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Nespresso-Arbeiter entdecken 500 Kilo Kokain zwischen Kaffeesäcken

(Foto: Police cantonale Fribourg)

In der Schweiz haben sie bei Nespresso 500 Kilo Kokain zwischen Kaffeesäcken gefunden. Kokain, Koffein – da kann man ja schon mal durcheinander kommen. Irgendwer wird deshalb bestimmt ganz schön sauer sein. Etwas verschnupft vielleicht auch.

Auf dem Gelände eines Nespresso-Werks in der Schweiz sind 500 Kilogramm Kokain sichergestellt worden. Mitarbeiter des Nestlé-Tochterunternehmens hatten am Montag beim Entladen von Säcken mit frisch gelieferten Kaffeebohnen eine weiße Substanz entdeckt, wie die Polizei im Kanton Freiburg am Donnerstag mitteilte. Daraufhin hätten sie die Polizei alarmiert.

Ein Kommentar

  1. Robert6. Mai 2022 at 23:51

    Obwohl diese Container-Lieferung zwar über Brasilien kam, darf man hier originär sehr viel wahrscheinlicher den allseits bekannten (Achtung: Wortspiel im Doppelten Sinne) „Colombian Blend“ in der „White-Arabica“-Variante vermuten.
    Einerseits kommen rund 70 % der weltweiten Kokainproduktion aus Kolumbien: https://de.wikipedia.org/wiki/Kolumbien#Volkswirtschaftliche_Lage
    Und Kaffeebohnen haben halt die einzigartige Fähigkeit, den Geruch von Kokain zu überdecken. Es gibt da ein spezielles Verhältnis zwischen Kaffee und Kokain in Kolumbien: https://chloetriescoffee.wordpress.com/2022/01/30/colombian-coffee-and-cocaine/
    In den ersten 30 Jahre war das mal Standard in jeder Coca-Cola:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Coca-Cola#Kokaingehalt
    Und sollte Coke Inc. irgendwann erneut damit anfangen, hätten die Kolumbianer ziemlich gute Exportchancen!

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