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Schlagwort: Craft

Wie Globen von Hand gemacht werden

Dass Globen irgendwann mal ausschließlich von Hand gemacht wurden, ist ja irgendwie klar. Allerdings komme ich darauf auch erst, weil ich jetzt erfahre, dass es immer noch einen Handwerksbetrieb gibt, der die Erdkugeln für die Stube von Hand fertigt: Bellerby & Co Globemakers in London nämlich. Sonst hätte ich nie darüber nachgedacht.

Mitunter dauert es ein halbes Jahr, bis so ein Teil gefertigt ist.

When Peter Bellerby couldn’t find the perfect handmade globe for his father’s 80th birthday, he took matters into his own hands. He spent the next few years learning and perfecting the lost art of globemaking, which turned out to be a difficult, detailed process. Today, he runs Bellerby & Co Globemakers out of a small London studio with a team of 15 skilled craftsmen who create every masterpiece by hand.

(Direktlink)

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Paletten zu Mini-Paletten

Heute bauen alle alles aus Paletten. Tische, Stühle, Bänke, Betten, alles eben. Ich nehme mich da nicht aus. Zeitgeist und so. Sie wissen schon.

Warum also nicht mal Mini-Paletten aus Euro-Paletten schnitzen? So wie WileEQuixote es tut. So schön meta…

So here’s a picture of me holding a tiny pallet. It’s made out of… Pallet.


(via MoGreens)

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Drei Jahre, um aus einem Stück Baum eine endgültige Schüssel zu machen

Frank Howarth hat vor drei Jahren versucht, aus einem Stück Baum eine Schüssel zu machen. Das ging auch ganz gut. Erstmal. Drei Jahre später stellte er fest, dass die Schüssel Risse hatte. Es war über die Zeit getrocknet, hatte sich zusammengezogen und war dabei – natürlich – gerissen. Aber Handwerk-Nerds wie Howarth machen dann halt das beste draus, werfen erst Adobes Illustrator und später dann ihre CNC-Fräse an, kleben Pflaster aus Holz zusammen und flicken auf den Millimeter genau die gerissene Schüssel. Fucking großartig, dieses Handwerk.


(Direktlink | Danke, Nora!)

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Aus einer alten Trennscheibe ein Ziehmesser machen

Hier mal wieder was aus der Kategorie aus alt mach neu. Man muss ja weder immer gleich alles wegschmeißen, noch muss man immer alles neu kaufen. Manchmal liegt alles, was man braucht im Garten oder im Keller oder auf dem Dachboden oder sonst wo rum und wartet darauf wiederbelebt zu werden. Wenn auch für sich dadurch andere Aufgabengebiete. So wie bei dieser alten Trennscheibe, die von John Heisz mit etwas handwerklichem Geschick zu einem Ziehmesser umgewandelt wird. Handwerk <3.
(Direktlink, via Sploid)

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Zeitraffer: In 10 Stunden eine Scheune bauen

Ich bin echt erstaunt, wie schnell man so eine derart große Hütte bauen kann. Ich meine gut, die ist aus Holz und hat kein Fundament und sowas. Wahrscheinlich würde das Teil, das jetzt in Ohio steht, auch keinen Tornado oder Ähnliches aushalten, aber ey, die haben die Hütte in 10 Stunden hingezimmert! Das Zeitraffer fasst das dann auf 3.30 Minuten zusammen.

„Und, was hast du heute gemacht?“

„Ich habe mit den Kumpels eine Riesenscheune gebaut. Ist schon fertig, das Teil.“


(Direktlink, via Bits & Pieces)

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Leuchtreklame bauen wie früher: Todd Sanders, Schildermacher

Ich liebe dieses Handwerk. Ein bisschen davon war einst Teil meiner ersten Ausbildung, aber das ist eine andere Geschichte, denn Schildermacher war ich nie und wenn, wäre ich der womöglich auch heute noch. Wie auch immer.

Todd Sanders ist Schildermacher der alten Schule. So mit Neonröhren und so. Ganz offensichtlich ist er auch einer der besten seiner Zunft. Kurzes Portrait über einen, der ein langsam aussterbendes Handwerk betreibt.

Todd Sanders is a vintage neon sign artist based out of Austin. With nearly two decades of experience under his belt, Todd is completely self-taught and a true master of his craft. His handcrafted art is produced without the use of computer aided design preserving the unique American tradition even further.

Todd’s award winning pieces have appeared in The Museum of Neon Art.

(Direktlink)

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Der Holzkohlemacher: The Woodsman

Ben Short hat früher mal Werbung gemacht und hatte irgendwann keine Lust mehr auf sein damit verbundenes Leben in der Stadt, es langweilte ihn. So beschloss er es zu ändern und es auf eine ganz einfache Weise zu führen. Heute macht er nach traditioneller Art Holzkohle. Draußen, im Wald. Und vielleicht ist das ja doch der viel bessere Weg fürs Leben. Respekt, Ben.

The Woodsman is Ben Short, a former advertising man who became disillusioned with life in the city, and decided to make a drastic change to get back to a simpler way of living. The desire of individuals to live in the woods has been chronicled before in such films as Into the Wild and Jack, and when the opportunity to document Ben’s story came up we jumped at the chance. Ben is a scholar of QEST, a charity that fosters artists and crafters that follow traditional methods.

(Direktlink, via Doobybrain)

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