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Queens 1985er “Live Aid”-Gig: Film vs Realität

Ich war bisher noch nicht in „Bohemian Rhapsody“, habe aber noch nichts Schlechtes gehört und werde noch reingehen.

Rudy “ThisGameIsEasy” Hollander jedenfalls hatte die grandiose Idee, Szenen des echten “Live Aid”-Gigs von Queen im Jahr 1985 denen direkt gegenüberzustellen, die nun für den Film nochmal geschauspielert und gedreht wurden. Verdammt gut!

„I recently saw Bohemian Rhapsody in theaters and right as the Live Aid part started I was so surprised at how accurate it is to the original live performance. I wanted to compare it side by side but noticed it doesn’t work well as half the songs are cut and the songs are edited so I decided to make a comparison.“

(Direktlink, via Maik)

6 Kommentare

  1. Jan8. November 2018 at 12:59

    Meiner bescheidenen Meinung nach einer der besten Filme 2018.
    Echt jetzt.

    • Jan8. November 2018 at 13:56

      Kannst Du mal näher erläutern warum Du der Meinung bist, der Film sei tendenziell homophob?

  2. sld8. November 2018 at 19:30

    interessant, dass die Originalaufnahmen noch um einiges leidenschaftlicher rüberkommen als die nachgespielten Szenen. Sonst wirkts im Film immer um Längen emotionaler. Geiler Tüp.

  3. sld8. November 2018 at 19:32

    interessant, dass die Originalaufnahmen noch leidenschaftlicher wirken als die nachgespielten Szenen. Sonst wirkts im Film immer emotionaler und dramatischer. Geiler Tüp.

  4. Rob9. November 2018 at 17:02

    Optisch ist der Film natürlich gut gemacht, keine Frage. Nur: Freddie Mercury war homosexuell. Dieser Aspekt seines Lebens und seiner Persönlichkeit streift der Film nur am Rande, und höchstens in „negativen“ Kontexten (die Übergriffigkeit seines Managers, Drogenkonsum, Krankheit). Stattdessen wird extrem viel Fokus auf seine heterosexuelle Beziehung gelegt.

    Dabei ist doch klar, dass ein wesentlicher Teil seiner Inspiration und seiner künstlerischen Identität aus seinem Queerness kam, das kann man kaum bestreiten. Auch dass er damit auch immer wieder mit seinen Bandkollegen angeeckt ist, ist bekannt. Das wird überhaupt nicht thematisiert, dabei wäre genau das eine Sache, auf die man genauer hätte eingehen können, um die Person Freddie Mercury besser zu beleuchten.

    Das alles unter den Teppich zu kehren, und ein uninspiriertes Standard-Pop-Biopic zu machen, das dem üblichen Schema aus Aufstieg, Absturz, Erlösung folgt ist eine vertane Chance. Ich fand’s ziemlich enttäuschend.

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