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454 Suchergebnisse für "adventskalender"

Hau rein, 2021 – warst ein Kackjahr

Und dann ist das nächste Jahr auch schon wieder vorbei und du weißt, dass du die Mehrzahl deiner Jahre endgültig hinter dir haben dürftest und wieder eines runter gezählt ist, von dem es dann immer weniger werden. Dann war es auch ein echt beschissenes Jahr. Nicht wegen Corona, was ja im zweiten Jahr in Folge an sich schon beschissen genug wäre. Aus ganz eigenen, ganz persönlichen Gründen, die mich wohl auch noch ins nächste Jahr begleiten werden.

Dennoch weiß ich nach wie vor meine Lieben um mich, was mir mittlerweile tatsächlich das Wichtigste von allem ist und mir meistens Kraft gibt, wenn ich sie am nötigsten habe. Dafür bin ich sehr, sehr dankbar. Auch weil ich weiß, dass das keine Selbstverständlichkeit ist. Wir haben immer noch uns.

Hier geht es so weiter, wie das Jahr aufhört. Ich mache hier meinen Quatsch, treibe meinen Schabernack, sammle Dinge zusammen, die mich irgendwie anmachen – auf welche Art auch immer. Vielleicht kümmere ich mich 2022 mal um ein neues Design, oder zumindest einen Darkmode. Für den wäre es endlich mal an der Zeit.

Wir sitzen hier das erste mal seit 22 Jahren ohne Kinder an Silvester zu zweit am Raclette. Darauf wird man ja auch nicht vorbereitet, aber so ist er halt der Lauf der Dinge – und so soll es ja auch sein.

Ich musste in den Wochen als ich den Adventskalender vorbereitet habe, sehr oft an den letzten Mix im Jahr 2019 denken, den HOVR gemacht hatte und ihm den Titel gab „Wird schon alles“. In Anbetracht der darauf beiden folgenden Jahre Ironie in Reinform. Aber ich versuch mal, nochmal dran zu glauben. Auf ein besseres 2022, wobei sich die Größe meines Optimus diametral zu den Jahren meines Lebens entwickelt und ich bei „schlimmer kann es nicht werden“ viel zu oft eines Besseren belehrt wurde. Sei es drum.


(Direktlink)

Kommt gut ins neue Jahr, haltet euch an die, die ihr liebt. An die, die euch lieben. Bleibt mir gewogen. Passt auf euch auf. Wird schon alles. Bis später.

Und weil Pyros selbst hier in diesem Jahr keinerlei Rolle spielen werden, was den Hund des Hauses ungemein entspannt, ein Foto von meinem wahrscheinlich liebsten Moment in diesem Jahr. Und fast alle dabei gehabt, die ich liebe und von der Tribüne aus fotografieren konnte, bevor ich wieder darüber bin (Und die GoPro vergessen habe, die dann unter die Bank von Red Bull Leipzig fiel, worauf ich den damaligen Trainer von RBL gebeten habe, mir doch mal eben die GoPro zu geben, die dort unter der Bank lag. Fragt einfach nicht. Er tat’s.) Das war schön. Und mit Pyros.

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Mountain Dew Grilled Cheese

Wem für heute Abend oder morgenfrüh noch eine Essensidee fehlt: bitte schön. Geht sicher auch mit allen anderen Brausesorten und davon hab ich ja gerade so einige da.

• 8 slices white bread
• 2 cups shredded cheddar cheese
• ½ cup cream cheese (room temperature)
• 6 drops of neon green food coloring
• 1 can MTN DEW® (12oz)
• ½ stick butter, room temperature


(Direktlink, via BoingBoing)

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Mix: Das Kraftfuttermischwerk – Wir legen ab und fahr’n nach Singapur

Johannes macht drüben bei Progolog einen ähnlichen Adventskalender wie ich hier. Jeden Tag kommt auch dort ein Mix, der extra dafür gemacht wurde. Einen, den heutigen, habe ich beigesteuert.

Ein für mich sehr ungewöhnliches Tape. Es verbindet vieles von dem, mit dem ich musikalisch aufgewachsen bin, wenn meine Alten mal keinen Schlager gehört haben. Mit dem, was ich später selber mochte, wenn es mal kein Techno oder HipHop war. Quasi ein Querschnitt meiner musikalischen Sozialisation, die ich neben der Elektronik erfahren habe und so auch wollte. Und mit all den Liedern, die ich auch heute noch mag, ohne mich für sie zu schämen. Und mit Liedern von heute. Ganz bewusst fast ausschließlich aus deutschen Federn. Ein Mix aus vielen Lieblingslieder und fast immer zum Mitsingen. Dazu mache ich mich jetzt an die Ente für heute Abend und an das Essen für Morgen.

Ich wünsche Euch allen ein tolles Fest im Rahmen der euch Liebsten! Wir werden das hier haben. Ganz sicher. Merry Xmas!


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Tracklist:
1. The Notwist – Lichter 1
2. Jan Plewka singt Rio Reiser – Wenn ich mir was wünschen dürfte/Weit von hier
3. Keimzeit – Singapur
4. Spliff – Heut’ Nacht
5. Westernhagen – Geiler is’ schon
6. Silly – Verlorene Kinder
7. Ton Steine Scherben – Halt dich an deiner Liebe fest
8. Selig – Ohne dich
9. Omega – Gyöngyhajú lány
10. Karussell – Als ich fortging
11. Manfred Krug – Es steht ein Haus in New Orleans
12. Kettcar – Balu
13. Einstürzende Neubauten x Meret Becker – Stella Maris
14. Trettmann – Grauer Beton
15. Ton Steine Scherben – Land in Sicht
16. Renft – Als ich wie ein Vogel war
17. Stina Nordenstamm – Purple Rain
18. The Smashing Pumpkins – Mellon Collie and the Infinite Sadness

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Mix: Tanith at Liquid Sound Club, Toskana Therme, Bad Sulza, 05.10.2019

Wer hier länger mitliest, weiß wie sehr ich das Konzept des Liquid Sound Clubs liebe. Musik, die dort unter Wasser gespielt und dementsprechend von den Gästen auch unter Wasser gehört wird. Einfach schön.

Marcus und Micky haben sich dafür am letzten WE einen in dem musikalischen Kontext ganz besondern Gast eingeladen: Tanith. Von dem weiß man, das der musikalisches einiges kann, aber bei den ambienten Sachen, dem Downbeat und den Chill Out Tunes würde man ihn wohl am wenigsten verorten. Ich habe immer wieder mal versucht, einen stilistischen Mix dieser Art von ihm für meinen Adventskalender zu bekommen, die dann aber doch immer wieder einen Ticken härter waren.

Hier nun aber endlich mal der Mix, den ich von Tanith schon seit 30 Jahren immer mal hören wollte. Denn letztendlich stolpert jeder Techno-DJ in seiner Laufbahn auch mal über Tracks, die einem ans Herz oder gar in die Hose gehen und die eher softerer Natur sind. So auch bei Tanith, der seine hier mal in gut drei Stunden zu einem Mix zusammentrug. Der softeste Tanith-Mix, den ich jemals gehört habe. Und ich mag ihn sehr, was mir irgendwie auch vorher schon klar war.


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Mit Trommeln und auf Bässen ins Wochenende: audite – Soul Patrol Podcast #02

Audite hatte mit seinem Mix für den letzten Adventskalender eine neue Mix-Serie von sich angekündigt. „Soul Patrol“ sollte die heißen. Jetzt hat er den zweiten Mix der Serie in die Soundwolke geladen und das Ding läuft hier seit drei Tagen im Repeat-Modus.

Drum & Bass Podcast full of soulful vibes – mixed and selected by audite

Fetzt urst ein.


(Direktlink)

Tracklist:
01: Skeptical – Violet (Exit)
02: Ignore – Lability (Sinuous)
03: Kid Drama ft. Alia Fresco – Wasted Time (Exit)
04: Om Unit ft. DJ Krust – Underground Cinema (Cosmic Bridge)
05: Eastcolors – Watching Seagulls (Demand)
06: Naibu – Red Hand (Horizons)
07: Tokyo Prose – Innate Motion (The North Quarter)
08: GLXY & DRS – These Lights (Shogun)
09: London Elektricity – Vapour Trails (LSB Remix) (Hospital)
10: Camo & Krooked – Tagtraum (GLXY, Satl & Malaky Remix) (RAM)
11: SATL – Everything Anything (Integral)
12: Unknown – Hey Now (Fokuz)
13: Blu Mar Ten ft Robert Manos – Keep It Together (Calibre Remix) (Blu Mar Ten)
14: Monty – Escape Your Smile (Vandal)
15: Need For Mirrors – Chapel (Getahead)
16: The Green Man – Infinity 3000 (Dread)
17: LSB – Walking Blues (Soul:R)
18: S.P.Y. – Grey Days (Hospital)
19: Halogenix – Bitter (Critical)
20: Halogenix – Silver Sword (1985)
21: Exept ft Joanna Syze – Stronger (Methlab)
22: Spectrasoul ft Madi Lane – Say What (Midnight Mix) (Ish Chat Music)
23: Monty – Say to Me (Flexout Audio)
24: Naibu – Achille (Horizons)
25: Emperor – Half Makes Whole (Critical)
26: Halogenix – Her Waves VIP (Critical)

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Afterhoursounds Podcast Nr.109: Das Kraftfuttermischwerk

Schon im Zuge meines letzten Adventskalenders fragte mich Arkaduisz, ob ich nicht mal Bock hätte, einen Mix für den großartigen Afterhoursounds Podcast zu machen. Da musste ich nicht lange überlegen und sagte sofort zu. Freitag war ich dann ausufernd Musik kaufen und habe das Dingen abends aufgenommen. In der Mitte eskaliert das dann ein bisschen mehr, als es eigentlich sollte, aber irgendwie ist das dennoch eine runde Sache geworden.

Egal, ob ihr von gestern Abend noch am koman seid, hierzu aftert oder gar darauf in den Mai tanzt: gönnt euch.

Und danke auch für die lieben Worte.

Seine Hingabe zum ‚Entspannten‘ ist tatsächlich in jedem seiner sehr abwechslungsreichen Sets zu hören.
Dazu bringt er in jedes seiner Sets eine ganz spezielle ,individuelle, musikalische Note ein, dass sich vor allem mit dem Gefühl der Anspannung und Entspannung erklären lässt. Und ganz egal ob wahrnehmbar melodisch, ‚toxisch‘ verträumt, kindlich spielerisch oder extatisch treibend, stets bietet er dem Zuhörer auch Raum das Unbewusste zu erkunden: Gedanken zu vereinen, Gefühle zu reinigen oder einfach nur den Geist und den Körper baumeln zu lassen.
Ganz egal was du auch vorhast. Eine Reise die sich immer wieder lohnt!


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Mix: Das Kraftfuttermischwerk – Hibernationsräume

Ich habe gestern Abend noch fix einen Mix für Johannes seinen Adventskalender aufgenommen. Downbeats und Bass und ein bisschen Pop. Ich mag diesen Mix sehr, weil ich vorher absolut keine Idee hatte und einfach drauf los spielte. Am Ende halte ich ihn für einen der besten Mixe, die ich 2016 aufgenommen habe und überhaupt passt der verdammt gut zum kommenden Fest.


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Tracklist:
Xerxes – Mimmis Song
Ash Walker – Dark Hour
Tycho – See (Beacon Remix)
Existance – Miles Apart (Concepts)
Holly Drummond – Will This Ever End (DFRNT Remix)
Manu Shrine – Clocks ticking in my head (feat. CoMa)
Manu Shrine – Buddhi Cutout
Alaskan Tapes – Vacant (Ft. Monika Cefis)
AMyn – Insular
KOSIKK x Subsets – Wait for me
Lyndon Jarr – Play the Tape
Soular Order – Doublespeak
SG Lewis – Warm
Lapalux – We lost
Stillhead feat. Zoe Ellying – Pounds Of Gold
Austin Plaine – Only Human
Irma – It Ain’t Easy

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Mix: Das Kraftfuttermischwerk at Anti Error Lounge at 32c3

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Ich habe in diesem Jahr mehrfach versucht, mal wieder ein dubbiges Techno-Set aufzunehmen, was leider mehrfach missglückt ist. Beim Meeresrausch hob der Wind mir die Platten vom Teller, auf der Antaris fiel bei 62° Celcius im Zelt mitten im Set der Strom aus und beim dritten Versuch im Blank versagte mir die Aufnahme schlicht ihren Dienst. Zum Adventskalender habe ich es nicht geschafft und dennoch wollte ich alles, was ich auch über dieses Jahr hinaus schon im Dubtech-Ordner sammelte, endlich mal in einem Mix haben.

Gestern Abend spielte ich in der superschönen Anti Error Lounge des 32. Chaos Communication Congress im Hamburger Congress Center und wollte den Ordner endlich mal abhaken. Das gelang.

Vorneweg Ambient Techno mit jeder Menge Dub – hintenraus dann etwas vom Hafer gestochen. Aber es passte halt alles so gut. Drei Stunden irgendwo zwischen Ambient, Dubtechno und Deephouse. Immer mittendrin: die neue Compilation von Echogarden, die sich nach wie vor um die schönsten Perlen des Dubtechnos bemühen, und diesem vor ein paar Tagen ein Doppelalbum gewidmet haben, das es zurücklehnend in sich hat: Echogarden – compilation #2.


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Tracklist:
01. The Black Dog – Feeder Rub Out Reprise [Soma Records]
02. RQ – Greater Geometry (ASC Remix) [Auxiliary]
03. Black Swans – Subforms [Complex Textureseg]
04. Katsuyuki Taguchi – Mirror [Echogarden]
05. Joe Stawarz – Deepcut (Mihalis Safras Amby Mix) [Soma Records]
06. Lars Leonhard – Hidden Places [Ultimae Records]
07. Jay Phonic The Return of the Gardenbirds [Echogarden]
08. Zzzzra – Maison noire [Complex Textures]
09. Sub.made – Elise II [Echogarden]
10. Warmth, Faidel – Zenit [Etoka Records]
11. Minimal Boffin – Spring Rain(ge) [Wasabi Recordings]
12. Martin Nonstatic – The Window (IC Friendship Edit) [Bine Music]
13. Cosmic Cowboys – Symphony Of My Life [Traum]
14. Powel – Hor [All Day I Dream]
15. Faidel – Materia (Warmth Remix) [Etoka Records]
16. Doyeq – One hundred meters outside [Echogarden]
17. Alessandro Crimi – Cocktail [Etui]
18. Tripsolate and redundaent – Ucei [Echogarden]
19. Adverb – Hear and Then Ft. 7th Flower (Nikosf. Hear and Now Mix) [Etoka Records]
20. Nikosf. – Sensual Colours (Nikosf. End of Summer Colours Mix) [Etoka Records]
21. Roberto Figus – Yellow Dub [Wasabi Recordings]
22. Doyeq – Morning Snow [Deeplimit]
23. Hakimonu – Sieche [Hakimonu]
24. Alex Humann – The Flyer [Betyar Records Hungary]
25. Nadja Lind – Drifting Elements (Chris Lattner Remix) [Lucidflow]
26. Yuuki Hori – Absolute Dub 1 [Complex Textures]
27. Fingers In The Noise – Gaussian Blur [Bine Music]
28. Heavenchord – Rhythm & Sound [Cold Tear Record]
29. Matthias Haiker – Southwest [Echogarden]
30. Freund Der Familie – Freundlich [Telrae]
31. Reno Wurzbacher – The Love You Got (Sven Weisemann Closeness Mix) [Colombage]
32. Steve Barnes, Riley Reinhold – Someday (Stefan Gubatz Remix) [MBF ltd]
33. Ry/Frank Wiedemann – Howling [Innervisions]
34. Gorje Hewek, Izhevski – Zakkat [All Day I Dream]
35. Jonas Saalbach – Prelude [Complex Textures]
36. (ghost) – 780.33 [N5MD Records]
37. Jambalaya 37 – Manhattan [Abformal Recordings]

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12.000 Mark, 16 Kilo: Schnurloses Telefonieren 1987

„Dies ist eine Erfindung für alle Leute, die sich für unentbehrlich halten und glauben, überall erreichbar sein zu müssen.“ Wer kann das schon wollen? Hihi.

Mein Vater hat seiner Mutter auf dem Dorf drei Jahre später so eine Kiste gekauft. Mannesmann D2, wenn ich das recht in Erinnerung habe.

Ein Mobiltelefon, das Handy, gibt es schon immer? Wer kennt noch den Vorläufer: das Kuhntsche Telefon? Ein Ausschnitt vom 4. Februar 1987 – unser 20. Türchen am Video-Adventskalender.

Weitere Türchen anschauen? http://www.radiobremen.de/fernsehen/buten_un_binnen/adventskalender212.html

Posted by buten un binnen on Samstag, 20. Dezember 2014

(via Peter)

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