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In New York wurden Vans beschlagnahmt, die auf den Straßen der Stadt als Airbnb vermietet wurden

Als Mensch, der gerne mit dem Bulli unterwegs ist, weiß ich darum, dass es offiziell nicht erlaubt ist, sich mit dem Bus einfach irgendwo hinzustellen, um dort dann zu nächtigen. Passiert natürlich trotzdem mal. In New York dürfen Busse, in denen man pennen kann wohl nicht länger als 24 Stunden irgendwo parken. Danach müssen sie weiter ziehen. Reicht ja immerhin für eine Nacht.

Vor ein paar Monaten hatte sich ein Vlogger per Airbnb in einen Van gemietet, um dort halt zu übernachten. Davon hatte er ein Video gemacht und hochgeladen. Nun hat das NYPD sieben dieser Vans, die für um 100 Dollar die Nacht per Airbnb vermietet wurden, beschlagnahmt. Blöd für preisbewusste Touris, gut für die Parkplatzsituation in der Stadt. Gäbe es keine Parkplätze, gäbe es auch derlei Probleme nicht. Win-win.

But an eagle-eyed traffic enforcement agent noticed something sketchy about the vehicles — five of which were parked in the East Village — whose registration and NJ plates were long expired, some going as far back as 2000, sources said.

A joint investigation by the city Sheriff’s office and the NYPD Document Fraud Unit discovered an “operation of alleged fraudulent and illegally registered vehicles being used as Airbnb rentals on various streets in Manhattan,”

4 Kommentare

  1. Jack30. September 2021 at 18:07

    Du darfst dich nicht einfach irgendwo hinstellen aber wenn man dort parken darf – ob du da nur stehst, schläfst ist egal. Dauerparken ist erst einmal auch erlaubt. Natürlich darf man die Straße oder Straßenrand nicht als Toilette benutzen. Sollte man länger sein Auto als Wohnung nutzen gibt es wohl Probleme mit der Meldepflicht (natürlich kann man sein Auto als Wohnung anmelden bei einem RV sollte das ja gehen). Ist ja nicht so das sich die Nutzungserlaubniss deines Autos verändert nur weil du auf einem Campingplatz stehst. Du darfst sogar nackt autofahren (ordentliches Schuhwerk für die Pedale).

  2. icke1. Oktober 2021 at 10:27

    Bin ich die einzige die erstmal dachte wie soll man denn bitte in Schuhen übernachten?

    • Heinz Latte2. Oktober 2021 at 00:40

      Damit warst du nicht alleine.
      Wäre ja auch wirklich mal eine Erfindung wert, gerade für die Berliner. Dann hätten die es einfacher mit dem Schlangestehen, wenn sie wählen wollen oder mal wieder ein neues iPhone rauskommt.

  3. Martin Däniken1. Oktober 2021 at 11:51

    Wiedermal wurde von skrupelosen Bürokraten gegern kreatives Klein(wagen)-Unternehmertum verheerend vorgegangen…

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