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Schlagwort: Covid-19

In Griechenland haben Impfgegner Ärzte mit 400€ bestochen, um anstatt einer Impfung eine Kochsalzlösung zu bekommen – dann wurden sie tatsächlich geimpft

In Griechenland haben irgendwelche Knetbirnen 400 Euro an Ärzte dafür bezahlt, um mit einer Kochsalz-Spritze im Oberarm als geimpft zu gelten. Jene Ärzte haben sich das mit 400€ pro Spritze gut bezahlen lassen. Und haben die dann tatsächlich geimpft, um keinen Ärger zu bekommen. Win-win.

Mass fake vaccinations have been taking place in dozens of vaccination centers throughout Greece, media reported on Sunday. The bribe fee for doctors and nurses is apparently 400 euros. the fee is paid is by those who do not want to receive the vaccines against Covid-19 but want to gain access to several activities or simply avoid the twice per week Rapid tests for professional and other reasons.

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Über 100 Menschen feiern illegale Party in Hohlkörper der A4

(Foto: Polizei Rheinisch-Bergischer Kreis)

So richtig mögen sich manche offenbar nicht mehr an die immer noch gültigen Kontaktbeschränkungen halten. In diesem Fall in Overath, Nordrhein-Westfalen, wo am Wochenende über 100 Menschen eine Party im Hohlkörper einer Autobahnbrücke feierten.

Eine große Anzahl von Menschen versammelte sich – unbemerkt von der Öffentlichkeit – zum Feiern im Hohlkörper der Autobahnbrücke. Wie viele Personen im Inneren der Brücke gefeiert haben, lässt sich nicht verifizieren, die Polizei geht von über 100 Teilnehmern aus.

Polizeibeamte stellten gegen 8:00 Uhr mehrere Jugendliche /junge Erwachsene fest, die fußläufig in Richtung Overath unterwegs waren. Als die Polizisten der Fährte von Müll und Bierflaschen folgten, trafen sie unterhalb der A4-Brücke auf zwei Personen, die augenscheinlich ihre Schlüssel suchten. Während die Beamten die Personen kontrollierten, hörten sie Musik aus dem Hohlraum der Brücke und stellten fest, dass die Tür zum Brückeninneren unverschlossen war. Der komplette Schließmechanismus lag ausgebaut neben der Tür. Auf der gegenüberliegenden Brückenseite nahmen die Beamten indes Menschen wahr, die aus dem etwa 500 Meter langen Hohlkörper kletterten. Die Polizisten forderten aufgrund der Größe der Örtlichkeit Verstärkung an und konnten im Zuge dessen im sich angrenzenden Wald hinter der Brücke eine Gruppe von 12 Personen kontrollieren, die unter anderem aus Köln, Düsseldorf, Duisburg und Offenbach angereist waren. Gemeinsam mit den Einsatzkräften der Polizei Köln wurde parallel dazu der Hohlraum durchsucht; hier wurden zwar keine Personen mehr angetroffen, jedoch große Mengen an Müll, unter anderem Konfetti und Bierflaschen, festgestellt.

Die Polizei fertigte eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch sowie mehrere Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Verstoßes gegen die Corona-Schutzverordnung.

(Danke, Dave!)

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Kokainrückstände im Berliner Abwasser haben während der Pandemie deutlich zugenommen


(Foto: AElliot)

Laut rbb24 wurde in Berlin während der Pandemie deutlich mehr gekokst als ohnehin schon.

Ließen sich 2017 noch 300 Milligramm auf 1.000 Personen pro Tag nachweisen, waren es 2021 doppelt so viele. In eine durchschnittliche Dosis Kokain umgerechnet waren es 2017 zehn, 2021 schon zwanzig Dosen auf 1.000 Einwohner. Der Projektleiter für Siedlungshydrologie, Björn Helm sagte, die Entwicklung zeige „trotz Corona eine fortgesetzte Steigerung“.

Ich will nicht nach Berlin.

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Doku über illegale Raves in Berlin während der Pandemie: Rave und Rausch

Eine rbb-Doku über illegale Raves in Berlin und Brandenburg, während nicht nur Clubs gänzlich geschlossen sind. Ich tue mich schwer damit, das wertfrei zu sehen. Ich versuche wirklich, mich an die aktuellen Vorgaben zu halten, weiß dass das nicht immer einfach ist und erwische mich halt auch mal dabei, Dinge zu tun, von denen ich weiß, dass diese aktuell nicht richtig sind. Aber: ich würde halt gerade auf keinen Rave gehen, so sehr mir das auch fehlen mag.

Die Pandemie sorgt dafür, dass ausgerechnet die Subkultur verschwindet, die Berlin wie keine zweite nach außen repräsentiert: die elektronische Clubszene. Normalerweise dienen 140 Clubs als Anlaufstellen für feierwütige Berliner und Berlinerinnen, Läden wie das „Berghain“ oder das „Sisyphos“ genießen einen weltweit einzigartigen Ruf.

Doch seit März 2020 haben diese Clubs geschlossen – und die elektronische Szene verlagert sich auch in den Untergrund. Eine Schlüsselfunktion nimmt dabei die App Telegram ein. Sie bietet offenbar eine digitale Infrastruktur, die Feiernde vernetzt, Drogenlieferungen vereinfacht und die Arbeit der Polizei erschwert.


(Danke, Jan!)

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