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Depeche Mode wird mir wohl für immer ein Rätsel bleiben. Ich kann bis heute, – oder besser noch: heute erst recht nicht – nachvollziehen, was an denen denn nun so super gewesen sein soll. Vom Ist mal ganz zu schweigen. Kapiere ich nicht und keiner kann es mir erklären, was ja aber wohl auch nix macht, glaube ich.

9 Kommentare

  1. Jan2. November 2007 at 07:15

    Wenn ich mich so zurückerinnere, waren Depeche Mode immer ein Teil meiner Musikkultur. Ich fand die Musik Klasse, von den Texten habe ich ja nicht so viel verstanden (Englisch war doch erst ab der siebenten Klasse). Bis ich Ende der 80er Kraftwerks „Electric café“ das erste Mal hörte, war es noch eine ganze Zeit hin und irgendwas mußte ich bis dahin ja hören – das ist meine Begründung, warum ich Depeche Mode super fand!

  2. conny2. November 2007 at 07:54

    also ich hab sie immer gehört wenn mir das herz schwer war, und das passiert einem jugendlichen ziemlich oft glaub ich. da gabs som ein bis zwei lieder die haben zum flennen dann immer geholfen.

  3. Saint2. November 2007 at 09:22

    @Jan: Okay… Ich weiß gar nicht so recht, was Ende der Achtziger gehört habe. Ja, Kraftwerk war es viel. Ice-T auch und sowas und ganz schlimme Sachen wie Udo Lindenberg.

    @Conny: Ja. Ich glaube die Mädchen fanden die fast alle toll. War wohl so ein Romantik-Ding, kann ich mir vorstellen. Auch deshalb mochte ich die nicht. ;)

  4. klasdot2. November 2007 at 09:31

    Schon damals wurden Remixe beauftragt jenseits des Mainstreams. Diese Art elektronische Musik wäre sonst niemals bis in mein Dorf gelangt und hätte mich nicht musikalisch sozialisieren können.
    Ich würde heute noch dort wohnen (naja vielleicht ;-))
    Das war nur ein Grund…

  5. camillo2. November 2007 at 15:37

    ick versteh dich…depeche mode–>pah..uh..grrr…so’n schmutz !!
    aber sind dann mittlerweile wohl meilensteine der musik….haben viele und andere zur inspiration geholfen und die elekronische musik angeregt…klar gibt es da auch andere(kraftwerk..ect.)

    nur hören tu ICH die bis heute nicht,glaub ist auch besser so–>ne marko ;-)

  6. Boogieman2. November 2007 at 23:50

    In den Achzigern, der Zonenzeit, hat man gehört, was man in die Finger bekam. Jeder wurde als Kind irgendwie von seinen Eltern oder seinen Geschwistern, in seinem Musikgeschmack beeinflusst. Als sich dann später der eigene Wille bemerkbar machte und man selber entscheiden konnte, was man hören will und was nicht, trennte man sich schnell von den vorgefertigten Musikbildern. Bei mir begann die Experimentierphase Ende der Achziger, Anfang der Neunziger. Die schaurigen Einzelheiten erspar ich euch hier, der Punkt ist, dass ich, so wie viele Leute auch, die Musik mit erlebten Momenten, Gefühlen und Ereignissen verbinde und somit auch einen eigenen „Musiklebenslauf“ habe. In den Achzigern habe ich zum Beispiel nie bewußt nur Depeche Mode gehört, ich bin auf die Band erst 93 gestossen und da merkte ich, dass ich die alten Songs auch alle kannte. Nun bin ich der Band treu geblieben, wie so vielen Bands, mit denen ich durch dick und dünn gegangen bin. Klar hat jeder seinen eigenen Musiklebenslauf und jeder hat in verschiedenen Phasen seines Lebens andere Musik gehört und wenn man Glück hatte, dann hat sich die jeweilige Lieblingsband genauso weiterentwickelt, wie man selbst und man kann sie auch heute noch hören. Bei vielen Bands ist das leider nicht so. Tja Saint, das Rätsel wirst du wohl selbst lösen müssen, warum du mit DeMo nichts anfangen kannst. Sie haben, vor allem in der Wendezeit, in ihren Livekonzerten in Deutschland und in Osteuropa, den Freiheitsgedanken und das Gemeinschaftsgefühl bei den Fans, wie kaum eine andere Band (vielleicht noch U2) greifbar machen können.

  7. Saint3. November 2007 at 00:02

    Naja, ich bedauere das ja nicht. Ich mochte die nie leiden. Das heißt ich habe schon vernommen, was von den kam, aber das änderte daran eben nichts. Mit dem Rest hast Du natürlich recht. Musikalische Sozialisation eben, allerdings würde ich die These raushauen, dass man diese eben genau gegen die Geschmäcker der Eltern, oder der großen Geschwister eingeht. Sonst wäre ich heute bei Sting und solchem Schnulli.

    Mit dem Freiheitsgefühl ist auch sone Sache. Andere meinen sicher, den hätte es bei Westernhagen oder den Scorpions gegeben und das finde persönlich noch absurder. Bei mir war es der Sound der Ärtzte und, jawoll, der von Rio. Gott hab ihn seelig.

    Was ich allerdings in hohem Masse interessant finde, ist die Sache, wie DeMo über Nova Mute groß geworden sind. Das finde ich bis heute sehr spannend.

  8. Marleen3. November 2007 at 00:19

    och, nun seid doch mal nicht sooo. Depeche Mode war doch tolle und neue Musik. ich höre die heute auch noch ganz gerne. wegen den erinnerungen an die ersten großen lieben. man hatte da ja immer mehre von…

    *lach*

  9. sur3. November 2007 at 21:16

    für mich ist und bleibt violator eines der besten kommerziellen alben der 90er

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