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Mann zieht nachts durch Bristol, um falsch gesetzte Apostrophe zu korrigieren

Wenn Sprache zur Passion wird, nützt es nichts, immer nur zu meckern. Dann kann man auch nachts schon mal losziehen und diese als unsäglich gesetzt empfundenen Apostrophe aus der Welt schaffen.


(via Torsten)

7 Kommentare

  1. Solla4. April 2017 at 18:55

    Bristol = Multikulti = Niedergang der englischen Sprache

  2. Smoo5. April 2017 at 00:42

    Solla,

    Das hat nichts mit Multikulti oder Bristol zu tun. Wenn man sieht, dass selbst Bildungseinrichtungen in Deutschland ihren Namen nicht regelgerecht schreiben …
    „Wer ist eigentlich dieser Johann Wolfgang Goethe Universität, und wie kann der sich so eine Riesenvilla leisten? Und welcher Standesbeamte hat denn ‚Goethe‘ als Vornamen zugelassen!?)

  3. Chris Gueffroy5. April 2017 at 10:20

    Smoo,

    Heutzutage spricht man ja nicht mal mehr in der Tagesschau ordentliches Deutsch gesprochen. Da ist dann immer von „hermetisch abgeriegelten“ Tatorten die Rede, von „spricht mit niemand“ statt „niemandem“, „Sinn machen“ und so weiter. Mein Favorit ist dann immer „Kunden und Kundinnen“, da muß ich dann wegschalten, das halt ich nicht aus. Und bei den Onlinemedien geht sowieso alles den Bach runter, da sitzen nur noch Millenials, denen die Universitäten mit einem Bachelor in Schneeflöckchen glauben gemacht haben, sie hätten dort was studiert. In Wahrheit sind sie aber nur aus der Arbeitslosenversicherung rausgerechnet worden. Dementsprechend haben die dann auch weder von Sprache noch von Journalismus irgendeinen blassen Schimmer.

  4. Sencer5. April 2017 at 10:48

    Wow, hier tagt ja die Versammlung der Frustrierten… :)

  5. Gurkfried5. April 2017 at 19:05

    Chris Gueffroy,

    Aber Freunde und Freundinnen des richtig ordentlichen Deutsch können sich ja dann immer an Beiträgen wie Deinem gütlich tun. Ein Segen!

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