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Schlagwort: HiFi

AKAI: Shadow of the Past

Ich weiß, dass AKAI irgendwann mal HiFi-Komponenten baute. So Tonbänder und Tapedecks. Ich persönlich hatte nur mit den Samplern des Herstellers zu tun. Dafür davon allerdings ziemlich intensiv. Heute ist die Marke nicht mehr sonderlich geläufig. Bisschen Unterhaltungselektronikgeschichte.

From reel-to-reel tape recorders and groundbreaking VCRs to a global licensing web, AKAI’s story is one of innovation, collapse, and rebranding. This video explores the rise of a Japanese electronics icon, the creation of AKAI Professional, the brand’s fall in the late 1990s, and how the name lives on today across various markets.


(Direktlink, via Zwentner)

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Wie Denons Tonabnehmer DL-103 gemacht wird

Denons Tonabnehmer DL-103 wurde 1964 in Zusammenarbeit mit dem staatlichen Radio-Sender NHK in Japan entwickelt und ist mittlerweile sowas wie eine Legende auf dem Plattenspieller. Das Ding sorgt international für ausgereiften Klang in den Ohren der HiFi-Liebhaber*innen und wird immer noch zum Teil in Handarbeit gefertigt. Diesem Prozess zuzusehen hat durchaus meditative Wirkung. Teil des Prozesses zu sein vielleicht auch.


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Plattenspieler spielt beide Seiten einer Platte, ohne dass man sie manuell umdrehen muss

Internacional de Electrónica, eine Stereo-Reparaturwerkstatt in Bogotá, Kolumbien, hat dieses Video einer Sharp VZ-1600 Stereoanlage mit Plattenspieler aus dem Jahr 1981 veröffentlicht. Besonders daran: der Plattenspieler spielt beide Seiten einer Platte, ohne dass man diese manuell umdrehen muss. Hab ich so auch noch nicht gesehen.

(via Laughing Squid)

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SONY VT-M5

Hübsches, aber auch ein eher unnötiges Stück Vintage Tech: der SONY VT-M5, mit dem man in den 1970ern den Sound von TV-Sendungen aufnehmen konnte. Später kam dann der Videorekorder und machte das Teil überflüssig. Techmoan hat sich trotzdem so ein Ding besorgt und guckt mit uns mal drüber.


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Alter, schwerer Marantz

Ich habe ja einen Spleen für alte HiFi-Geräte und weiß, dass ich damit nicht alleine bin. Eine Kiste wie dieser 32 Kilo schwere Marantz 2600 würde auch meiner Wohnstube verdammt gut zu Gesicht stehen. Leider ist der gebraucht heute ziemlich genau so teuer wie die 3000 DM, die 1980 neu dafür zu bezahlen waren. Aber schön ist er trotzdem – und mit Röhren-Oszilloskop von Toshiba. Hat so ja auch nicht Receiver.

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Ein vintage HiFi Receiver mit 89 Tasten

Als junger Erwachsener liebte ich es in Berlin durch die An- und Verkauf Geschäfte für gebrauchtes HiFi-Equipment zu schlendern. Ich mochte das alte Zeug sehr, hatte aber nicht das dafür nötige Geld. Also blieb es beim Gucken und davon träumen. Diese Läden sind spürbar weniger geworden, so dass man kaum noch durch sie schlendern kann und ich hab an HiFi auch nicht mehr ganz so viel Interesse, wie das mal der Fall war. Aber bei Besonderheiten gucke ich dennoch immer noch ganz gerne mal. So wie bei diesem JVC RX-1001V aus den späten 1980er Jahren. Der hatte nicht weniger als 89 Tasten, ein ziemlich abgefahrenes Display, eine Fernbedienung mit Touchscreen, wog stolze 13,5 Kilo und wechselte neu für 2.200 DM den Besitzer. Posy hat sich so ein Teil zugelegt und zeigt, was es kann. Der hätte mir damals wohl schon sehr gefallen können.


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Rosita Stereo Commander Luxus

Sehr hübsche Kompaktanlage von Rosita aus den 1970er Jahren. Keine Ahnung, wie gut die heute noch klingt, aber optisch ein echtes Highlight, das mittlerweile auch richtig teuer ist, wie ich gerade feststellen konnte.

Besonders geil dann in Kombination mit den Grundig Audiorama Kugelboxen.


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Über Fluoreszenzanzeigen

Vacuum Fluorescent Displays, kurz VFD, gehört auch zu den Technologien, die uns wie selbstverständlich über viele Jahre lang hinweg begleitet haben und perspektivisch dennoch irgendwann obsolet werden könnten. Hier ein kurzer Abriss über die gerade im Dunkeln so viel Freude bringenden Fluoreszenzanzeigen.

Vakuumfluoreszenzanzeigen sind zwischen einer durchsichtigen Glasscheibe und einer rückseitigen Basisplatte, die üblicherweise ebenfalls aus Glas besteht, aufgebaut. Die Platten sind am Rand mit Glaslot verbunden oder miteinander verklebt, das dazwischen liegende Anzeigesystem befindet sich im Vakuum. Vor den die Anoden bildenden Leuchtsegmenten ist ein dünner, mit Oxiden beschichteter Wolfram-Heizdraht gespannt (direktbeheizte Kathode), von diesem werden thermisch Elektronen emittiert (Glühemission) und fliegen bei anliegender Spannung zu den Anoden-Segmenten. Die Leuchtstoffschicht („Phosphor“), mit der die Anoden bedeckt sind, beginnt beim Auftreffen der Elektronen zu leuchten wie im „Magischen Auge“ oder in Bildröhren. Direkt vor den Anodensegmenten ist ein Gitter angebracht, mit dem der Elektronenstrom gesteuert bzw. die Elektronen abgestoßen werden können (siehe auch Triode).
Ein Segment der Anzeige leuchtet, wenn sowohl das Gitter als auch die Anode elektrisch positiv gegenüber der Kathode sind. Die Spannung zwischen Anode und Kathode liegt zwischen ca. 10 und 50 Volt.


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