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Schlagwort: Childs

Zwei Fünfjährige graben Tunnel und türmen aus der Kita

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(Foto: Koka Sexton, CC BY 2.0)

In der russischen Stadt Magnitogorsk haben sich zwei Fünfjährige Burschen mit Sandschaufeln in tagelanger Arbeit einen Tunnel gegraben, um aus der Kita zu türmen. Ihr Ziel: sie wollten sich im Autohaus einen Jaguar kaufen.

Dann machten sich die Ausreißer aus Magnitogorsk ganz ohne Erwachsene daran, ihren Traum zu erfüllen: Sie wollten einen Jaguar kaufen und spazierten zwei Kilometer weit zu einem Autohaus – hatten aber leider kein Geld dabei.

Laut dem Bericht kamen einer Passantin Zweifel, die die beiden Kinder bei dem Autohändler sah. Sie befragte die beiden, packte sie kurzerhand in ihr Auto und brachte sie zur Polizeistation.

Aus den beiden könnte mal was werden.

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Pluto hat sein Herz verloren, gif’d

Pluto trägt ganz offensichtlich ein Herz auf seiner Brust. Das hat dieses Foto der NASA erst bewiesen.

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(Foto: NASA)

Alle waren ob der Fotos ziemlich aufgeregt, Pluto selber war es auch. Dann flog die Sonde weiter und das Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt hat dem 6-jährigen Merlin rührend zu erklären versucht, warum Pluto kein Planet mehr sein darf.

„Wie Deine Mama – fast – richtig sagt (Mamas wissen auch nicht immer alles…!), ist der Pluto ein klein wenig zu klein, um ein richtiger Planet zu sein. Das ist aber nicht der einzige Grund. Vor neun Jahren haben viele alte Männer beschlossen (die wissen oft viel, aber auch nicht immer alles, aber sie wissen immer alles besser!), den Pluto nicht mehr als Planet gelten zu lassen. Dafür gab es ein paar gute und ein paar nicht ganz so gute Gründe: In noch größerer Entfernung von der Sonne haben Astronomen mit ihren Fernrohren noch mehr ähnlich große Körper wie Pluto entdeckt. Was tun? Einen zehnten Planeten, einen elften, zwölften daraus machen? Die Astronomen sind den anderen Weg gegangen. Sie hatten die Befürchtung, dass hinter dem Pluto immer mehr solche Eiskugeln wie der Pluto entdeckt werden. Und dann wird das Sonnensystem mit seinen Planeten etwas unübersichtlich.“

Das alles hat dem armen Pluto jetzt das Herz gebrochen, wie dieses GIF zu beweisen weiß.


(via Daniel)

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Wie weit sich ein Kleinkind von seiner Mutter entfernt

Interessantes Video-Projekt der britischen Künstlerin Lenka Clayton, die Clips davon macht, wie ihr Junge sich auf den noch kurzen Weg macht, die Welt für sich selber zu entdecken – und wie lange sie selber das auszuhalten vermag. Man könnte meinen, dass diese Wege beim Altern des Jungen immer längere werden.

Ich kann mich an ein Fest erinnern, dass wir einst mit unser Kleinen besuchten. Auf diesem lief sie einfach los. Ganz frei von Angst oder Zurückhaltung. Sie lief und lief und lief. Ohne sich nur einmal umzudrehen. Wir liefen mit etwas Abstand unauffällig hinter ihr her, um zu wissen, wann sie sich mal umdrehen würde. Es dauerte gut 20 Minuten. Ein weiter Weg, den ein 3-jähriges Kind ganz alleine hinter sich bringt.

(Direktlink)

(Direktlink)

(Direktlink)

(Direktlink, via Booooooom)

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(Sponsored Post) Kurz nachgedacht

Kurz darüber nachdenken, was einem wichtig ist. Neben der Arbeit, der Wohnung, dem Auto, dem Geld, dem Konto, auf dem, wenn man Glück hat, am Monatsende immer noch ein bisschen was drauf ist.

defanzy

Familie haben. Gesunde Kinder, die hoffentlich irgendwann ihren ganz eigenen Weg gehen. Vielleicht gar einen, den man sich so für sie nie hat vorstellen wollen. Und trotzdem froh sein, dass sie autark Entscheidungen fürs Leben treffen. Es ist schließlich das ihrige, das sie später selbstbestimmt leben sollen. Mit allen Konsequenzen, die sich dann aus ihrem eigenen Handeln ergeben. Das als Wegweiser im Kopf und in seinem elterlichen Herzen tragen, sie befähigen, genau dort mal hinzukommen. Im besten Fall, bevor man selber den Planet schon wieder verlassen hat – weil man nur ein kurz bleibender Gast sein kann. Leider. Liebe geben, Liebe nehmen. Bedingungslos. Einzigartig.

Hoffen, dass sie ohne Krieg durchs Leben kommen werden. Immer noch ganz tief verankert im eigenen Kopf: „Nie wieder Krieg“. Ein Leitspruch, mit dem man selber aufwuchs und damals schon ahnte, dass das ein Anspruch war, der eher nur regional umgesetzt werden konnte. Heute die Gewissheit haben, dass dem genau so ist, dem schon immer so war und auch, das dem wohl immer so bleiben wird. Gerade deshalb hoffen, dass sie dieses Privileg für sich noch mitnehmen können. Auch hoffen, dass sie jenen, die eben nicht davon profitieren, ihre offenen Arme entgegen strecken, um mit diesen Menschen etwas vom eigenen Glück teilen zu können. Und sei es nur ein respektvolles Miteinander in dem Land, in dem sie geboren sind und das andere in Hoffnung als Fluchtpunkt anvisiert haben.

Hoffen, dass ein Teil des eigenen Norm- und Wertkompasses ihn ihnen weiterlebt. Heimlich darum innerlich bitten auch. Hoffen, dass sie versuchen werden, dazu beizutragen, diese Welt für alle ein kleines bisschen besser zu machen. Weil darunter einfach zu wenig wäre. Alleine diesen Anspruch zu haben und dem mit seinem Tun gerecht zu werden, könnte schon dazu beitragen, genau dafür Sorge zu tragen.

Im Leben Liebe geben, Liebe nehmen. Später für sie dann nicht immer bedingungslos und wohl auch mit Enttäuschungen verbunden, vor denen man sie nicht bewahren werden kann. So sehr man das vielleicht auch manchmal wünschen mag. Erfahrungen machen, aus Erfahrungen lernen. Eine der vielen Straßen, die man im Leben befahren muss. Ob man will oder nicht.

In der Summe hoffen, dass man es am Ende irgendwie ganz gut hinbekommen wird, mit den Kindern. Nicht richtig oder falsch, weil beides unsinnig wäre. Ein „gut“ würde reichen – besser noch wäre es, wenn sie selber einmal sagen würden, „Eigentlich haben unsere Alten es ganz gut hinbekommen.“ Das wäre wohl die Idealvorstellung. Eine schöne.

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Sich dann für andere Kinder wünschen, dass es denen ähnlich gehen könnte. Ohne zu Hause jemals auf die Fresse zu kriegen. Und das nicht nur verbal. Von sich selber aufrecht sagen zu können, dass man das seinen Kindern niemals zugemutet hat. Das im Erziehungsstil soweit verinnerlicht zu haben, dass man nicht mal auf die Idee dazu kommen würde. Und zu wissen, dass es natürlich auch ohne das geht.

Erziehungsziel: Selbstbestimmte junge Menschen ins Leben zu entlassen. Trotzdem als Ansprechpartner für die Länge seines eigenen Lebens immer zur Verfügung stehen zu können. Bedingungslos.

Defanzy sammelt Gedanken wie diese. Aber auch ganz andere von allen und von niemandem. Das sind meine zu einem Thema, das mir nicht vorgegeben war. Passen wohl in zwei Kategorien von denen Defanzy fünf bereit hält. Das ging mir dazu durch den Kopf. Nicht nur heute, nicht nur hierfür.

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