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Empathiefähig wie eine Kartoffel: die bayrische Sozialministerin besucht ein Abschiebeheim „Balkan-Zentrum“


(Direktlink, via reddit)

Vorneweg noch ein paar der bewegenden Szenen aus München, ab 1.10 dann die bayrische Sozialministerin Emilia Müller gestern im sogenannten „Balkan-Zentrum“ in Ingolstadt, das Flüchtlinge aus dem Balkan sammelt. Auch, um sie schneller abschieben zu können. Dort begrüßt sie einen aus dem Kosovo stammenden Flüchtling mit den Worten, „Sie wissen aber, dass Sie zurückmüssen?“. Egal ob sie seinen Ablehnungsbescheid aus einem „Entscheiderzimmer“ schon gelesen hat, oder gänzlich auf eine Prüfung verzichtet, bevor sie solch eine Aussage trifft,… Ich muss die Headline korrigieren – womöglich wäre selbst eine Kartoffel empathiefähiger.

Das dachte wohl auch der anwesende Kameramann.



7 Kommentare

  1. Jens2. September 2015 at 13:19

    puhhhhh…. sprachlos.

  2. fasssungsloser2. September 2015 at 14:21

    soziopathen bei der arbeit. war bei merkel und dem flüchtlingsmädchen ja genauso schlimm.

  3. HERDIR2. September 2015 at 15:12

    christliche Einstellung halt …

    Sie gehört aber anscheinend auch zu der Sorte Mensch die das gar nicht bemerkt wie unmenschlich und unmöglich sie sich aufführt …

    Vielleicht erklärt es ihr einer ihrer Kinder … (Kindermund undso …) …

    Übrigens finde ich es immer noch bemerkenswert, da stehen ne Menge Menschen Drumherum, dass da keiner mal dazwischen geht und solche „Politiker“ schüttelt …

  4. Beobachter2. September 2015 at 17:09

    Na, was will man schon von den Nasen erwarten, die für die CSU Minister spielen dürfen? Die selbsternannten Christsozialen haben doch eh kein geeignetes Personal mehr, um ihre populistische Rechtsaußenpolitik zu verkaufen. Also muss eben die Müllers Milli im Sozialbereich ran, die eigentlich Chemielaborarbeiterin ist und schon auf jedem Posten hin- und hergeschoben wurde. Hier geht es weder um Sachkompetenz oder Eignung, sondern nur darum, die einzelnen Gruppen (Frauen-Union) und Regionen (im Fall Müller die Oberpfalz) mit einem Pöstchen zu bedenken.
    Im Grunde genommen kann es aber der CSU ja eigentlich scheißegal sein, was ihr Personal um Söder, Herrmann und hier Müller raushaut. Außerhalb der Großstädte wird diese Regionalpartei im weißblauen Freistaat von der dumpfen Masse doch eh gewählt. Also muss man auch nicht besonders auf seine Außendarstellung achten:
    Da es in Berlin aber in den nächsten Jahren eh immer auf große Koaltionen rausläuft, könnte sich Muddi eigentlich der bayerischen Nervensägen so langsam entledigen. Viele Probleme weniger bei trotzdem noch passabler Mehrheit mit dem Juniorpartner SPD.
    Gute Nacht, Deutschland.

  5. some lucid dreams2. September 2015 at 18:12

    man sieht ihr den ekel förmlich an. ich musste nach 20sek ausmachen.

    „Hier geht es weder um Sachkompetenz oder Eignung, sondern nur darum, die einzelnen Gruppen (Frauen-Union) und Regionen (im Fall Müller die Oberpfalz) mit einem Pöstchen zu bedenken.“
    sehe ich ähnlich.

  6. via2. September 2015 at 19:51

    Konnte ich auch nicht ganz angucken. Ich hab die ganze Zeit den Rauhaardackel auf ihrem Arm gesucht (wobei ich explizit nix gegen Rauhaardackel sagen möchte).

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