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Schlagwort: Biology

Auf der ISS wachsen Blumen

Schon im Dezember gelang es den Astronauten auf der ISS, Zinnien gedeihen zu lassen. Vorher hatte man das schon mit Salat geschafft. Interessanterweise sind die wachsenden Pflanzen im All wohl etwas größer als ihre Kumpanen auf der Erde.

Zinnia flowers are starting to grow in the International Space Station’s Veggie facility as part of the VEG-01 investigation. Veggie provides lighting and nutrient supply for plants in the form of a low-cost growth chamber and planting „pillows” to provide nutrients for the root system. These plants appear larger than their ground-based counterparts and scientists expect buds to form on the larger plants soon.

The Veggie facility supports a variety of plant species that can be cultivated for educational outreach, fresh food and even recreation for crew members on long-duration missions. Previously, the facility has grown lettuce — which was consumed by the crew earlier this year — and now investigators are attempting to grow Zinnia flowers. Understanding how flowering plants grow in microgravity can be applied to growing other edible flowering plants, such as tomatoes.
(NASA)

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(Foto: NASA, via Likecool)

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Eine Ameisenkolonie läuft im Kreis um ein klingelndes Telefon

Vermutlich vibriert das Telefon auch, was die ungewöhnliche Kollektiv-Bewegung der Ameisen erklären könnte. Woran es allerdings nicht zwangsläufig liegen muss.

„It’s an unavoidable consequence of their communication systems,“ says biologist Simon Robson, a social insect specialist at James Cook University. „Having the ants together like that, the shape of the phone may have something to do with it and the vibration might get them a bit more excited, but a lot of ants will do it even without the phone.“


(Direktlink, via BoingBoing)

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Dschungeltiere, die sich zum ersten Mal im Spiegel sehen

Der französische Fotograf Xavier Hubert Brierre ist mit seiner Frau im Dschungel von Gabun unterwegs und hat dort an verschiedenen Stellen im Dschungel einen großen Spiegel aufgestellt, um die Reaktionen der Tiere auf den selbigen zu fotografieren. Einzelne Clips davon stellt er schon seit Jahren auf seinen YouTube-Account, jetzt gibt es so etwas wie ein Best-Off Video. Der Mirror hat eine kurze Fotostrecke dazu.

https://youtu.be/GaMylwohL14
(Direktlink, via Mirror)

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Kermit in echt

In Costa Rica sie einen Frosch entdeckt, der zwar transparent und damit ein Glasfrosch ist, aber in Farbgebung, Körperlichkeit und gerade um die Augenpartie herum so ziemlich genau so aussieht wie Kermit. Ahhhh! Jetzt lasst sie dort bitte weiter nach Elmo und dem Krümelmonster suchen! So weit weg können die davon ja nicht sein. Und Samson. Vor allem nach Samson!


(Direktlink, via René)

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Ein Kleid aus Bier

Ein Kleid aus Bier, das kleidet? Geht nicht? Doch! Man muss nur wissen, was aus dem Bier wird, wenn es den flüssigen Aggregatzustand verlässt. Das hier nämlich.

The Beer Dress is just that, a dress made from the bacterial fermentation of beer. With the advanced evolution of microbial cellulose technology, this new and improved material is very delicate, pure white and inscribed with random biological etchings.

The Beer Dress design is the essence of summer, as frothy layers of material tumble down in clouds of white looking cool and chic.

https://youtu.be/TdyMN0rpELU
(Direktlink, via TDW)

Aber auch Weinliebhaber müssen sich nicht benachteiligt fühlen, denn das geht auch mit Rotwein.

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Wie der Geruch von Sommerregen entsteht

Efter regnet


(So könnte der Geruch von Sommerregen aussehen, Foto unter CC BY 2.0 von pellesten)

„Ich mag diesen Duft so sehr, ich würde ihn gerne konservieren.“ schrieb ich letztens irgendwo. Dann hätte ich auch in den kalten Wintertagen etwas davon. Oder eben an Tagen wie den letzten, die zwar jede Menge Regen brachten, aber diesen Duft nicht. Einfach auch deshalb, weil es den vorangegangen Tagen an Hitze und Trockenheit fehlte, wie ich jetzt weiß.

Das Erste hatte sich der Frage, woher der im Sommer so typische Regengeruch kommt, schon im letzten Jahr gewidmet und folgendes zusammengetragen.

Es ist tatsächlich so, dass dieser Geruch nur unter ganz bestimmten Bedingungen in unsere Nasen steigt. Es muss warm sein und vorher lange trocken. Also im Sommer. Aber was genau riecht da? Die Regentropfen? Der Staub? Geheimnisvolle Aromen?

Das Rezept für den typischen Regengeruch ist überschaubar. Auch hier sind aller guten Dinge: Drei!

Die Grundlage ist ein Konzentrat aus Pflanzenausdünstungen. Genau wie wir Menschen sondern Pflanzen rund um die Uhr chemische Stoffe ab: Pheromone, Salze, Talg und andere ölige Substanzen. Wenn es sehr lange trocken ist, bildet sich auf den Blättern und Halmen ein duftender Film aus ätherischen Ölen und anderen Geruchsstoffen.

Die zweite Zutat ist: Geosmin. Das ist ein modrig-erdig riechender Stoff, den Sie auch von Roter Beete kennen. Es ist ja gar nicht die Wurzelknolle selbst, die so riecht, sondern der Duftstoff aus der Erde.

Das können Sie überprüfen, indem Sie Rote Beete kosten und sich dabei die Nase zuhalten. Da schmeckt man gar nichts.

Das Geosmin ist ein Duftstoff, den bestimmte Bakterien im Boden absondern, die sogenannten Streptomyzeten. Bei Trockenheit riechen Sie gar nichts, weil die Bakterien dann inaktiv sind und ruhen. Wird aber die Luft kurz vor einem Regenschauer feucht, fahren die Bakterien ihren Stoffwechsel hoch, die Säfte pulsieren und intensive Düfte verdunsten in der warmen Sommerluft.

Als letztes kommt noch eine Prise Steinstaub hinzu, also Mineralien.

Die Regentropfen treiben den köstlichen Duft aus den trockenen Boden- und Pflanzenporen heraus und wirbeln ihn in unsere Nasen.

(via KapUzi)

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