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Schlagwort: Art

„Daesh Bank“-Projektion auf der Botschaft Saudi Arabiens

Neue Aktion der PixelHelper, die letzte Nacht auf die Botschaft Saudi Arabiens in Berlin „Daesh Bank“ projiziert haben.

PixelHELPER kritisiert die Finanzierung des Terrors und setzt sich für die Freilassung von Raif Badawi ein. #Lichtkunstkarikatur auf der saudi arabischen #Botschaft mit der Schwarzen Flagge der #ISIS und den Worten #Daesh Bank.Bitte unterstützt unsere gemeinnützige Arbeit. PayPal ► https://www.paypal.me/PixelHELPER

Der #Blogger Raif Badawi sitzt seit drei Jahren im Gefängnis, eine Begnadigung ist nicht in Sicht. „Saudi-Arabien bleibt ein entscheidender Geldgeber von Terrorgruppen“, urteilte bereits 2009 die damalige US-Außenministerin Hillary Clinton. 15 der 19 Attentäter vom 11. September 2001 stammten aus dem Königreich, mittlerweile sind nach Schätzungen diverser Geheimdienste 3.000 bis 4.000 junge Saudis in Syrien auf heiligem Kriegspfad für den Islamischen Staat.

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(Danke, Oliver!)

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Quadrocopter spielen das James Bond Theme

Schon uralt und bisher trotzdem an mir vorbeigegangen: eine Band aus Quadrocopter, die das James Bond Theme spielt.

Flying robot quadrotors perform the James Bond Theme by playing various instruments including the keyboard, drums and maracas, a cymbal, and the debut of an adapted guitar built from a couch frame. The quadrotors play this „couch guitar“ by flying over guitar strings stretched across a couch frame; plucking the strings with a stiff wire attached to the base of the quadrotor. A special microphone attached to the frame records the notes made by the „couch guitar“.

These flying quadrotors are completely autonomous, meaning humans are not controlling them; rather they are controlled by a computer programed with instructions to play the instruments.


(Direktlink, via Sixtus)

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Mit Luftwürfel gegen Neonazi-Aufmärsche


(Direktlink, via Morgenpost)

Ich weiß nicht, ob die Dinger tatsächlich dazu taugen, Neonazi-Aufmärsche zu blockieren, aber die Spiegel-Barrikaden sehen nach jeder Menge Spaß aus.

Am 4. Juni 2016 werden rund 1.500 Neonazis in Dortmund erwartet, um gegen
die angebliche „Überfremdung“ der deutschen Gesellschaft zu demonstrieren.
Es ist kein Zufall, dass dieser Aufmarsch 2016 in Dortmund stattfinden wird. Dortmund ist berüchtigt für seine international vernetzte rechtsradikale Szene.

Die Künstler von Tools for Action planen gemeinsam mit dem Schauspiel
Dortmund, dem Kommunalen Integrationszentrum der Stadt und zahlreichen Schulen eine luftige Gegen-Aktion: aufblasbare Spiegel-Barrikaden!

An verschiedenen Orten der Stadt sollen aufblasbare Barrikaden aufgebaut werden, um dann in einer konzertierten Aktion zusammen zu kommen. Diese Barrikaden wurden erstmals 2015 beim Pariser Klimagipfel auf der Straße erprobt. Unser Ziel diesmal: die Nazi-Marschroute in Dortmund verhindern und der Fremdenfeindlichkeit buchstäblich den Spiegel vorhalten.

Für die Umsetzung sammeln die Macher gerade Geld, das will ja auch alles bezahlt werden. Wer das unterstützen mag, hier die Indiegogo-Kampange.

Und man kann die Teile relativ einfach selber machen.


(Direktlink)

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Eine Farbpigmentesammlung

Als einst mal gelernter Maler/Lackierer habe ich ein echtes Faible für Farbpigmente. Nicht unbedingt für die, die sie sich auf den Holi-Festen in die Gesichter klatschen, aber auch. Ein bisschen. Aber: es ist toll, eine Farbe in seiner Gesamtheit aus allen Rohstoffen inklusive ihrer Pigmente zu mischen. Es hat etwas sehr traditionelles. Und überhaupt kann man mit Farbpigmenten wundervolle Sachen machen.

Das Harvard Art Museums in Cambridge sammelt seit einiger Zeit Farbpigmente. In all ihren Farben. Auch die ganz raren. Great Big Story war da und hat sich die Sammlung genauer angesehen. So schön bunt.

The materials collection, at the Harvard Art Museums in Cambridge, MA, houses thousands of pigments, including some of the world’s rarest. Dragon’s blood, mummy, Indian yellow: these are but a few flashy highlights from the museum’s collection.


(Direktlink, via Colossal)

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Künstler schickt seit 2003 jeden Tag einen Brief an den pazifischen Ozean

John Peña, Künstler aus Pittsburgh, hat im Jahr 2003 damit begonnen, täglich einen Brief an den pazifischen Ozean zu schreiben. Da dieser bekanntlich Briefe nicht annehmen und schon gar nicht lesen kann, kam ein Großteil der Briefe natürlich zurück. Gesammelt an einer Wand sehen die durchaus beeindruckend aus.

In 2003, Pittsburg-based artist John Peña sent a letter addressed to the Pacific Ocean. He has continued doing this daily act for the past 13 years, amassing over 3,000 letters that have been returned to him with the US Postal Service stamp saying “no such place exists.”

Einige der Rücksendungen waren mit handschriftlichen Notizen versehen. So wie dieser hier. Das macht jedoch nichts – Peña schickt nach wie vor täglich einen Brief an den Ozean.


(via this isn’t happiness)

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Matthew Herbert spielt ein Set mit Lebensmittelschallplatten

Vor ein paar Wochen hatte ich hier Matthew Herberts Tortilla-Schallplatte, die er für seine edible Sounds-Serie hat mit einem Laser schneiden lassen. Vorgestern hat er nun ein ganzes Set mit Lebensmittelschallplatten gespielt. Schinken, Käse, Aubergine, Sellerie, brauner Zucker, alles dabei. Bisher allerdings habe ich keine Tonaufnahmen davon finden können, was vielleicht auch Gründe hat.

Herbert was commissioned by Science Gallery London for FED UP: The Future of Food to get to the root of contemporary issues around food production, nutrition and waste.

Equipped with a larder of ingredients used in processed foods, he laser-etched aubergine, onion, celeriac, potato, ham, cheese, tortilla and sugar into playable, edible records which were then fed to the audience at the end of the performance.

(via René)

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