Ein Doku aus dem Jahr 2003, die eine 88-Jährige zeigt, die sich jedes Jahr von einem Taxi nach Capri fuhren ließ. Die Dame irgendwie spleenig und nicht immer ganz so sympatisch. “Alte Schule”, wie man so meinen könnte. Dennoch eine Geschichte, die auch über 20 Jahre später noch erzählenswert ist.
Alle Jahre wieder engagiert die mittlerweile 88-jährige Elisabeth Kirchner aus Baden-Baden für 14 Tage den Taxifahrer Hans Wiegner, um sich von ihm auf ihre Lieblingsinsel Capri chauffieren zu lassen. Eine Woche dauert die Fahrt für den dreitägigen Luxusaufenthalt in der Perle des Mittelmeers, 1.200 km werden dabei zurückgelegt. Auf der Fahrt erleben die beiden eine Menge spannender Begegnungen und Begebenheiten.
Bevor damals das iPhone kam, setzte ich während der 2000er Jahre lange Zeit auf mein Siemens M45. Kein Nokia, aber das Ding war dennoch robust und der Akku hielt ewig. Die Frau des Hauses war da hin und wieder experimentierfreudiger und versuchte auch mal runde Modelle, die auf Dauer allerdings nicht überzeugen konnten. Das iPhone änderte ab 2007 dann alles.
bijru erinnert uns an den Lauf der Zeit und daran, welche mitunter kuriosen Modelle Mobiltelefonhersteller in den 2000 Jahren an Mann und Frau zu bringen versuchten. Mal mehr mal weniger erfolgreich.
Kurzer Rückblick in die Hohezeit des iPods. Zwei Jahre später stellte Steve Jobs das erste iPhone vor, was den iPod über die Jahre dann wieder obsolet werden ließ.
Video from a NYC store with customers looking at various products.
Footage of people sampling the latest and greatest at the time.
Während ich vorhin gerade Pho kochte, räumte die FraudesHauses im Keller auf und befördert dabei bisschen lange im Dunkel gebliebenen Goldstaub ans Tageslicht. Dutzende vor 20 Jahren gebrannter CDs, die voll mit Psytrance jeglicher Couleur sind. Dem Sound, den ich damals liebte und auch spielte. Wusste gar nicht, dass die noch da sind, aber nun hab ich sie vor mir und schwelge bisschen in Erinnerungen.
Beatport und irgendwelche Streaming-Dienste waren damals nicht mehr als eine Zukunft, von der wir noch nicht mal die kleinste Ahnung haben konnten. Dieser Sound war zu der Zeit allerdings schon so perfekt digital, dass jeder Versuch, ihn auf Platte zu pressen, ihn kaputt gemacht hätte, weshalb es ihn eigentlich nur auf CD gab – und die waren teuer. Wir hatten kein Geld, aber wir hatten eMule und manchmal leere Festplatten. Die dann meistens nicht lange.
Controller waren noch kein Ding, USB-Sticks an CD-Playern eh nicht, weshalb wir dann alles alles auf CDs brannten, um es an den Wochenenden in irgendwelchen Clubs zu zocken. Wobei wir sie dafür sehr liebevoll beschrifteten. War geil, wild war es eh – und ich hoffe, dass keiner der Künstler*innen ob unserer sparsamen Download-Mentalität verhungern musste. Ernsthaft. Sorry dafür.
Vieles davon gibt es bis heute nicht im Streaming, was ich ganz geil finde, weil ich es in dieser Tasche dennoch für mich aufbewahren konnte. Ein paar damals gemachter Mixe sind auch bei. Ich weiß nicht, ob die Daten nach 20 Jahren überhaupt noch lesbar sind und habe eh keinen CD-Player mehr, der sie spielen könnte, aber ich werde einen finden. Und vielleicht (sehr wahrscheinlich gar) haue ich dann demnächst ein paar 20 Jahre alte Psytrance-Mixe von mir auf SoundCloud raus.
Und olle Pilze waren auch dabei. Traue ich mich allerdings auch nicht mehr ran. Wohl dem.
Ich kann mich an die Diskussionen erinnern, die damals darüber geführt wurden, weil manche Kids lieber an den ausgestellten Konsolen bei Media Markt zockten, anstatt vormittags in die Schule zu gehen. Das endete darin, dass hiesiger Media Markt, die Konsolen zu Schulzeiten ausmachte und sie erst am Nachmittag wieder in Betrieb genommen hatte. Ob die Kids deshalb dann auch fleißig zur Schule gingen, weiß ich nicht. Ob das Problem heute noch existiert ebenso wenig, aber hier haben wir ein wenig Videospielnostalgie von vor über 20 Jahren. Mit Gamecube, PS2 und Xbox.
Im Sommer 1998 sind wir an einem Sonntagmorgen mit ein paar Leuten nach Lärz gefahren. Irgendwer hatte gehört, dass dort ein Open Air Fest sein sollte, die Fusion. Wir waren völlig geflasht von diesem Fest, auch wenn das damals lange nicht die Ausmaße hatte, die das Festival heute für sich einnimmt. Ab jenem Sonntag fuhren wir bis 2012 jedes Jahr dorthin und sahen die Fusion wachsen und wachsen und wachsen. So lange, bis es uns dort einfach zu groß und zu viel von allem wurde, wobei man dort natürlich immer noch gewaltig seinen Spaß haben konnte. Diese Aufnahmen aus dem Sommer 2001 haben mit dem, was wir heute dort erleben, nicht mehr so viel gemein. Keine Ahnung, ob der Spirit noch der selbe ist, vermute aber nein, denn damals war alles irgendwie noch ganz anders. Tolles Zeitdokument der “guten alten Zeit”. Und wir sind da irgendwo mittendrin gewesen.
Kurzer Zeitensprung ins New York City 2001, was dann auch fast schon ein Vierteljahrhundert her ist und mit einer Aufnahmetechnologie, die trotzdem damals schon vintage war.
Als ich neulich auf der Suche nach alter Musik war, habe ich an die Zeit gedacht, als ich eigentlich fast alles an Medien per Torrent aus dem Netz gezogen habe. Filme, Musik, Software. Das ist lange her und heute auch aufgrund verschiedenster vorhandener Streaming- und Zahlmodelle vorbei. Die gab es damals ja noch so gut wie gar nicht. Jedenfalls habe ich mich auch gefragt, ob derartige Anti-piracy Ads irgendjemanden davon abgehalten haben, sich irgendwelche Medien von wo her auch immer zu kopieren. Ich denke eher nicht, aber lasse mich gerne eines Besseren belehren. “It’s a Crime!”
Kennen wir alle, haben wir alle fast schon wieder vergessen. Die bei Vice nicht und sind mal bei Joseph Foreman, aka Afroman, vorbeigefahren, um zu gucken, was der gerade so macht.
After years of trying to get his rap career off the ground, Joseph Foreman (aka Afroman) struck gold with a cautionary tale about the consequences of excessive weed smoking. “Because I Got High” began gaining traction throughout the South but once it made its way onto Napster and the Howard Stern show, it became an unlikely mainstream hit. Kevin Smith and Jason Mewes starred in the iconic music video and featured the track in their film “Jay and Silent Bob Strike Back”, and the song eventually became a #1 hit in 11 countries. VICE meets Afroman to retell the story of his perennial stoner anthem, and speak to Kevin Smith about his experience being a part taking the song sky high.