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Schlagwort: DJ-Mix

Sorin Pricops Nils Frahm Mixtape

Sorin Pricop mag die Musik von Nils Frahm offenbar genau so gerne wie ich. Vielleicht gar noch ein bisschen mehr, denn er kam auf die hervorragende Idee, seine Lieblingsstücken von Nils Frahm in einen Mix zu bringen und betitelte diesen mit „Best Off“. In über 50 Minuten kann man damit ganz wunderbar in die Nacht gleiten, was ich gerade mal mache.


(Direktlink, via Johannes)

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Mix der Woche: Zuurbs Polarlichter #17 – Greip

Ich höre diesen Mix schon seit ein paar Tagen und dachte immer, der wäre eher etwas fürs Wochenende. Etwas zum Zuhören. Zum Gang runterschalten auf den Stand By-Modus.

Jetzt stehe ich hier und koche Gulasch so, wie nur mein Vater es konnte. Er machte das Gulasch wie kein anderer. Er machte vielleicht das beste Gulasch der Welt und nur ich weiß, wie das geht. Ha!

Dazu höre ich diesen exorbitant großartigen Mix, der ganz wunderbar von modern-klassischem Piano getragen wird. Unterwassermusik par excellence – und auch über Wasser ganz und gar wunderschön.

Gemixt hat den Zuurb für seine Polarlichter auf BLN.fm. Und er gibt mir nach all den letzten wirklich anstrengenden Wochenenden endlich mal wieder das Gefühl, zu Hause sein zu dürfen. Ganz ohne Stress, ganz ohne Fahrerei, ganz ohne lautes Gedöns. Einfach alles nur fließen lassen. Wochenende. Familie. Liebe. Und Musik. Jetzt nur noch schnell den Schwarzbrotkanten zum Andicken in die Kasserolle bröseln. Und zwei Esslöffel Sahne dazu geben. Klöse machen, am Rotkohl die Erdbeermarmelade nicht vergessen. Und Musik.

Greip. Piano. Polarlichter. Liebe. Also wirklich.


(Direktlink)

Tracklist:
1. Clemens Ruh – The Awakening
2. Jesus Drone – What Do You Think
3. Jacob David – Intet Forbi
4. Ólafur Arnalds & Nils Frahm – Life Story
5. Slow Meadow – The Grandeur of a Modest Moment
6. ghost – 780.33
7. 4lienetic – Missing You
8. Helios – Every Passing Hour
9. A Cerulean State – And it all came to a halt
10.Slow Meadow – A Farewell Sonata
11. Rhian Sheehan – Standing in Silence Pt.10 (Live)
12. Owsey – Dancing By The Dreamless Wave

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Rekall mixt Trip Hop Classics

Jeff hat sich mal durch seine Archive gegraben und jede Menge klassische Trip Hop Perlen auf diese akustische Kette gefedelt. Die Tracklist liest sich wie das Who is Who eines längst fast schon vergessenen Genres.


(Direktlink)

Tracklist:
1) Paris – 1789
2) Tricky – Overcome
3) Melaaz – Non Non Non
4) The Herbaliser – A Mother (for your mind)
5) Sneaker Pimps – Six Underground
6) Portishead – Strangers
7) Morcheeba – Trigger Hippie
8) DJ Vadim (feat. Sarah Jones) – Your Revolution
9) Dj Cam – Dieu Reconnaitra Les Siens
10) Kid Loco – A Grand Love Theme
11) Troublemakers – Chez Roger Boite Funk
12) Thievery Corporation – 2001 Spliff Odissey
13) Howie B – Whos Got the Bacon
14) Tosca – Chocolate Elvis
15) David Holmes – Tub Scene
16) Troublemakers – Get Misunderstood (Quantic Remix)
17) Royksopp – So easy
18) Massive Attack – Unfinished Sympathy (Oakenfold Remix)
19) Propellerheads – Take California
20) David Lynch on Consciousness
21) Massive Attack – Karmacoma (Napoli Trip)
22) Massive Attack – Teardrop (Mad Professor Mazaruni Vocal Mix)
23) Massive Attack – Teardrop
24) DJ Shadow – Midnight In A Perfect world
25) Nightmares On Wax – Les Nuits

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Autechre mixen sich vier Stunden lang durch ihre musikalischen Einflüsse

Dicker Podcast-Mix aus dem Hause Dekmantel, das als Label und Veranstaltungskollektiv in Amsterdam residiert. Gemixt haben diesen keine Geringeren als Autechre, die hier in über vier Stunden ihre frühen musikalischen Einflüsse zusammenbringen. Musikalisch dürfte der heutige Tag damit durch sein.

Rhythmic but experimental, absorbing yet abstract, cerebral and psychedelic, their ever evolving output is up there with the likes of fellow luminaries Boards of Canada and Aphex Twin as some of the most important in all of electronic music. As well as being fine craftsmen in the studio, Autechre are also revered live performers who really manage to conjure up captivating and otherworldly soundtracks that marry heavy bass with ethereal melody. The pair themselves do not care for genre, but suffice it to say that they have mastered everything from hardcore to ambient to glitch and plenty of indescribables in between.


(Direktlink, via FACT)

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Wenn Oakin Downbeats mischt: At The Beach

Nico aka Oakin ist mit seinen Sounds hier schon lange Stammgast. Eigentlich steht sein Name für deepes Dubstep-Geschiebe, aber wie die meisten DJs im Elektronik-Bereich hat auch er eine sehr träge Ader im Ohr, um Sound zu mögen, der so klingt, wie Dope beim Kiffen duftet. Und womöglich auch deshalb hat er drüben bei den Blogrebellen für den gestrigen Sunday-Joint gesorgt, der hier gerade ziemlich dankbar angenommen durch die Küche wabert.

Ich hatte ein echt dickes Wochenende. Freitagnacht bis Samstagmorgen hatte ich mit Rudi auf einem Psytrance-Geburtstag gespielt, die letzten beiden Tage haben wir uns dann in Familie mit Freunden auf dem Lollapalooza rumgetrieben, in der Summe viel zu wenig geschlafen und auch – ich will es zugeben – das ein oder andere Glas zu viel getrunken. Ich merke es in diesem Sommer besonders deutlich: ich bin keine 20 mehr und brauche nach so „harten“ Wochenenden locker 2-3 Tage, um mich zu regenerieren. Dafür bedarf es dann gerne den passenden Soundtrack – und dieser hier ist dafür perfekt geeignet und fantastisch gemixt auch.

Ich hatte schon lange vor einen Trip-Hop / Ambient / Dope-Beats Mix zu machen und Deine Sunday-Joint-Anfrage brachte mich endlich dazu auch mal einen aufzunehmen. Viele der Tracks begleiten mich schon seit Jahren. Dieser Sound ist einfach die Grundlage bzw. der gemeinsame Nenner in anderen Genres wie Dubstep & DnB, die ich auch gerne auflege. So eine brise Laid- Back-Ambient-Sound gibt dem ganzen die herzerwärmende Tiefe, die ich an dieser Musik so sehr schätze.

Der letzte Track ist ein ganz besonderer, der mich auch mit einem Menschen verbindet, den ich in Asien kennengelernt habe und wir dort diesen track zusammen hörten. Solche Mixe sind für mich einfach perfekt, zum Beispiel zum Reisen (was ich verdammt gerne tue): Kopfhörer im Ohr und die Welt an sich vorbeiziehen lassen.


(Direktlink)

Tracklist:
Lenall Brown – Relax to the max (Chill Mix)
Baul Dimension – Sonargon
Ilhan Ersain – Angels
Jake Childs – Forgotten
Unknown – In Credo
Ash Walker- Twenty Four
Dj Taught – 86-1
Stray – Dizzy
Faded & Occult – I don’t know
Bugseed – Stansmood
Submerse – Sayz U (KRTS Edit)
Danny Scrilla – Sunndown
Danny Scrilla – Helium
Danny Scrilla – Rigel7
Alexafons – Drownin sound
Synkro – Falling
Synkro – Aceptance
Oumou Sangare – Saa Magni

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Die Vögel: Music To… Walk By In The City At Night

Frischer „Music to“ Mix bei i-D von keinen Geringeren als den Vögeln. Und der versüßt mir hier gerade den Wochenendausklang. Auch weil er so ganz wunderbar anders ist.

Hamburg homies Jakobus Siebels and Mense Reents make up the Die Vogel duo. The duo make some of the finest deep tech and phsyc house and have released together almost exclusively on Dj Koze and Marcus Fink’s Pampa records. Their name simply translates as ’the birds’ and the super talent multi-instrumentalists put on one hell of a live show, flying between the trombone, trumpet, flute and clarinet all glued together seamlessly with percussion and techno for good measure (obviously).


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Mix: Kraak & Stöher @ Rroahhrr Festival

Ich habe am letzten Samstag gemeinsam mit Rudi auf dem wunderbaren Rroahhrr Festival im brandenburgischen Bralitz quasi das letzte Set für das Wochenende gespielt. Vorher haben wir uns die großartigen Lieder von Missincat angehört oder den akustischen Energy-Drink der Dwarphs gegeben. Nebenbei viel mit Menschen gesprochen und allgemein auch in diesem Jahr wieder viel Spaß gehabt.

Hier das Filetstück des Mixes. Hintenraus gab es noch ein bisschen Rock und Alternative, den Rudi hier mal weg geschnitten hat. Wer das haben will, muss halt beim nächsten Mal einfach mal live vorbeikommen.

Was in diesem Jahr besonders schön war: die Veranstalter haben aus den umliegenden Flüchtlingsunterkünften Menschen eingeladen, die dann auch kamen und wirklich ausdauernd und ausgelassen mit uns auf Techno gefeiert haben. Und nicht nur sie hatten eine tolle Nacht.


(Direktlink)

No tracklist, just dance.

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Solitude – Slanted Purpose Mixtape

Ich war letzte Nacht auf dem RROAAAHHRR! Festival und hatte mit Rudi in der Nacht für jede Menge Musik gesorgt, viel zu viel getrunken und viel zu wenig geschlafen. Jetzt bin ich komplett im Eimer und bräuchte eigentlich drei Tage Urlaub. Man wird halt nicht jünger.

Da das mit dem Urlaub ausfällt, muss jetzt erstmal eine akustische Regenerationskur her. Wie gut, dass Solitude ein neues Mixtape am Start hat, das diese Aufgabe so gut übernehmen kann, wie kaum irgendwas anderes. Auf Bass aus dem Wochenende gleiten.


(Direktlink)

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Mix: Das Kraftfuttermischwerk – Lazy in Bochum

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Die Jungs vom Lunatic Circus hatten mich am Samstag zu ihrem Lazy Dub Festival eingeladen, das hinter der Jahrhunderthalle im Westpark Bochum stattfand. Das ganze lief von mittags bis zum Abend und war eine durchweg schöne und gelungene Veranstaltung, an der locker 500 Menschen teilnahmen. Sie kamen samt Kind, Kegel, Yogamatte, Hula Hoop und Grill bei bestem Wetter, um einfach mal einen Tag lang zu entspannten Klängen im Park zu verweilen. Keine Aufregung, kein Tanzdrang – einfach ein Chill in mit dicker, äußerst delikater Anlage. Es war mir eine Freude, dabei für einen Teil der Musik zuständig sein zu können. Jede Stadt sollte im Sommer im Park mindestens ein derartiges Fest haben. Es war ganz wunderbar.

Hier mein Mitschnitt. Dort noch ein Fotoalbum mit ein paar Impressionen aus dem Westpark.


(Direktlink)

Tracklist:
Another Fine Day – Nature Boy
Charlie Puth – Chop Like This
Gerwin – Fusion
100day Delay – Splinters Of Her
Galimatias, Alina Baraz – Make You Feel
Primate – Recline
Diamond Poet – Walk
Gerkle – Vertigo
Toka – Thalmor
Freud & IZ – Sognatori
Kercha – Yellow Moon
Enigma Dubz – Let Go
ATOS – What I Need (Internal Sun RMX)
Dual Tone – Reign Dub
James Blake – Limit to Your Love
Air – La femme d’argent
Chasing Dreams – Departures
Shoffy – Into Oblivion
Gramatik – Sumthin‘
B9 – Bungalung
SORA & Hajimari – Absence
SORA – Sunken World
Tycho – A Walk
ODESZA Feat. Little Dragon – Light
Portishead – Roads
Terranova – Midnight Melodic (Chase the Blues)
Panda Coast – Bokeh
The Magician, Years and Years – Sunlight feat. Years and Years (Darius Remix)
Borealis – Nightfall (Ben Lukas Boysen Remix)

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