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Schlagwort: Piano

Claude Debussys „Clair de Lune“ zum Licht auf dem Mond

Nicht mehr, nicht weniger und voll schön.

This visualization attempts to capture the mood of Claude Debussy’s best-known composition, Clair de Lune (moonlight in French). The piece was published in 1905 as the third of four movements in the composer’s Suite Bergamasque, and unlike the other parts of this work, Clair is quiet, contemplative, and slightly melancholy, evoking the feeling of a solitary walk through a moonlit garden.

The visuals were composed like a nature documentary, with clean cuts and a mostly stationary virtual camera. The viewer follows the Sun throughout a lunar day, seeing sunrises and then sunsets over prominent features on the Moon. The sprawling ray system surrounding Copernicus crater, for example, is revealed beneath receding shadows at sunrise and later slips back into darkness as night encroaches.

The visualization was created to accompany a performance of Clair de Lune by the National Symphony Orchestra Pops, led by conductor Emil de Cou, at the Kennedy Center for the Performing Arts in Washington, DC, on June 1 and 2, 2018, as part of a celebration of NASA’s 60th anniversary.

The visualization uses a digital 3D model of the Moon built from Lunar Reconnaissance Orbiter global elevation maps and image mosaics. The lighting is derived from actual Sun angles during lunar days in 2018.


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Ólafur Arnalds spielt ein Tiny Desk Concert für NPR Music – und es ist wundervoll

Einer meiner Lieblingsklavierspieler experimentell für NPR Music. So schön!

Ein befreundeter Coder, Halldór Eldjárn, hat ihm ein Programm geschrieben, dass die Musik von Ólafur und seinem kleinen Orchester analysiert und dann dazu passend Melodien auf zwei Pianos (im Bild hinter ihm zu sehen) spielt. So begleiten diese “ghost pianos” dann seine Musik und das Ganze klingt gleich noch einen Tick besser. Wirklich Wahnsinn wie Musiker wie er immer wieder aus den “normalen” Gewohnheiten ausbrechen und etwas Neues wagen.


(Direktlink, via RBYN)

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Was man machen kann, wenn beim Konzert das Pedal an deinem Flügel nicht funktioniert

Ich habe im Backstage schon Leute verzweifeln und echt ungemütlich werden sehen nur weil das Hähnchen beim Catering alle war. Das wird dann schon mal ganz schnell sehr unschön für alle Beteiligten. Dabei geht es in diesem Moment noch nicht mal um den eigentlichen Auftritt.

Ganz anders bei der brasilianischen Pianistin Eliane Rodrigues, die sich vor zwei Jahren in Rotterdam an einen Flügel setzte, an dem offensichtlich das Pedal eine Fehlfunktion hatte. Sie hätte da aufbrausend von der Bühne gehen und sich tierisch aufregen können. Tut sie aber nicht – im Gegenteil. Sie meistert diesen von sich aus unverschuldeten Fauxpas sehr souverän und mit jeder Menge Humor. Und mit Spielfreude. Großartig für alle Beteiligten. Improvisation at its best!


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Mixtape: Zuurb – Snæfellsjökull

Wir haben in der Nacht zu Samstag im Rostocker JAZ aufgelegt. Geiler Laden, den ihr mal besuchen solltet, wenn ihr dort in der Nähe seid. Gute Leute auch.

Jedenfalls hatten wir nach unserem Set dann Bock auf Strand und haben uns von einem Taxi direkt ans Meer bringen lassen, in dem wir dann badeten, als anderen noch geschlafen haben. Das haben wir dann dort direkt wenn auch nur kurz nachgeholt. Als wir wachen wurden, fiel uns auf, dass einer von uns in der Nacht wohl abhanden kam und wir dermaßen weit weg von unserem Auto waren, dass wir eine Zugverbindung dorthin raussuchen mussten. Wir zogen dann mit unseren Schlafsäcken durch Warnemünde und Rostock und schafften es am frühen Vormittag tatsächlich zum JAZ, wo auch der verlorene Part von uns wieder auftauchte. Danach waren wir den ganzen Tag eigentlich nur noch eines: komplett im Arsch. Das hält noch ein bisschen bis heute an.

Um so besser, dass Zuurb, der Golden Boy des Ambients, mirheute beim Aufwachen den Links zu seinem neuen Mixtape schickte. Besser nämlich kann man so ein Wochenende nicht abrunden und ausklingen lassen. Damit häng ich jetzt ein bisschen im Garten rum, bereite den Grillabend vor, kurz Pool, zwei-drei Drinks, diesdas. Besser ginge nicht.

Btw: Zuurb, Johannes und ich werden im November gemeinsam auf dem Liquid Sound Festival Unterwassermusik spielen, worauf ich mich schon seit Monaten freue. Könnt ihr schon mal einplanen, nech.


(Direktlink, via Source)

Tracklist:
Lowercase Noises – I’m Afraid Anymore
A Cerulean State – Snöfall
Exist Strategy – Nessa’s Lament
Resonance – A Storm Of Procedural Existence
Cass. – Redwood
Salt Of The Sound – Embers (feat. Narrow Skies)
Victoriya x Andy Leech – Night Garden
Vesky – Living With Ghosts
Kazukii – Changes
Michael FK – Go Back
Jacob David – Loft
A Cerulean State – The warmth I searched for
Slow Meadow – We’re Losing the Moon
Sensitize – Cryo
Engvall – Närmare
Jesus Drone – Where All Begins

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Peter Bence spielt Totos „Africa“ nebst Loop-Station mal eben am Flügel

Ein junger Kollege meinte heute zu mir, dass er kein Fan von Pianos sei. Weil die ihm „nach ein paar Minuten auf den Sack“ gehen würden. Er könnte sich hingegen stundenlang schlecht gespielte und verzerrte Gitarren anhören, was ich wiederum nich mag. Ich bin da echt im Team Taste. Peter Bence erläutert hiermit für ihn wohl ungewollt, warum dem so ist. Pianos sind Liebe – wenn sie gut gespielt werden.


(Direktlink, via Johannes)

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Nils Frahms Playlist zum Piano Day 2018

Seit einigen Jahren wird jährlich am 29. März der Piano Day zelebriert. Weltweit spielen verschiedenste Künstler Konzerte und veröffentlichen Musik zu Ehren des Klaviers. Seit jeher natürlich mit dabei: Nils Frahm. Der hat in diesem Jahr diese Playlist zusammengestellt, von der ich mich jetzt ins Osterfest tragen.


(Direktlink, via Johannes)

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