Zum Inhalt springen

Schlagwort: Cops

In der Hoffnung, dass Algorithmen diese löschen: Cops in den Staaten schalten vielleicht gerade ©-geschütze Musik während Streams, die andere von ihnen machen und senden

Okay, die Idee dahinter ist jetzt so dumm nicht, wobei ich nicht weiß, ob diese Idee der Sache tatsächlich zu Grunde liegt, aber vorstellen könnte ich mir das schon. Vice hat einen Artikel darüber, dass Cops in den Staaten vermehrt zu garantiert ©-geschützter Musik auf ihren Phones greifen, wenn sie im Dienst gefilmt werden und davon ausgehen, dass diese Aufnahmen auch gestreamt werden. Die hauen dann währenddessen halt ziemlich laut Musik auf ihren Phones raus, in der Hoffnung, dass die ©-Algorithmen jener Plattformen, die Streams und Aufzeichnungen ob etwaiger ©-Verstöße automatisiert löschen würden, wovon man ja eigentlich auch ausgehen müsste. In zumindest diesem einen Fall hat das auf Instagram schon mal nicht funktioniert. Weil Insta da einfach mal auf „Fair Use“ setzt und durchsetzt. Interessant auf mehreren Ebenen, wie ich finde.

I believe Sergeant Fair aka BILLY FAIR is using copyrighted music to keep me from being able to play these videos on social media. Then tells me in the second video he couldn’t hear be earlier in the day and also couldn’t hear me then, all while playing music. He isn’t alone. I have video of this happening with another officer who played music as I was talking. Is this an order from the top? Wait till I show you more. Until then I’ll be filing a complaint on this officer Fair and officer Reyes who had done it before to me. It’s outrageous.

Einen Kommentar hinterlassen

Ben hat der Polizei Hamburg jetzt noch einen Brief geschrieben

Gestern der herzerwärmende Brief von Ben an die Polizei Hamburg, heute dann noch einer. Öffentlich an der Roten Flora. Diesmal an die Maler & Lackierer Einheit.

Hintergrund dazu dürfte wohl dieser sein:


(via Grow Hamburg)

Ein Kommentar

Die Polizei Hamburg hat sich sehr über die Postkarte eines Jungen gefreut – und irgendwie müffelt das komisch

Die Polizei Hamburg hat heute Morgen auf ihrem Twitter-Account eine Postkarte geteilt, die angeblich von einem Jungen namens Ben an sie geschickt worden ist. Soweit, so unspektakulär. Ben scheint ein echter Fan und möchte später selber mal ein Polizist werden, so schreibt er. Da muss der Polizei Hamburg so sehr das Herzchen gehüpft haben, dass sie die Rückseite der Karte glatt mal veröffentlicht haben.

Aber irgendwas scheint komisch daran. Klar, kann es sein, dass die diese Karte so bekommen haben, ob sie tatsächlich von einem Jungen geschrieben und geschickt wurde, dürfte mindestens fraglich sein. Vielleicht heißt Ben eigentlich Kathrin und ist 29 Jahre alt. Weiß keiner so genau, aber wenn das jemand vor der Veröffentlichung hätte prüfen lassen können, dann ja wohl die Polizei. Kompetenzen und Ressourcen dazu sollten ja vorhanden sein. Eigentlich.

So haben da jetzt mal andere drüber geschaut und sind nicht ganz so überzeugt wie das Social Media Team der Hamburger Beamten.

Mittlerweile gibt es dazu auch eine Anfrage nach dem Hamburgischen Transparenzgesetz.

Finde ich gut, man will sich ja von den Beamten nicht einfach so belügen lassen.

2 Kommentare

Der Polizei auf einem Pier entkommen

Okay, gehen wir hier jetzt einfach mal kurz davon aus, dass der von dem Polizisten Verfolgte kein Mörder oder sonstiger Schwerverbrecher war, ja? Dann hat er aus der vermeintlichen Not einen ziemlich guten Plan entwickelt, seiner Verfolgung entgehen zu können: Er rennt auf ein Pier, welches im Wasser endet. Der Polizist denkt so, „Blöde Idee, Freundchen!“ und nimmt ein wenig Druck aus der Verfolgung. Der Verfolgte denkt vielleicht auch kurz, dass die Idee dorthin zu laufen, nicht die beste seiner Karriere war – und macht dann das für ihn Beste draus.


(via BoingBoing)

Einen Kommentar hinterlassen

Der Stadtrat von Minneapolis beschließt die Auflösung der lokalen Polizei

(Foto: Goodfreephotos_com)

Das ist mal ’ne Nachricht wert, was auch immer in der Konsequenz dabei herauskommen wird. In Minneapolis hat man eben mal beschlossen, die örtliche Polizeibehörde komplett aufzulösen und einen Neuanfang zu wagen. Oookay…

Als Konsequenz aus dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd soll die Polizeiarbeit in der US-Großstadt Minneapolis völlig neu organisiert werden. Der Stadtrat beschloss am Sonntag, die örtliche Polizeibehörde komplett aufzulösen und eine neue Struktur für die Polizeiarbeit zu schaffen, wie Mitglieder des Rats mitteilten.

Ein Kommentar

„Nur falls Ihr Euch fragt, warum die Schwarzen in den USA gerade etwas unentspannt sind“

Der junge Mann hat ein Stopschild übersehen…

7 Kommentare