Es war nach dem Tod von Charlie Kirk angekündigt und jetzt per Dekret vom US-Präsidenten umgesetzt, obwohl bisher keinerlei diesbezügliche Zusammenhänge erkennbar sind oder ermittelt wurden: Donald Trump erklärt Antifa zur Terror-Organisation.
US-Präsident Donald Trump hat die linke Antifa-Bewegung offiziell als „terroristische Organisation“ eingestuft. Er unterzeichnete nach Angaben des Weißen Hauses ein entsprechendes Dekret. Alle relevanten Ministerien und Behörden seien angewiesen, „alle illegalen Operationen“ der Antifa oder ihrer Geldgeber „zu untersuchen, zu stören und zu zerschlagen“.
Was genau das für Konsequenzen oder Folgen haben wird, ist bisher unklar. Zumal sich eine Organisation, die keine Organisation ist, wohl nur schwer verbieten lassen dürfte.
Ein Vertreter des Justizministeriums, der mit den Beratungen vertraut ist, sagte, Trumps Anordnung würde weitreichende Ermittlungs- und Überwachungsbefugnisse freisetzen. Die Einstufung würde es der Regierung ermöglichen, die Finanzen und Bewegungen von US-Bürgern genauer zu verfolgen.
Klar aber ist, dass es für Leute, die sich öffentlich als Antifaschist:innen definieren, beim nächsten USA-Urlaub vielleicht unangenehm werden könnte. Wie moralisch verkommen musst du sein, um Antifaschismus derart zu kriminalisieren? Donald Trump: „Ja!“
Der Postillion hat das Thema ja recht treffend auf die Hörner genommen.. Antifaschismus als Verbrechen.
https://www.der-postillon.com/2025/09/trump-antifa.html
Bei Terrororganisation sind unsere niederländischen Nachbarn noch nicht aber alzuweit auch nicht entfernt
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_100921032/niederlande-parlament-stimmt-fuer-antifa-verbot.html
Wer denkt, dass es bei der Antifa um Antifaschismus geht, der hat nichts (oder nicht viel) verstanden. Ein loser Verbund linksextremer Gruppierungen, die in der Vergangenheit immer wieder durch Gewaltverbrechen und terroristische Anschläge aufgefallen ist, darf von mir aus gerne weg; egal ob in den USA oder den Niederlanden. Sich gegen den Faschismus zu stellen ist moralisch absolut großartig, aber dafür muss (und sollte) man nicht mit der Antifa sympathisieren. Extremismus schadet und spaltet, egal von welcher Richtung. Ich finde man sollte stets zur Diskussion unterschiedlicher Standpunkte bereits sein und nicht alles niederbrüllen oder -schlagen was einem nicht in den Kram passt. Und wer solche Mindeststandards nicht erfüllt, der hat in einer pluralistischen Gesellschaft nichts verloren. My 2 Cents, auch wenn ich mir vorstellen kann, dass die Meinung hier mal wieder nicht sonderlich gut ankommt. Sei´s drum.
*gähn*
merksteselber, wa?
Über 90% der Arbeit der Antifa besteht aus Recherche und Aufklärung. An der Recherchearbeit bezüglich rechtsextremer Strukturen bedienen sich übrigens auch die Sicherheitsbehörden hier in Deutschland und profitieren davon. Aber das ist natürlich nicht so medienwirksam, wie bspw. ein paar Steine schmeißende Demonstranten und bringt keine Klickzahlen, bei den Menschen, die ähnlich wie du ein Bild von der Antifa haben, was mit den Fakten schlicht nicht vereinbar ist.
Sehr gut, danke.
Welche Gewaltverbrechen? Welche terroristischen Anschläge gehen auf Antifaschismus zurück?
Für alle, die glauben, dass Enc vielleicht Recht haben könnte, hier ein kleines Stück aus unserem öffentlichen Bildungsprogramm: https://www.deutschlandfunk.de/mythos-antifa-zwischen-engagement-und-gewalt-100.html
Messt sie nicht an ihren angeblichen Zielen sondern an ihren Taten. Ich sag nur „Hammerbande“, die in großer Überzahl einzelnen Leuten auflauern, auf diese einprügeln und versuchen ihnen den Kopf einzuschlagen. Wer Gewalt ausübt um seine politischen Ansichten, zumal als kleinere Randgruppe, durchzusetzen ist nicht Teil der Lösung sondern das Hauptproblem, und zwar in jeder Gesellschaft.
+1
Danke
merksteselberwa überkam wohl die Müdigkeit, weil es ermüdend ist, Springerpresseverdorbene und unfundierte Meinungen gerade zu rücken. Ein Kampf gegen Windmühlen.
Die Antifa als Idee repräsentiert ein Netzwerk von Bewegungen, die sich gegen Rassismus, Faschismus und Diskriminierung einsetzen. Sie fördert das Bewusstsein für soziale Ungerechtigkeiten und stärkt die Solidarität unter marginalisierten Gruppen. Durch aktiven Widerstand gegen extremistische Ideologien trägt sie zu einem sichereren und inklusiveren Umfeld bei. Zudem unterstützt sie die Vielfalt in der Gesellschaft und mobilisiert Menschen für politische und kulturelle Aktionen. Leider werden die positiven Aspekte manchmal durch die Taten einzelner Personen überschattet, die fälschlicherweise im Namen „der Antifa“ handeln.
…ein bisschen Kontext:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/seismograf-des-antidemokratischen-100.html
Möchte anmerken, dass wer Nazis aufs Maul haut selbstverständlich im Namen der Antifa handelt und volle Solidarität verdient hat. Vor der Gewalt, die von Faschos ausgeht die Augen so verschließen zu können, dass man die Leute, die sich dagegen auch organisiert zur Wehr setzen für das eigentliche Problem oder überhaupt für ein Problem hält, muss man sich leisten können. Viele können das nicht und wollen das auch nicht mehr. Antifaschismus ist kein hehres Ideal oder eine moralische Haltung sondern in aller erster Linie konkrete und notwendige Handarbeit. Und wer gegen Nazis kämpft, kann sich auf den Staat überhaupt nicht verlassen. Genau so wenig wie auf Enc, Marcel und Blofeld. Ihr seid doch jetzt schon in der inneren Emigration.
Dreht das ganze einfach mal kurz um: „Vor der Gewalt, die von der Antifa ausgeht die Augen so verschließen zu können, dass man die Leute, die sich dagegen auch organisiert zur Wehr setzen für das eigentliche Problem oder überhaupt für ein Problem hält, muss man sich leisten können.“ „Wer Linken aufs Maul haut, handelt selbstverständlich nur im Namen der eigenen Selbstverteidigung und verdient volle Solidarität.“ Das ist nur „NOTWENDIGE HANDARBEIT“
Mit der gleichen Argumentation könnten sich also die, die ihr vorgebt zu „bekämpfen“ ebenfalls rechtfertigen! Seid ihr denn wirklich alle so dermaaßen blind und merkbefreit, dass ihr solche groben Logikfehler in Eurem Weltbild nicht (mehr) bemerken tut? Ihr tut so, als würden heutzutage überall ultrarechte böse Leute an jeder dritten Ecke stehen, die euch bedrohen und die ihr „bekämpfen“ müsst. Ihr vergleicht ernsthaft Trump mit Hitler – Der eine hat einen Weltkrieg entfacht und zig Millionen von Menschen auf dem Gewissen, der andere nicht. Ein „Nazi“ ist für euch heute *ganz schnell* (fast) jeder der einfach nur nicht komplett die volle linke Meinung vertritt (nicht gendert, Antifeminist ist, den menschengemachten Klimawandel bezweifelt, 365 Geschlechter ablehnt, gegen unkontrollierte Einwanderung ist etc.). In Wahrheit übt die Antifa deshalb IMHO auch keine Gewalt gegen Nazis, sondern GEGEN ANDERSDENKENDE aus! Es wäre so unglaublich wünschenwert wenn da mal ein reflektierender Nachdenkprozess einsetzen würde. Was ihr da nämlich unterstützt und verherrlichen tut, waren damals auch Argumente der Terrorgruppe RAF. Es gibt einfach keine Rechtfertigung für Gewalt durch politisch motivierte Gruppen. Nie!. Fragt mal Gandhi oder Nelson Mandela.
Du wirfst alle in einen Topf, während du beklagst, dass alle in einen Topf geworfen werden.
Der Archetyp des Heuchlers.
Das ist wirklich das mit Abstand dümmste, was ich seit langem gehört habe. Du hast mal so gar keine Ahnung von der Realität rechter Gewalt, von dem, was militante Antifas tun (und auch sehr bewusst nicht tun) und noch weniger davon, was Nazis tun oder nicht tun und wie sie denken. Du lebst in einer völligen Scheinwelt.
Und du denkst wahrscheinlich sogar, dass das „Argument“, das du da machst irgendwie Sinn ergibt und total schlüssig ist. Die Regressionen, die Leute sich selbst verordnen um sich ihren Wohlfühl-Illusionen hingeben zu können sind wahrlich grenzenlos. Leute wie du sind genau der Typ deutscher Mitläufer, dem man nicht über den Weg trauen sollte, wenn man tatsächlich was zu verlieren hat. Aber hey – du wirst deinen moralischen Ansprüchen in deinem unmittelbaren Handeln sicher immer genügen. Herzlichen Glückwunsch.
Niemand, außer die Dummen, die Oberflächlichen und die Faschisten können die Antifa als geschlossene Organisation betrachten. Dem Antifaschismus kann kein einheitliches Handeln oder ein in sich geschlossenes politisch-ideologisches Konzept attestiert werden. (siehe Bericht des Bundestags 2018 https://www.bundestag.de/resource/blob/557014/7e164d071a4a535dfb6bb4efdd5bca2c/wd-7-069-18-pdf-data.pdf). Hier soll keine Organisation, sondern eine, für autoritäre Regime unliebsame politische Idee verboten werden.
Hans and Sophie Scholl waren Antifa…
Yup. Und sie sind tot weil ein narzisstischer Diktator mit Egoproblemen sie erst illegalisiert hat und anschließend umbringen ließ. Aber zum Glück ist ein Hitlervergleich ja per definitionem verboten und deshalb ist alles gut bzw. wird schon nicht so schlimm werden. Hauptsache, man muss nicht mehr gendern oder 365 Geschlechter akzeptieren und kann auch weiterhin so tun als könne ein Klimawandel gar nicht menschgemacht sein. Und überhaupt will ich mein N-Wort in Pippi Langstrumpf wieder haben!!1! Puh. Ich bin müde. Sehr.
Du bist jetzt schon müde?
Was machst du dann erst, wenn’s wirklich „hart auf hart kommt“?
12 Jahre Winterschlaf?
Alles was tacoman macht, ist Ablenkung von der nicht-Veröffentlichung der Epstein-Akten.
Jetzt die „qualifizierten“ Kräfte von ICE abziehen, die grade gelernt haben das spanischsprechende, dunkelhäutige Menschen ein legitimes Ziel sind…
aber wenn keine mehr da sind…
dann wird auf kaukasische englischsprechende Menschen umtrainiert!
Das ist aber von dummen Rassisten viel verlangt.
Ok es gibt da auch Leute, die ihre student-loan Schuld bezahlen, alles unempathisches Rassistenpack.