Ich habe keine Ahnung, wo genau diese Aufnahmen herkommen. Leider gibt die Beschreibung zu dem Video keinerlei Informationen dazu preis.
Wenn man dem Titel glauben mag, sind das keine Aufnahmen aus irgendeinem Filmstudio, sondern vermutlich filmische Dokumente irgendwelcher ehemaliger Soldaten mit Kamera, die, damals, 1945, vielleicht ohne ihr Wissen Zeitdokumente geschaffen haben.
Vielleicht könnte man diesen kurzen Ausschnitt aus der Berliner Abendschau vom 28. September 1989 ja mal auf der nächsten Pediga-Demo laufen lassen. Die Leute vergessen ja immer viel zu schnell und viele von denen, die da heute mitwandern wollte im Westen damals auch keiner haben. Zumindest nicht vor der eigenen Haustür. Alles wie immer. Besorgte Westdeutsche gegen die Übernahme durch Ossis: BeWegediÜbduOs.
[Update] Mittlerweile ist das komplette Werk von Blu komplett schwarz übermalt. Alles was auf den beiden Wänden noch zu sehen ist, sind die Pieces der anderen und der Schriftzug „Your City“. Was für ein Move!
Damit dürfte die, wie ich finde, fast lächerlich Diskussion um Blus Mural an der Cuvrybrache in Kreuzberg wohl ein jähes Ende finden, geißelte sie schon mit einer Petition, die sich für den Erhalt des mittlerweile weltbekannten Wandbilds.
And it is not the city of Berlin doing that, neither it is the real estate developers who want to build a new residential complex at this empty spot.
In fact, it is being done by the people related to BLU — the artist who made this painting.
With his consent.
A sort of desperate statement: having learned that a new house would be built at that spot with a panning view on the paintings (that would be kept on the wall), the artists decided to paint them all black, so that nobody can take advantage of the original work. In a way, it is a “fuck you” gesture towards the city, towards the real estate company, but most of all – to all the people who love this artwork and everything that it’s come to represent.
The argument of the people who are doing that is that Berlin is not the same anymore, that the real estate company will just use the artwork to sell apartments more expensive, that a new statement needs to be made… In a way, they are doing exactly what the artwork says: “reclaim your city”.
Hier das damals mindestens einmal um die Welt gegangene Video, das die Enstehung des Bildes im Jahre 2008 zeigt.
Vermutlich nicht lange, aber für ein Foto hat’s gereicht. Und mattschwarz ist ja eh ziemlich schick. Übrigens der einzige Stones-Song, der mir richtig gut reingeht: „I see a red door and I want it painted black„.
Die Anzeige ist mittlerweile offline, da der „Inserent bereits genug Anfragen erhalten hat“. Na dann auf ins Berliner WG-Leben. Der Preis ist für Berliner Verhältnisse durchaus moderat, wie wir ja lernten.
Die Vice war nach eigenen Angaben im Berliner Nachtleben unterwegs und hat dort Nahaufnahmen der Pupillen von Verballerten gemacht. Mit der Angabe, was die sich denn reingetan hätten. Da kann man gleich mal testen, ob man seine WG-Mitglieder nur an den Augen erkennt.
Eyes are the window to your soul, and that doesn’t stop being true no matter how many illegal substances you consume on a night out. But can your eyes really tell when you’re actually on something? From pupils the size of a needlepoint to huge black holes with barely visible irises, we snapped our way through Berlin’s nightclubs to see if people’s eyeballs could tell us the night’s story. How much does the size of your pupils actually have to do with the substances you’ve taken?
The stuff in drugs that makes you relaxed, happy or just really awake not only manipulates the neurotransmitters in your brain, but can also affect physiological processes in your body. This includes the muscles in your eyes that are responsible for making your pupils bigger (to let in more light, for example), or smaller.
Ich machte heute morgen noch ein vergiftetes Späßchen damit und schon nun holt mich die Berliner Wohnungsmarktrealität ein. In Friedrichshain kann ein 8m² großes WG-Zimmer auch heute schonmal 380 Euro kosten. Immerhin geht das Klo und die Küche extra und es gibt eine „eigene Waschmaschine und Internetanschluss“ inklusive. Und „einen Schreibtisch mit Arbeitsplatz(!)“. Mehr braucht man ja auch nicht. *hust*
Wie kaputt das alles ist. Warum schämt sich dafür eigentlich niemand?!