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Schlagwort: Art

Notfall-Siebdruck mit Holzleim

Wer hier schon was länger mitliest, weiß wie sehr ich die Technik des Siebdrucks mag. Die war mal Teil einer meiner Ausbildungen und ich habe mich dabei nicht wenig in den Siebdruck verliebt.

Das Problem am Siebdruck: den machste halt nicht mal so eben mir nichts, dir nichts zu Hause. Du brauchst die Siebe, die im besten Fall auf Alurahmen gespannt sind und die müssen dann belichtet werden. Das ist umständlich und auch nicht billig.

Laura Kampf hat sich da jetzt mal an einer Alternative zum klassischen Siebdruck versucht. Das ist nicht perfekt und braucht halt auch einige Zeit in der Werkstatt. Wenn nicht gar mehr als der klassische Weg zum Siebdruck. Aber du musst die Siebe halt nicht belichten. Diesen Arbeitsschritt ersetzt sie durch Klebefolie und Holzleim.

Gute Idee, auch wenn das Ergebnis nicht ganz perfekt ist, was ja eigentlich den Siebdruck als solchen auch ausmacht. Aber bei weniger filigranen Motiven und dem Notfall-Gedanken, kann ihre Technik einiges. Soli-Shirts und so, sie wissen schon.


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Die Kunst der Balance

Rocky Byun balanciert in Südkorea alle möglichen Dinge aus. So, dass die im besten Fall etwas länger stehen bleiben.

„Artist Rocky Byun can find the balance point in anything: rocks, furniture, even motorcycles. As a balance artist based in Tancheon, South Korea, he creates magnificent sculptures that appear to defy gravity. With his deep understanding of physics and a zen-like approach to his work, Byun has found balance in his art and in life.“


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Für die Kunst: einen Lamborghini zerkratzen

In Berlin scratchen die Kids die Fenster der Busse und Bahnen, im dänischen ARoS Aarhus Kunstmuseum hat der norwegische Künster Dolk einen Lamborghini Gallardo hingestellt, der von den Museumsbesuchern zerkratzt werden darf und soll. Für die Kunst. Sieht gut aus – so schön urban. Dürfte allerdings einige deutsche Autobesitzer dazu bringen, ganz schnell nach ihren Herztropfen zu greifen. „Oh mein Gott! DER GUTE LACK!!11!!!“

„The artist wants to show how the destructive actions of the individual contributes to a society, where the facade is slowly falling apart.“


(Direktlink, via Maik)

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Temporäre geometrische Kunstwerke im Strandsand: Lines in the Sand

Der kalifornische Künstler Jim Denevan malt seit Jahren schon geometrische Kunstwerke auf den Stränden rund um die Welt. Es sind temporäre, vergängliche Kunstwerke, denn im Regelfall werden sie von den Gezeiten wegradiert. Wenn nicht von diesen, dann von Wind und Wetter. Denevans Arbeiten sind nichts für die Ewigkeit – und das ist nicht das einzige, was sie so außergewöhnlich macht.

„Anyone can write their name in the sand, but Jim Denevan uses the beach to create stunning large-scale art. What started as a hobby over 20 years ago has resulted in worldwide recognition, and he’s created masterworks from Russia to Chile to Australia. At the end of the day, though, Jim’s just happy to find a new beach to make his canvas.“


(Direktlink, via Colossal)

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Goldfisch steuert Fahrzeug: Machine 2 Fish

Quentin Destieu und Sylvain Huguet von Gamerz arbeiten daran, einen Goldfisch autark ein Fahrzeug steuern zu lassen, auf dem der Goldfisch in einem Aquarium schwimmt. Ich habe keine Ahnung, wozu genau das gut sein soll, aber es scheint zumindest irgendwie zu funktionieren.

Machine 2 Fish is an artistic installation using a robotic experimental system that translates the movements of a living goldfish into the physical locomotion of a robot. It is a question of allowing a goldfish to move in a terrestrial universe thanks to this prosthesis. The aim is to create a pseudo-intelligent system linking the fish and the machine to a stand-alone device that refers to cyborgs and science fiction. This project was born in 2010 as part of a residency with the support of M2F Créations / Lab GAMERZ, the 2016 version embeds a new system of sensors and computer programming able to respond as closely as possible to the requirements of fish.

https://vimeo.com/208331900
(Direktlink, via BoingBoing)

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