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Schlagwort: Cops

SEK stürmt falsche Wohnung und entschädigt den Betroffenen mit Amazon-Gutschein in Höhe von 50 Euro

(Foto: Alexas_Foto)

In Essen hat ein SEK fälschlicherweise die Wohnung eines 28-jährigen Students gestürmt. Der war allerdings die falsche Zielperson. Diese wohnte ein Stockwerk tiefer.

Die Ermittler brachen die Wohnungstür auf, zündeten einen sogenannten „Irritationskörper“ – der laut knallt – und fanden den vermeintlichen Tatverdächtigen in seinem Bett. Sie fesselten ihn, brachten ihn zu Boden.

Nach seinen Aussagen wurde ihm eine Waffe einen Kopf gehalten, was die Polizei bestreitet.

Als Wiedergutmachung hatte der SEK-Leiter dem Studenten dann einen Amazon-Gutschein in Höhe von 50 Euro geschenkt und gedacht, die Sache sei damit erledigt. War sie aber nicht, der Student ging zu einem Anwalt. Der fordert nun ein Schmerzensgeld in fünfstelliger Höhe.

Zugabe:

Der eigentliche Tatverdächtige wurde übrigens beim gleichen Einsatz erwischt, kam aber schnell wieder frei, weil – so die Polizei – in der Wohnung des Verdächtigen keinerlei Beweismittel gefunden werden konnten.

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Polizei erwischt Jugendlichen mit 60 km/h schnellem, selbstgebautem E-Bike

(Foto: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis)

Ich finde ja 40+ km/h auf dem Rad schon schnell, aber ich bin halt auch schon 40+ alt. Jedenfalls hat die Polizei in Kerpen, Nordrhein-Westfallen, nach einer Verfolgungsjagd einen 17-Jährigen gestellt, der sich selber ein E-Bike gebaut hat, das bis zu 60 km/h schnell war. Jugend forscht 2021 oder so.

In Kerpen in Nordrhein-Westfallen hat sich ein 17-Jähriger in der Nacht zum Donnerstag mit der Polizei eine Verfolgungsjagd geliefert und zwar auf einem Down-Hill-Mountainbike, das er „nachträglich mit einem Elektromotor ausgestattet hatte“. Wie die Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis erklärt, war der Jugendliche damit teilweise 60 km/h schnell und das auch in Tempo-30-Zonen. Im Rucksack des Jugendlichen fanden die Beamten demnach mehrere zusammengeschaltete Akkus für sein zum E-Bike umgebautes Fahrrad.

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BILD-Moderatorin mit fiesem Hate Speech gegen die Polizei

Springer-Müll zu reproduzieren ist schwierig. Immer. Wahrscheinlich auch in diesem Fall, ja. Aber es macht halt auch deutlich, wie manche der Springer-Angestellten zur deutschen Polizei stehen.

Und das:

Aber woanders auch unschöne Bilder vom Köpi und mal wieder prügelnden Bull… äh Polizisten.

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Mann klaut Polizeiauto, wird eingeholt und klaut noch ein Polizeiauto

Neulich in Florida:

A gentleman in Cocoa, Florida stole a police cruiser and sped away after cops confronted him about a reported „disturbance.“ After chasing him for a bit, cops force him off the road into a thick cluster of trees. The man, either in or near the car, is soon surrounded by cops… but somehow manages to escape, run to another police car, and even though cops rush to surround him, escapes for a second time (second escape starts at around 2:20).


(Direktlink, via „>BoingBoing)

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Polizeihund greift Polizisten an – vermeintlicher Demonstrant kann sich befreien

Am Wochenende kam es aufgrund eines umstrittenen Polizeigesetzes in Bristol zu Protesten, bei denen auch die Polizei zum Einsatz kam. Unter anderem wurde hier ein vermeintlicher Demonstrant von der Polizei angegriffen und geschlagen. Später stellte sich heraus, das der Mann Fotograf ist und dort seinen Job machen wollte. Wohl genau wie der Polizeihund, der einen seiner eigenen Kollegen angriff und vielleicht mit dafür sorgte, dass der angegriffene Fotograf sich befreien konnte.

https://twitter.com/chadloder/status/1375855008210579456

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Party-Livestream sorgt für Polizei-Großeinsatz

(Foto: TheDigitalArtist)

In Berlin Friedrichshain sorgte ein Party-Livestream am Samstagabend für einen Großeinsatz der Polizei. Eine „besorgte“ Frau meldete sich über den Notruf bei der Polizei. Sie hatte bei Facebook einen Livestream gesehen, der eine Party mit 200 Gästen zeigte. Die Polizei rückte aus und fand: nichts.

Die Polizei reagierte sogleich und rückte mit einem Großaufgebot mit Beamten aus unterschiedlichen Abschnitten – bei der erwarteten Anzahl von Personen eine normale Vorgehensweise – zu dem Club in Friedrichshain aus. Es war bereits Musik aus dem Club zu hören. Die Polizisten umstellten das Gebäude und klingelten an der Eingangstür. Zunächst tat sich nichts. Ein Blick durch die Fenster war ebenso nicht aufschlussreich. Ein Verantwortlicher öffnete schließlich die Tür und ließ die Beamten das Gebäude durchsuchen. Das dauerte nur wenige Minuten, denn sie konnten nichts vorfinden. Es stellte sich nämlich heraus, dass die Party, die die Frau mitverfolgen hatte, keine „echte“ Party war, sondern lediglich ein Livestream mit DJs. Die rund 200 Gäste waren alle virtuell zugeschaltet und verfolgten die Party höchstwahrscheinlich aus ihren Wohnungen mit. Es handelte sich sogar um eine offiziell angekündigte Internetveranstaltung, die die Nutzerin offenbar falsch verstanden hatte.
Die Polizisten zogen sich mit einer Entschuldigung wieder zurück und die virtuelle Corona-konforme Technoparty durfte weiterlaufen.

(via Jens)

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