicht über seine persönlichen Befindlichkeiten schreiben darf. Wo kämen wir da auch hin?
      Monty, hier im Norden sagen wir dann: „Lass das nach.“

      Ich hab mich tatsächlich auch gewundert, wo der Ronny geblieben ist, weil er sonst Pausen angekündigt hat. Aber is ja komplett sein Ding. Pangea oder 3000° steht auch schon in der Tür. Da hab ich dann auch keine Zeit vorbeizuschauen.
      Aber Ronny, ich wünsch dir einen herzlich schönen Urlaub. Wer hätte nicht gern das Privileg am zufällig am Ort des Fotos zu wohnen?

      • Monty3. August 2025 at 13:41

        Sich nur auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren ist ignorant und ichbezogen, vor allem wenn man dabei ein feines Leben führt, aber die Notwendigkeiten und Folgen des eigenen Wohlstands ausblendet. Diese Haltung hat uns auf so vielen Ebenen genau dort hingeführt, wo wir jetzt stehen.
        „Lass das nach.“ sagt nicht „ihr im Norden“, sondern Gleichgültige wie du.

        • Harry4. August 2025 at 22:57

          und weil die Natur grade Regen braucht muss ich es gut finden im Regen zu stehen? Sorry aber wie eindimensional kann man bitte sein?
          Die Differenz zwischen objektiver Notwendigkeit und subjektiver Empfindung einfach zu nivellieren ist sowohl in die eine als auch in die andere Richtung selbstzerstörerisch.

          • Monty5. August 2025 at 10:48

            Du meinst so eindimensional (und „selbstzerstörerisch“ , was selbst für dich etwas „over the top“ ist), wie pauschalisierte Aussagen auf Grund subjektiver Empfindungen?

            • Harry6. August 2025 at 16:23

              Nur das subjektive Empfinden im hier und jetzt ohne Rücksicht auf objektive Notwendigkeiten berücksichtigen zu wollen ist selbstzerstörerisch, wie man ja an der klimatischen Entwicklung sieht, die dazu führt, dass der Regen so dringend nötig ist. Nur die objektive Notwendigkeit ohne Rücksicht auf das subjektive Empfinden berücksichtigen zu wollen ist selbstzerstörerisch weil es letztlich den Grund, weshalb man z.B. eine intakte Umwelt haben sollte untergräbt. Beides ist eindimensional weil es die eine Dimension zugunsten der anderen negiert.
              Ich hatte nicht den Eindruck, dass ich damit rhetorisch mehr Dramatik rein gebracht habe als ohnehin schon drin war. „Obver the top“ ist das alles wenn man bedenkt, dass hier einfach nur jemand gesagt hat, dass er es doof fand im Regen zu stehen.

              • Monty6. August 2025 at 17:57

                Gut. Ich lese nichts, dass meinen ersten Einwand entkräftet.
                Den Regen kann man subjektiv „scheiße“ finden, muss dann aber damit leben, wenn man das öffentlich kommuniziert, dass man dann vorgehalten bekommt, dass er das objektiv nicht ist.
                Hier steht nicht Meinung gegen Meinung sondern Empfinden gegen Vernunft.
                Daran ändert auch Sophisterei nichts.

                • Harry6. August 2025 at 19:13

                  Dein Begriff von Vernunft ist nicht weniger problematisch als der von dir konstruierte Strohmann einer reinen Empfindungs-Ethik. Ich bin da ja insgesamt eher im Team dialektische Vermittlung.

                  • Monty7. August 2025 at 22:58

                    ..und ich bin ja insgesamt eher in dem Team
                    „Fröhne nicht der urdeutschen Unart des „stets verneinenden“ Quen­gelns über Dinge, denen man auch etwas positives abgewinnen kann“.
                    Nenne es, wenn du magst „positivistische Dialektik“, mein lieber Harry Hegel…;)

  4. Ingo3. August 2025 at 08:06

    Ist Dein Blog, also Dein Tempo und Dein Urlaub.
    Läuft also alles richtig.
    Grüße Ingo

  5. Fräulein Müller4. August 2025 at 00:09

    Enjoy…viel Spass und wieder etwas mehr sunshine!😎
    …wir warten hier auf dich.🙃

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