Zum Inhalt springen

Kategorie: Täglicher Sinnwahn

Doku aus den 60ern: The Milgram Experiment

Das Milgram-Experiment ist ein erstmals 1961 in New Haven durchgeführtes psychologisches Experiment, das von dem Psychologen Stanley Milgram entwickelt wurde, um die Bereitschaft durchschnittlicher Personen zu testen, autoritären Anweisungen auch dann Folge zu leisten, wenn sie in direktem Widerspruch zu ihrem Gewissen stehen.

Wikipedia

Als Playlist:

(Direktplaylist)

2 Kommentare

Frage mich gerade ernsthaft, wie und vor allem von wem wohl meine Kinder in 20 Jahren mal regiert werden. Habe keine Antwort, die mir auch nur annähernd plausibel wäre.

2 Kommentare

Eben kommt der per Nachnahme Lieferer und hat genau 3 Cent Wechselgeld dabei. Auch eine Möglichkeit zum Trinkgeld zu kommen.

Ein Kommentar

Mal zu Christoph Minhoff auf Phoenix: Es ist das doch das ganz einfache Problem, dass die Alten die neuen Probleme mit ihren alten Mitteln regulieren wollen. Das kann und wird nicht funktionieren. Das zu begreifen, dazu fehlt ihnen dann doch die Phantasie und vor allem der technische Sachverstand. Außerdem begreifen sie in keinster Weise, dass das Netz immer schneller sein wird, als das, was sie Politik nennen, darauf reagieren kann.

Ich unterstelle Leuten wie Prof. Rupert Scholz nicht mal, dass sie das nicht verstehen wollen würden. Ich glaube er kann es einfach nicht, es überfordert ihn. Zumindest macht er diesen Eindruck. Denn doof ist ja nicht, er denkt eben immer noch in den Möglichkeiten, die es in den 80ern gab. Ich glaube, ein Großteil derjenigen, die ähnlich argumentieren wie Scholz es hier tut, wirklich denken, sie könnten der Sache Herr werden. Das ist so tragisch, wie es amüsant ist.

Dirk Hillbrecht macht seine Sache gut, hat allerdings mit Scholz eine ziemlich altbackene, technisch erfahrungsfreie und eben auch von-oben-herab-selbstsichere Nuss da gegenüber. Ebenso wie dessen Charisma. Mit solchen Leuten fällt das Diskutieren schwer, auch weil sie ungern die Argumente von anderen annehmen, sie haben selber die besseren.

Christoph Minhoff übrigens tut nur so ahnungslos, denn so frei von Wissen kann ein Mensch in seiner Position eigentlich gar nicht sein, hoffe ich.

2 Kommentare

Bitte sage mir einer, dass das Blog von Dr. Ulrich Noetlinger, CDU ein Fake ist. Ich meine, die tägliche Dosis an Brechmittel in Form verbaler Tiefschläge ist man von denen ja gewöhnt, aber das hier… das reicht für mindestes die ganze Woche. Hier mal eine kurze Kotzstprobe:

Gestern fand ich eine Internetseite für Arbeitslose. Ich persönlich würde ja viel eher sagen „Arbeitsscheue“, aber das ist etwas das jedem selbst überlassen bleibt. Die Frage stellt sich für mich immer noch, woher haben diese armen, armen Arbeitlosen das Geld für einen Computer und Internet? Natürlich, es gibt ja auch billige Rechner – so ab 1000 Euro – aber für jemanden der angeblich nichts hat, sollte auch dies viel sein, oder? Nun, immerhin, jetzt weiss ich wofür meine Steuergroschen verschwendet werden. Man sollte im Gegenzug eigentlich auch erwarten dürfen das diese Arbeitslosen zu einem Gegendienst an der Gesellschaft herangezogen werden. Sie bekommen etwas, also sollten sie auch etwas dafür tun.

Als ich gestern mit meinem neuen Wagen ein wenig herumfuhr, habe ich mich einfach einmal etwas bewusster umgesehen und mir überlegt wie man Arbeitlose sinnvoll einsetzen kann. Es liegt viel Dreck auf der Straße, Zigarettenstummel, leere Alkoholflaschen, Hundehaufen und alles andere an Schmutz. Was spräche dagegen wenn so ein Arbeitsloser diesen Dreck einsammeln würde? Oder die Straßen an sich – viele Schlaglöcher die teuer durch Baufirmen aufgefüllt werden müssten. Warum nicht einfach Arbeitslose damit beauftragen diese Straßenschäden zu beheben? Unter Aufsicht versteht sich, sonst lungern die Burschen nachher noch volltrunken am Straßenrand herum oder vergiften sich mit dem Füllmaterial!

Das näher zu kommentieren ist eigentlich unnötig, zeigt es doch, welche „kompetenten“ Köpfe ihr Kreuzchen bei der CDU machen. Ich persönlich frage mich ja immer, wie man CDU-Sympathisant sinnvoller einsetzen kann, die Antwort liefert hier der Noetlinger. Er hat da was verwechselt.

Die restlichen Beiträge sind nicht weniger inhaltlich hochwertig. So fragt sich Noetlinger hier, wie es denn sein kann, dass die 130.000 Unterschreiber der Petition gegen das Netz-Sperrgesetz „ungestraft“ davon kommen.

Lieber Gott, schmeiß‘ Hirn von Himmel! Ich geh‘ dann erst mal kotzen! Das ist so übel, dass die Vermutung nahe liegt, dass es sich dabei im eine virale Guerilla-Aktion der ehemaligen Sozialdemokraten handeln könnte.
(via Fefe)

[Update] Stefan schreibt in den Kommentaren:

Steht ja auch unten auf der Startseite hellgrau auf weiß: “Diese Seiten sind Satire und nicht ernstzunehmen! ;)”

Gut, da bin ich ja beruhigt. Man möge mir das Übersehen nachsehen. Es ist schließlich Montagmorgen.

6 Kommentare