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Der syrische Kosmonaut, der zum Flüchtenden wurde

Der Guardian erzählt in diesem Film die Geschichte von Muhammed Achmed Faris, der 1987 auf der Sojus TM-3 als erster und einziger syrischer Kosmonaut im Weltraum war.

Muhammed Faris besuchte die Militärfliegerschule in Aleppo. Nach seinen Abschluss 1973 arbeitete er als Pilot der syrischen Luftstreitkräfte. Er gilt als Navigationsspezialist.

Am 30. September 1985 wurde Faris als Kosmonaut ausgewählt und in das Interkosmos-Programm aufgenommen. Im Juli 1987 flog er mit Sojus TM-3 als Forschungskosmonaut der ersten Gastmannschaft der Raumstation Mir ins All. Nach seiner Landung mit Sojus TM-2 eine Woche später schied Faris als Kosmonaut aus.

Als Assad gegen seinen Sohn vorging, wandte er sich den syrischen Rebellen zu und flüchtete 2012 in die Türkei, wo er bis heute lebt.

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Ein Kommentar

  1. Gerry2. März 2016 at 19:33

    Sollte die Story jemals von Hollywood verfilmt werden, hätte ich einen Besetzungswunsch für Faris: Kevin James… ;-)

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