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Schlagwort: Food

Wenn die Pilze auf einer Schaufel serviert werden

Serviermöglichkeiten verändern sich so wie alles um sie herum. Da kann man dann auch schon mal kreativ werden. Ob die bestellten Pilze deshalb auf einer kleinen Gartenschaufel serviert werden müssen, muss wohl jeder für sich selber entscheiden. „Kreativ“ ist das allemal.

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Die Parmesan-Bank von Reggio Emilia

Was ich nicht wusste: in Italien gibt es Banken, die Parmesan als Kreditsicherheit akzeptieren und diesen dann bei sich reifen lassen. Wohl für alle der Involvierten eine Win-Win-Situation. Die Welt schreibt:

300.000 Parmesan-Käse reifen in dem Lager in Montecavolo di Quattro Castella im italienischen Reggio Emilia heran. Weitere 160.000 schwitzen in einer zweiten Halle bei Castelfranco Emilia. Das Besondere: Die Käsehäuser gehören keinem Käsehersteller, sondern einer Bank.

[…]

Das Finanzhaus akzeptiert den Käse als Sicherheit für Kredite. Außerdem deponiert es ihn für Käsereien, die selbst kein Magazin haben, und kassiert dafür eine Gebühr. Seit 1953 tut es das. Mit großem Erfolg. Die Kreditsumme steigt kontinuierlich. Gleichzeitig verharrt die Ausfallquote auf niedrigem Niveau.

Great Big Story war jetzt mal da und hat sich die Käse-Bank angesehen.


(Direktlink)

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Rührei in der Eierschale kochen

Ich mag Eier. In allen möglichen Varianten. Ob gerührt, gekocht, pochiert oder gespiegelt, Eier sind lecker. Ich habe nie darüber nachgedacht, ob man ein Rührei auch in der Schale kochen könnte. Andere haben offenbar solche Gedanken und machen sich dann auch an eine Umsetzung der Idee. Vielleicht mache ich das jetzt auch mal. Fehlt halt nur das leckere, flüssige Eigelb.


(Direktlink | Danke, Micha!)

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Riesenschoko-Ei mit Amethyst-Füllung aus Zucker

Alex Yeatts und Abby Lee Wilcox haben in New York für das kulinarische Institut von Amerika riesige Schokoladen-Eier hergestellt, deren kristalline Füllungen an Edelsteine erinnern. Dafür haben sie nicht weniger als sechs Monate gebraucht. Die Dinger sehen aus wie Dinoäppel, sind aber wahrscheinlich verdammt lecker.


(via Sploid)

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[Update: FAKE] Wie diese neue Schoko-Pizza bei einem angeblich nach dem Backen aussieht

Gestern kam ein deutscher Pizza-Hersteller mit seiner Idee um die Ecke, eine Schokoladen-Pizza in die Regale zu bringen. Sah aus wie ein Schoko-Kuchen.

(Foto: Dr. Oetker)

Die Wellen schlugen hoch. Ob das gut wäre, so eine Schoko-Pizza und so. Ich hatte da keine Meinung zu entwickelt. Weil: eine Pizza ohne Tomate, ohne Käse und ohne Oregano ist halt keine Pizza. Basta. Damit war das für mich durch und ich bleibe da auch bei.

[FAKE] Die auf dem Foto gezeigte Pizza ist nicht die von Dr. Oetker sondern stammt aus Amerika. In so manchen YouTube-Videos sieht die fertige Pizza dann auch nach dem auf der Packung angegeben Original aus.

Chocolate Pizza. Tastes better than it looks. from ExpectationVsReality

The Eyjay hat sich die Schoko-Scheibe angeblich trotzdem besorgt und mal in den Ofen gepackt. Fazit: so sieht keine Pizza aus. Aber vielleicht hat er auch was falsch gemacht, vielleicht hat er sie verbrennen lassen.

Na guten Appetit!

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Über Inge Schulze, die „Schrippen-Mutti“ von Berlin

Bei Munchies haben sie gerade ein Portrait über Inge Schulze, die seit 25 Jahren einen Teil des Berliner Nachtlebens mit Schrippen, Stullen und hausgemachten Bouletten versorgt.

„Als sie das erste Mal rausfuhr, 1992, da hatte sie noch einen einfachen Roller und belieferte eine Handvoll Bordelle. Sie hatte eine Annonce in der Zeitung gelesen, jemand suchte eine Hilfe, die ihr die Brötchen schmierte. Das konnte sie, sie hatte im KaDeWe kalte Speisen zubereitet – als „Kaltmamsell“, wie sie das noch nennt. Zwei Jahre wollte sie den neuen Job machen. Sie wusste zunächst nicht, dass sie für ein Bordell arbeitete, bis man sie bat, auch einmal mit rauszufahren. Die Prostituierten wollten die Frau kennenlernen, die ihnen so gute Brötchen macht.“


(via Blogbuzzter)

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Nicht mit dem Essen spielen, aber schnitzen wird ja wohl erlaubt sein: Gaku

Dass wir nicht mit dem Essen spielen sollen, weiß jeder von uns, der noch seine Großeltern kennenlernen konnte. Trotzdessen gibt es in Japan seit Jahrhunderten die Tradition der Lebensmittelschnitzerei namens Mukimono.

Einer der diese Kunst ausführenden Protagonisten ist Gaku, der munter und regelmäßig in seinem pflanzlichen Essen rumschnitzt. Da sieht sogar Brokkoli gut aus.


(via this isn’t happiness)

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