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Schlagwort: nature

Taubennest aus gebrauchten Spritzen

Superintendent Michelle Davey hat in einem offenbar nicht sonderlich gut gebuchten Hotel in Vancouver dieses Taubennest gefunden, das aus gebrauchten Spritzen entstanden ist. Da derartige Spritzen aus medizinischen Beständen eher selten dorthin kommen, wo Tauben sie einsammeln könnten, kann man davon ausgehen, dass die Dinger auch zum Drücken von irgendwas von irgendwem benutzt wurden. Oder sie lagen schon in dem Becken, als die Taube ihre Eier dort ablegte. Lässt einigen Spielraum für eventuelle Möglichkeiten, ist aber so oder so ziemlich weird.

According to the tweet, she spotted the scene in a single-occupancy hotel room in the city’s downtown eastside. She also said it was not staged, though it’s not clear whether they were placed by a bird or a human.


(via René)

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Temporäre geometrische Kunstwerke im Strandsand: Lines in the Sand

Der kalifornische Künstler Jim Denevan malt seit Jahren schon geometrische Kunstwerke auf den Stränden rund um die Welt. Es sind temporäre, vergängliche Kunstwerke, denn im Regelfall werden sie von den Gezeiten wegradiert. Wenn nicht von diesen, dann von Wind und Wetter. Denevans Arbeiten sind nichts für die Ewigkeit – und das ist nicht das einzige, was sie so außergewöhnlich macht.

„Anyone can write their name in the sand, but Jim Denevan uses the beach to create stunning large-scale art. What started as a hobby over 20 years ago has resulted in worldwide recognition, and he’s created masterworks from Russia to Chile to Australia. At the end of the day, though, Jim’s just happy to find a new beach to make his canvas.“


(Direktlink, via Colossal)

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Die größte Wüste Deutschlands


(Foto: J.-H. JanßenCC BY-SA 3.0)

Hier um die Ecke treffen wir uns einmal im Jahr im Off. Freunde organisieren da immer was. Dort steht dann eine PA, es spielen diverse DJs, alle tanzen, leben, lieben, lachen und trinken auch ein bisschen was. Der Ort, an dem wir uns da treffen ist sehr karger Natur. Sandig, ein paar Sträucher, wenig Vegetation. Offenbar nicht sehr lebensfreundlich. Dort führt keine Straße und kein Weg hin, man muss einen Fußmarsch ins Nichts hinter sich bringen, wenn man dort hin will.

Heute las ich etwas über die Lieberoser Wüste, die größte, die es in Deutschland gibt, zweitgrößte in Mitteleuropa. 95 Kilometer südöstlich von Berlin und 20 km nördlich von Cottbus.

Bei Wüste denkt man ja eher so an die Sahara oder an Gobi oder an Sonora. Riesige Wüsten halt, aber dass man kleinere davon auch um die Ecke hat, war mir gar nicht so bewusst. Wieder was gelernt.

„Die Lieberoser Wüste, kurz auch nur Wüste oder Klein Sibirien genannt, ist eine rund fünf Quadratkilometer große sandige Offenfläche innerhalb der Lieberoser Heide in Brandenburg, rund 95 Kilometer südöstlich von Berlin und 20 km nördlich von Cottbus. Sie ist damit die größte Wüste Deutschlands. In Mitteleuropa dürfte sie ansonsten wohl nur von der noch ausgedehnteren polnischen Błędów-Wüste übertroffen werden. Entstanden durch einen großen Waldbrand im Jahr 1942, war sie später Kern des sowjetischen Truppenübungsplatzes Lieberose. Durch die ständige Nutzung mit schwerem militärischen Gerät blieb das Gelände dauerhaft offen und entwickelte sich zu einer so genannten Panzerwüste. Nach der Deutschen Wiedervereinigung und dem endgültigen Abzug der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland blieb das Gelände seit 1994 weitgehend sich selbst überlassen und ist nun Teil des Naturschutzgebiets Lieberoser Endmoräne.“
(Wikipedia)

Und das, wo wir uns einmal im Jahr treffen ist demnach halt auch eine Wüste, eine Panzerwüste auch, glaube ich. Nur eben nicht so groß und nicht ganz soweit weg. Wir feiern demnach jährlich in einer Wüste. Ha!
(via reddit)

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Ein eingefrorenes Haus

Der Fotograf John Kucko hat am letzten Wochenende am Lake Ontario in Webster, New York, ein Haus fotografiert, was kurz zuvor von einem Wintersturm überzogen wurde. Erinnert ein wenig an so Zuckerhäuschen, die man hierzulande zu Weihnachten zusammenbastelt, ist aber ein echtes Haus, überzogen von einer Eisschicht. Sieht man so auch nicht alle Tage.


(via Colossal)

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Flüssiger Regenbogen: Caño Cristales


(Foto: Mario CarvajalCC BY 3.0)

Hab ich bis eben auch noch nichts von gewusst, aber der Caño Cristales, der Fünf-Farben-Fluss, sieht fantastisch aus.

„Der Caño Cristales ist ein Fluss im Departamento del Meta in Kolumbien, der im Nationalpark Serranía de la Macarena, einer Bergkette, entspringt und in den Guayabero mündet. Wegen seiner Farbenvielfalt von Juli bis November wird er als „Fünf-Farben-Fluss“ oder als „Flüssiger Regenbogen“ bezeichnet. Die Farben stammen vom Pflanzenbewuchs auf dem Flussgrund und variieren zwischen Gelb, Grün, Blau, Schwarz und Rot. In Rot erscheinen zum Beispiel die Pflanzen der Macarenia clavigera aus der Familie der Podostemaceae.“


(Direktlink, via Science GIFs)

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Tausende Krähen auf ein paar verschneiten Bäumen in der Innenstadt von Portland

Den Tab habe ich seit ein paar Tagen offen und will den jetzt mal zu machen. Aber dann halt doch nicht ohne den Link dazu vorher im Blog geparkt zu haben.

Walker Berg saß letzte Woche in der Innenstadt von Portland in seinem Büro und guckte aus dem Fenster des 12. Stocks, in dem er seiner Arbeit nachging. Er sah eine Schar von schwarzen Krähen, die auf eingeschneiten Bäumen saßen. Von unten durch die Straßenlaternen beleuchtet. An sich nicht soOo spektakulär, aber so ein Foto machst du halt wahrscheinlich auch nur ein Mal im Leben. Und er drückte ab.


(via Colossal)

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Ein sich auf einem Fluss drehender Kreis aus Eis

Die Fotografin Kaylyn Messer hat im Snoqualmie River, Washington, ein ganz nicht alltägliches Naturschauspiel festhalten können. Bei diesem bildet sich in dem Fluss eine große Eisplatte in der Form eines Kreises und dreht sich mit der Strömung im Kreis. Auf ihrem Blog zeigt sie allerhand Fotos des sich drehenden Kreises. Natur kann so wundervoll sein.

https://vimeo.com/198519875
(Direktlink, via Doobybrain)

Ice Circles, or ice disks, are a natural phenomena where a thin layer of ice spins on top of flowing water. I heard through a Facebook post about an ice circle spinning on the Middle Fork Snoqualmie River close to where I live so I decided to check it out. I drove along the NF-5600 road peering over each bridge. I was elated to see that the circle was still intact and spinning. I spent the afternoon watching the slow rotations and listening to the murmurs of the ice. A few notches of ice were broken from the nearly perfect circle.

https://vimeo.com/198520208
(Direktlink)

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Aurora Borealis Live Cam

https://youtu.be/kDWh0ijwCp0
(Direkt-Stream, via Notcot)

In Kanada haben sie eine Kamera in die Pampa gestellt, die neben all der kalten kanadischen Winter-Atmosphäre wohl auch Bilder von Nordlichtern zeigen soll. Ich habe den Tab jetzt seit Tagen offen und verpasse die aber offensichtlich immer. Dennoch rauscht die winterliche Atmo hier die ganze Zeit. Und weil ich vom Winter schon seit zwei Wochen wieder genug habe, brauch ich nicht noch mehr davon und schließe jetzt diesen Tab hier mal. Vielleicht findet sich ja wer mit mehr Geduld und kann die Himmelslichter dann virtuell live betrachten. Diese Snapchat-Gallerie zeigt, dass das Warten sich durchaus lohnen könnte. Die Aufnahmen stammen aus den letzten drei Nächten.


(Fotos: explore.org)

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Wie Seile aus Baumrinde gemacht werden

Ich wusste bis eben nicht, dass die Wikinger eine Technik entwickelt hatten, um aus Rinde Seile zu machen. Oder besser: ich hatte da nie drüber nachgedacht. Nach diesem Video aber weiß ich jetzt sogar, wie die aus Baumrinde Seile gemacht haben. Vielleicht braucht man das Wissen darum ja mal.

„Ropemaker Ingunn Undrum and boatbuilding apprentice Dennis Bayer head out to harvest the bark of lime trees (linden tree), in the spring when the sap is rising.
The paper thin layers of bast are glued together, and need to soak for a long time in the sea to seperate. The water in the Hardanger fjord is cold even during summer, so the bark is soaking until fall, for 3-4 months.
Ropemaker Sarah Sjøgreen lays the bast rope, and makes a traditional carrying rope with three strands, for transporting the cut grass during hay making season. The bast is naturally water proof, and rots very slowly compared to other rope materials. This explains why it has been found intact in viking excavations dating back to the 800s.“


(Direktlink, via reddit)

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Aal gegen Oktopus, dann gegen Taucher

So ein Leben als Oktopus vor Hawaii ist auch nur so lange geil, bis ein Aal dir an den Kragen will. Dann musste dir halt irgendwas einfallen lassen und womöglich auch ein bisschen was opfern. Zumindest dann, wenn dir der Rest deines Salzwasserlebens noch irgendwas wert sein sollte. Vielleicht verpisst sich der Aal dann ja und versucht, den Taucher zu fressen, der gerade das tolle Filmchen deiner gelebten Misere aufnimmt. Erstmal volltinten, den Penner.


(Direktlink, via Sploid)

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