Eine kleine Zeitreise durchs Internet im Internet: Internet Artifacts.

(via Nag on the Lake)
Eine kleine Zeitreise durchs Internet im Internet: Internet Artifacts.
(via Nag on the Lake)
Ich bloggte hier neulich über diese kleinen 1210er, die in Tokio aus irgendwelchen Automaten kommen und war von denen ein wenig begeistert. Gestern bekam ich völlig nichtsahnend Post aus Japan, die mir einen der kleinen 1210er bescherte. Ich war da echt gerührt. In Zeiten, in denen Twitter in die Richtung driftet, in der Facebook schon lange angekommen ist: dem täglich ungewollten Doomscrolling nämlich, und in denen selbst Reddit vor die Hunde zu gehen scheint, macht mein kleines Blog ganz offenbar nicht immer noch nur mir Freude. Und so oft ich auch darüber nachgedacht habe, den ganzen Bumsladen hier dicht zu machen, bleibt er. Wahrscheinlich auch nicht für immer, aber so lange er ein paar Leute erreicht, ihnen Freude macht und sie halbwegs aufmerksam mitlesen, habe ich Spaß dran.
Vielen lieben Dank nach Tokio für meinen neuen 1210er und die dazu gehörige Schallplatte. Ich hab mich wirklich wahnsinnig darüber gefreut! Die Frau des Hauses war Zeugin.
27 KommentareJoe Meno und Dan Sinker haben sich zusammengetan, um auf Instagram das Leben einer jungen Frau zu dokumentieren, die es nicht gibt. Sie lebt in einer kleinen Stadt in den Staaten, hasst ihren Französisch-Unterricht und schreibt imaginär über seltsame Vorkommnisse, die in ihrem Kaff passieren. So, als könnte es wirklich so sein. Dazu gibt es Bilder, die durch eine KI generiert sind und natürlich zum live erzählten Story-Verlauf passen – oder eben anders rum. Story Telling 2023 und zumindest in mir löst das leichte Twin Peak-Vibes aus, wenn auch anders. Gefolgt.
(via BoingBoing)
Entweder unglücklich oder genius.
Volkswagen Italy, please never change your Instagram handle. pic.twitter.com/BD2efn63za
— Mick (@mikjcal) November 28, 2022
2 Kommentare
Internet wie früher. Kleine Spielerei von The Science Elf^.
I put together a little device that lets me take my retro computers onto the retro internet.
Jede Menge Text von jeder Menge Usern nebst ASCII-Art und unmoderierter textlicher Schweinereien bei yourworldoftext.com.
(via The Awesomer)
Ich habe wenig Ahnung von URL-Verkürzern und habe die hier nie benutzt. Auch weil halt alle Links tot sind, wenn die ihre Läden mal dichtmachen sollten, was in den letzten Jahren nicht wenige taten. Deshalb benutze ich die nie, wenn nicht andere Anbieter auf denen ich verlinke, sich dafür entschieden haben, die zu nutzen. Soweit zum Prolog.
Aber: rroll.to (viel Glück) ist ein URL-Shortener, der aus der Hälfte seiner verkürzten Links ein Rickrolling macht. Lustige Idee. Bis die ihren Laden mal zu machen. Bis dahin; happy Rickrolling. Never gonna give you up.
Ein KommentarEach time a user clicks on your generated link, there is a 50% chance that they will be rickrolled (or whatever probability you defined).
However, once someone has been rickrolled by a particular link, they will not be rickrolled by that link again during the same browser session if they click on it again.
Hab ich bisher nie drüber nachgedacht, weil ist halt so. Aber es gibt Gründe, warum Hyperlinks blau sind. Eine UX-Designerin bei Mozilla hat sich dazu aufgemacht, herauszufinden, warum dem so ist und landet bei den Anfängen der Browsergeschichte.
The internet has ingrained itself into every aspect of our lives, but there’s one aspect of the digital world that I bet you take for granted. Did you ever notice that many links, specifically hyperlinks, are blue? When a co-worker casually asked me why links are blue, I was stumped. As a user experience designer who has created websites since 2001, I’ve always made my links blue. I have advocated for the specific shade of blue, and for the consistent application of blue, yes, but I’ve never stopped and wondered, why are links blue? It was just a fact of life. Grass is green and hyperlinks are blue. Culturally, we associate links with the color blue so much that in 2016, when Google changed its links to black, it created quite a disruption.