Luis war während der Streiks und Protesten vor ein paar Wochen in Paris unterwegs und hat sich auf die Suche nach den besten Croissants der Stadt gemacht. Unglückliches Timing? Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht, denn die Frage nach guten Croissants ist halt schon existenziell.
Einen Kommentar hinterlassenSchlagwort: Paris

In einer Bürger-Abstimmung haben 90 Prozent der Pariser*innen dafür gestimmt, elektrische Tretroller oder E-Scooter zu verbieten, die auf Leihbasis angeboten werden. Die Dinger werden somit perspektivisch aus der Stadt verschwinden. Könnte ich hier auch gut mit leben.
12 KommentareDie Abstimmung wurde von der Pariser Bürgermeisterin, Anne Hidalgo, initiiert, die die Elektroroller wegen ihrer negativen Auswirkungen auf die Stadt, einschließlich der Belästigung und Gefährdung von Fußgängern, sowie ihrer angeblich negativen CO2-Bilanz kritisiert hatte. Hidalgo erklärte bereits, dass sie die Entscheidung der Bürger in dieser Angelegenheit respektieren und sich an deren Entscheidung halten werde.
Die Streiks in Paris haben dafür gesorgt, dass sich dort Berge von Müll in den Straßen türmen. Street Artist Bisk hat aus dieser öffentlichen Not eine Tugend gemacht und den Müllbergen Gesichter spendiert. So sieht das alles doch gleich sehr viel freundlicher aus, wenn es auch am etwaigen Geruch nichts zu ändern vermag.
(via BoingBoing)

Was imho mittlerweile eigentlich Selbstverständlichkeit in Großstädten sein sollte, wird von Paris jetzt einfach mal gemacht. Dort wird noch in diesem Jahr nahezu überall eine innenstädtische Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h eingeführt. Das könnte man dann bitte auch in anderen europäischen Städten einführen, wenn man schon Autos dort durchfahren lässt.
2 KommentareAus Gründen der Verkehrssicherheit, der Lärmreduzierung und des Klimaschutzes sollen Autos ab Ende August auf fast allen Straßen der französischen Hauptstadt nur noch bis zu 30 Kilometer pro Stunde fahren. Ausgenommen seien die Ringstraße, die Ausfallstraßen und einige andere größere Verkehrsachsen, sagte der Grünen-Politiker und für Verkehrstransformation zuständige Abgeordnete im Team von Bürgermeisterin Anne Hidalgo, David Belliard.

Antoni „Dante“ Villoni ist auf seinem MTB durch die Katakomben von Paris gefahren. Das ist nichts für Menschen, die mit Enge nicht so klarkommen und auch nicht für jene, die gerne langsamer auf dem Rad unterwegs sind. Allerdings scheint Villoni die Strecke nicht zum ersten Mal mit dem Rad befahren zu haben.
„The streets of Paris are well known to all, even perhaps the underground Catacombs which stretch for 1.5km, but few are aware that there are nearly 300km of tunnels several metres below the ‚City of Light.‘ Antoni gives us a guided tour, a descent deep down into the dark depths of the capital city, or to hell… „
(Direktlink, via Maik)

Süßer Fehlgriff der Pariser Polizei, die am Mittwoch bekannt gab, Ecstasy im Wert von einer Million Euro beschlagnahmt zu haben.
Zwei Tage später meldete die Staatsanwaltschaft nur knapp, dass das Pulver laut einer toxikologischen Untersuchung weder mit „Betäubungsmitteln noch anderen giftigen Substanzen“ zu tun habe. Tatsächlich handelte es sich um „zerkleinerte“ Schaumzucker-Erdbeeren von Haribo, die in Frankreich auch „Tagada“ genannt werden, präzisierte eine den Ermittlungen nahestehende Quelle.
Hooopsie.
Einen Kommentar hinterlassenEine nicht echte Jazz-Bar in Paris. Ein bisschen wie ein Kurzurlaub.
(Direktlink, via Nag on the lake)

In den 1960er und 1970er Jahren wurden in Paris für große Apartmentkomplexe jede Menge Tiefgaragen in die Erde gebaut. Mittlerweile hat man aufgrund von Alternativen zum eigenen Auto deutlich weniger Bedarf an Tiefgaragen, so dass einige von denen leer stehen und da im Untergrund so vor sich hin rotten. Eine Firma erkannte die großen, dunklen und feuchten Räume als ideale Bedingungen für den Anbau ihrer Pilzkulturen und machte sich daran, darin Bio-Pilzfarmen einzubauen. Bisher haben sie drei Garagen übernommen, in denen Austern-, Shiitake-Pilze und weiße Champignons angebaut und geerntet werden. Dann werden die Pilze direkt an an lokale Bio-Märkte verkauft.
(via BoingBoing)
Ulrich Wickert für die Tagesthemen in Paris 1984.
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Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo will Ordnung bei den vermeintlichen Problemen schaffen, die E-Scooter so in der Stadt verursachen können. Falsch parken, im Weg rumstehen, dies das. Also all das, was Autos in Städten seit Jahrzehnten eigentlich nur für sich in Anspruch nehmen. Ein Gesetz dafür gibt es bisher nicht, aber schon jetzt entfernt die Hauptstadtverwaltung achtlos geparkte E-Scooter auf radikale Weise: sie kommen in den Sperrmüll. Und ich frage mich gerade ernsthaft, ob wir nicht sehr viel weniger Kraftfahrzeugdominanzprobleme in den Städten hätten, wenn dort einfach falsch geparkte Autos als Sperrmüll entsorgt werden würden. Ich glaube ja, hätten wir. Bin mir sogar ziemlich sicher. Und – zack – bin ich Fan dieser Idee, die ja eigentlich nur konsequent wäre.
14 KommentareAnne Hidalgo, Bürgermeisterin von Paris, geht radikal gegen falsch geparkte E-Scooter vor. Die Verwaltung der Hauptstadt betrachte Elektrostehroller als Sperrmüll und entferne die Gefährte, wenn sie an der falschen Stelle stehen, sagte die Sozialistin.