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Schlagwort: Dub

Adventskalender 2014, Türchen #15: Nadja Lind – Dub-Hop Trip

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Nadjas Musik begleitet mich seit ein paar Jahren schon. Sie mag die eher leisen Töne, kann aber auch anders. Sie hat ein großes Herz für den Dubtechno, das mich irgendwann auf sie aufmerksam machte und sie lässt auch gerne mal zu diesen dubbigen Ambientsachen chillen. Sie produziert und veröffentlicht regelmäßig sehr atmosphärischen Sound, der sowohl zum Träumen als auch zum Tanzen einlädt. Außerdem macht sie gemeinsam mit Helmut Ebritsch mit The Lucid eine sehr großartige Podcast-Serie, für die sie immer wieder Musiker gewinnen kann, die ich ganz besonders gerne mag. Neben diesen allerdings tauchen dort auch immer wieder Mixe von Leuten auf, die mir bisher gänzlich unbekannt waren, und sich als echte Perlen entpuppen. Nebenbei legt sie regelmäßig irgendwo auf dem Planeten auf und ist Mitbetreiberin des Labels Lucidflow. Die Frau ist demnach arg beschäftigt.

Für diesen Mix hier, hat sie den elektronischen Dub mit Hip Hop gepaart. Habe ich so auch noch nicht gehört, funktioniert aber tatsächlich ganz gut. Und ist astrein gemixt. Für einen nicht ganz zu aufgeregten Start in die Woche. Schön.


(Direktlink)

Style: Dub, Hip Hop, Trip Hop
Length: 01:02:01
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
Megablast – Sun
Nils Petter Molvaer – Hover
Tomas Rubeck – FM1
Dave Tha Hiphop Junkie & Sean Born Are Moonshine – Like This Yall…featuring Cito & Deo
Klartraum – Sell Your Soul Chill Version
Craig Mack – Judgement Day (Album Version)
Brickman – Correlation
Nadja Lind – Alpha Chicken Dub
Nils Petter Molvaer – Hurry Slowly
Riccicomoto – Only feat.Silvia Bollnow
Phife Dawg – Ventilation
David Gtronic & Chad Andrew – Zero
Nadja Lind – Goa Dawn
Helmut Ebritsch – 14-Souls Transmuting
Nadja Lind – Binaural Meditation Twelve – Spiral
Klartraum – Bell Birds Dub
Tomas Rubeck – FM2
Klartraum – Atem

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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Ambient meets Electronica meets Dub: spiel:feld Podcast 058 – Kraut Sounds „Fading Daylight“

Neuer Spielfeld Podcast, der sehr gebremst daherkommt und tiefer klingt, als der Marianengraben gemessen wurde. Alles gaaaanz langsam, dafür aber mit jeder Chords, dubbigen Bassläufen und ambienten Flächen. Sound fürs Wochenende halt.

Gemixt wurde die Stunde, aus der ich genau keinen Track kannte, von Kraut Sounds. Und irgendwie erinnert der Sound doch sehr an die Hochzeiten von Thinner. Ich wusste gar nicht, dass diese Sound auch heute noch von einigen produziert wird. Um so mehr freue ich mich über diesen Umstand.


(Direktlink)

Tracklist:
01. Corfu Late Afternoon (Field Recording)
02. Scuba Death – Helium Tremors
03. Loscil – Heptane
04. Donato Dozzy – K7
05. Dave Wesley – Anahata 86_7 Aeration Scene v1
06. Fussgaenger – Sleep
07. Am.Light – Simple Things
08. Ro Noise Dubplate – Cableway
09. Listening Mirror – Glass Slopes
10. Dying Sun
11. Textural Being – Descend
12. Intrusion – Twilight
13. Alexander Dahlmann – Kong Lor Cave
14. Caught In The Wake Forever – We Deal With This In Different Ways
15. Kraut Sounds – Laguna Beach (Edit)
16. Maxim Wolzyn – Time To
17. Corfu Nightlife (Field Recording)

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BBC-Kurz-Doku über Soundsysteme

Neulich hatte ich hier die Fotos von Brian David Stevens, der mit seiner Kamera schon vor über 10 Jahren über den Notting Hill Carnival gezogen ist und die alten Sound systems fotografiert hatte. Im diesen Jahr hat die BBC den Notting Hill Carnival zum Anlass genommen, eine kurze Dokumentation über die Bassrutschen und Hörner zu drehen und die ist sehr sehenswert geworden.

„Sound systems arrived in Britain with the first wave of Jamaican immigration in the 50s and 60s, providing a link to “home” as well as the backdrop and the soundtrack to the social life of black Britain.
But as second and third generation black Britons grew up in the 70s and 80s, sound system culture was remixed as not just reggae, but soul, disco and hip hop found their way on to the sound system turntables and the bass knob was jacked up to 11.
For many, sound systems are a way of life, a heritage and a culture and in this film sound boys old and young, male and female, celebrate the extraordinary story of the sound systems – an analogue force still going strong in a digital age of downloads and live streaming.“


(Direktlink, via Blogbuzzter)

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Eine kleine Mix-Serie von 90 bis zu 110 BPM: Maes – Schrubbn

Tingeltangel Maes schrieb mir bezüglich seiner Mix-Serie „Schrubbn“, die eigentlich aus drei einzelnen besteht.

dazu gibt’s ansonsten nicht viel zu sagen ausser das diese konzeptionell sehr langsam ist und sich in der Reihenfolge 1 bis 3 von 90 auf 110 bpm steigert und von ambient über dub bis techno alles beinhaltet was elektronische musik so mitbringt.

Ich machte das heute Morgen irgendwann an und dachte erst, dass mir das eigentlich einen Ticken zu organisch sei… Jetzt aber stelle ich fest, dass ich die Mixe zum dritten Mal am Stück höre, was heißt, dass sie einfach gut sein müssen und eigentlich auch erst in der Summe ihr schönstes Kleid überziehen. Organisch elektronisch, sehr gut selektiert und auf den Punkt perfekt gemixt. Und noch perfekter fürs „zwischendurch“ auf Reisen gehen.

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(Direktlink)

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Pawas – Exclusive Nightflight Guest Mix – 21.01.14

… ich wollte ja schon länger in meinem Nightflightflight auf Fritz nen exklusiven DJ-Mix von Pawas haben. Ich mag einfach die Art und Weise wie er in seinen Produktionen den House in Watte packt, ihm ein paar dicke Chords spendiert und ihn dann deep und dubbig durch den Raum wabern lässt.

Nun hab ich ihn endlich mal gefragt und… VOILA!

Da sich Pawas allerdings derzeit in Indien rumtreibt, war es ihm zeitlich und auch technisch nicht möglich extra auf meinen Wunsch hin einen Mix aufzunehmen… er bot mir aber die Option an, einen Mix zu spielen, den er auf einer Party am 20.12.13 in einer Lokalität namens Pebble in Indien mitgeschnitten hat und den es sonst noch nirgendwo zu hören gab… exklusiv eben.

Er schickte mir also 3 Stunden feinsten House, aus dem ich grandiose 60 Minuten herausgeschnitten hab… und die gab’s letzte Nacht im Radio und jetzt hier!

Enjoy!

Bis nächste Woche,
Tobi


Direktlink

Hier findet Ihr…

… die komplette Playlist der Sendung.
alle bisherigen Mixe noch ein mal zu nachhören.
… und hier nochmal die komplette Sendung im Loopstream zum nachhören.

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Saafi Brothers: neues Album, ein Download, ein Video und ein Mix

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Was liebte ich einst den Sound der Saafi Brothers. Also schrieb ich im Adventskalender 2012 über sie:

Musikalisch kenne ich Gabriel le Mar schon ewig und spätestens seine Produktionen, die er damals zusammen mit Michael Kohlbecker und Alex Azary unter dem Projekt Saafi Brothers (Facebook) in die Läden brachte, brachte die drei lange ganz oben auf meinen damals ewig langen Zettel, den ich immer dabei hatte, wenn ich meinen Plattenladen, das Berliner Space Hall ging.

Als diese Space Night Sache auf Elektrolux damals steil ging, landeten die Platten der Saafi Brothers gerade auf den Chill Out Floors der Goa-Partys und irgendwie war es so, als wären sie genau dafür gemacht worden. Dub, Bässe bis zum Anschlag, kleine Synth-Lines mit verspielten Melodien und immer den Geruch von frischem Gras im Ohr. Kaum ein anderer brachte dubbige Downbeats so haargenau auf den Punkt wie eben diese drei. Heute kosten die CDs gebraucht ein Vermögen, ich habe die alten Alben hier noch auf Vinyl im Regal stehen.

Nun ist es so, dass die Saafis es tatsächlich gepackt haben, ein neues Album aufzunehmen. „Life on the Roadblog“ wird es heißen und im Februar 2014 auf einem der letzten ‚großen‘ Psytrance Labels kommen, welches sich bis ins Jahr 2014 retten konnte: auf Iboga. Das passt ganz fantastisch. Es gab wohl eine Neubesetzung und das Album wurde, anders als die Vorgänger, komplett live eingespielt.

Ich hatte die Gelegenheit, „Life on the Roadblog“ schon hören zu können und es wird zumindest allen meinen Erwartungen gerecht. Dub, Bässe, Atmosphäre. Wie ein dicker Joint in Form akustischer Wellen.

Die Promo für das Album läuft, weshalb es wohl auch diesen Mix gibt, der ganz wunderbar einen Querschnitt des Schaffens der Saafi Brothers darstellt. Vorneweg die Klassiker, hinten dann auch neues Material.


(Direktlink)

Außerdem, das macht man heute so, wurde die Nummer „Moving Crossroads“ mit einem sehr schönen Video bebildert.


(Direktlink)

Und wem das immer noch nicht reicht, der kann sich genau jene Nummer auch downloaden.

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Mix: Das Kraftfuttermischwerk – Aging Wooden Textures (recorded at Villa Straylight at 30C3)

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Hamburg, 28.12.2013, Chaos Communication Congress, Villa Straylight. Einmal durch alles, was einem nicht auf den Saque gehen kann. Die uralten Thinner-Perlen, nebst dem frischen Shoegaze-Sound von Stumbleine, verstaubtem Psymbient ala Human Blue oder psyflorierendem Dub von Stress Assassin. Dazu allerhand Bässe und natürlich eine Prise Dubstep. „Zum Chillen“ war die Bedingung für diesen ziemlich wunderbarem Floor im Congress Center in Hamburg. „Zum Chillen“ kann ich.

Zünden Sie die Joints, legen Sie sich auf den Rücken, schließen Sie die Augen. Begeben wir uns auf eine kleine Reise durch den Wald der auf Synapsen tanzenden Töne. Das hier ist der akustische Flugbegleiter. Praise the Sonntag!


(Direktlink)

Tracklist:
Transient – Warm Night Lullaby
Taho – The River Of Grace
Mondfabrik – Lluvia
Lufth – Duisburg Links
tlon – While My Tears Swept Away
Hieronymus – Waiting
Stress Assassin – Time
Stress Assassin – Emotion Trakker
Human Blue – Communicate
Robot Koch – Jupiter
Sorrow feat. CoMa – Dalliance
Sorrow – Maelys
Submerse – Monochrome
Robots Don’t Sleep – So Bad (Synkro Vocal Mix)
Stumbleine – Try to Remember Me
Stumbleine – Light Sleeper
DFRNT – Headspace
Clubroot – Talisman
Kwality – Doug Wilson
Sorrow – Embrace
Audialist – Serpent
Biome – Havana VIP
Erykah Badu – On & On (Booty Fade Remix)
Geode feat. C Tivey – Ruh
Noman – Passing by
Sorrow – Shadowed Doubt
Phaeleh – Journey
Phaeleh – In The Twilight
Kryptic Minds feat. Alys Be – Time Flies
James Blake – Limit to Your Love
Shed – The Bot
Bugge Wesseltoft – Yellow is the Colour
Charlotte Gainsbourg – Hey Joe
Stumbleine – I Wanna Dance With Somebody
Stumbleine – Lon Lon

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